Transportsystem Bike Inside im Test
Das Rad fährt natürlich mit

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Der Bike-Inside ist ein Radträger für den Autokofferraum. Ein weiterer guter Einsatzort dafür sind die Heckstauräume von Reisemobilen. So können Sie das Fahrrad einfach sichern und befestigen.

Für die Aufnahme gibt es Adapter für alle Achsentypen.
Foto: Andreas Becker Ludwigsburg

Seit es viele Campingusse mit hochfahrbarem Bett gibt, soll der Fahrradtransport kinderleicht sein. Die Hersteller versprechen einen leichten Transport von Fahrrädern. Eine praktische Lösung, die Räder zu befestigen, haben Pössl und Co. noch nicht präsentiert. Der Bike-Inside ist eine. 

Auch wenn der Bike-Inside in erster Linie für Autos konzipiert wurde, eignet er sich auch für Heckgaragen und -stauräume von Reisemobilen.  Das Prinzip ist einfach. Eine Teleskopschiene klemmt – an einer gut zugänglichen Stelle – zwischen den Seitenwänden des Stauraums. Sie trägt die Aufnahme, auf der die Gabel des Fahrrads sitzt – Mountainbike, Trekkingrad oder E-Bike.  Das Vorderrad des Bikes muss dazu ausgebaut werden. Der Aufwand lohnt sich aber.

Wer den Herstellerhinweis beachtet, den Bike-Inside an einer Stufe oder Trennwand anzulehnen, fährt mit einem standsicheren Radträger in den Urlaub. Und dazu sind die Zweiräder im Innenraum diebstahlgeschützt. Das Hinterrad des Fahrrads verrutscht mit leerem Stauraum in Kurven zwar ein bisschen. Auf längeren Reisen bietet aber in der Regel zusätzliches Gepäck seitlichen Halt. Den Bike-Inside gibt es ab 130 Euro in drei Größen für Stauräume, die zwischen 80 und 175 Zentimeter breit sind.

Info: 0 89/44 21 86 89 und www.bikeinside.de