Die Aufgabe ist klar: Die beliebten Einzelbetten im Sechs-Meter-Bus unterzubringen. Doch die Umsetzung ist kniffelig. Wie spart man Platz, ohne dass es weh tut? Karmann und Malibu im Test.
Die Aufgabe ist klar: Die beliebten Einzelbetten im Sechs-Meter-Bus unterzubringen. Doch die Umsetzung ist kniffelig. Wie spart man Platz, ohne dass es weh tut? Karmann und Malibu im Test.
Kaum eine größere Campingbusmarke kommt noch ohne dieses Modellkonzept aus. Einzelbetten im Heck, aber nicht wie üblich in der längsten Variante des Ducato-Kastenwagens mit 6,36 Meter, sondern in der für den Querbett-Grundriss typischen 5,99-Meter-Version. Die große Frage ist dabei natürlich, wo man die fast 40 Zentimeter Innenraumlänge am besten einspart, ohne dass es überall zwickt und zwackt. In der Regel wird vor allem an Küche und Sanitärraum gekürzt. Während sich in der Kombüse noch relativ einfach einige Zentimeter herausschlagen lassen, muss man sich beim Bad aber schon einiges einfallen lassen.
Auch die beiden Newcomer Karmann Davis und Malibu Van unterscheiden sich darum am stärksten in der Nasszellengestaltung. Welches Bad funktioniert besser und wer liefert das stimmigere Gesamtkonzept? Ein Vergleichstest.
Das Schlafzimmer mit den Einzelbetten ist das wichtigste Kriterium, weshalb man sich für diese Modelle interessiert. Bequemer Bettzugang und guter Schlafkomfort stehen besonders im Fokus. Der Karmann Davis 600 Viva baut die Betten in ähnlicher Höhe ein wie auch bei Querbett-Modellen sonst üblich. Rund 80 Zentimeter müssen überwunden werden, um auf die Liegeflächen zu gleiten. Für kurzbeinige Personen ist das schon etwas hoch, eine Aufstiegshilfe, etwa in Form einer Trittbank, muss man sich eventuell selbst besorgen.
Beim Malibu Van 600 LE sind die Matratzenflächen schon in 65 Zentimeter Höhe über dem Boden erreicht, was den Einstieg naturgemäß erleichtert. Allerdings reicht der Gang nur ein relativ kurzes Stück zwischen die Betten hinein, ehe sich die Matratzen in der Mitte schließen und damit stets die Wahl zwischen Längs- und Querschlafen bieten. Im Karmann sind die Einzelbetten komplett getrennt. Der Gang reicht bis zu den Hecktüren und erleichtert so den Zugriff auf die hinteren Hängeschränke. Alternativ können aber auch hier mit je zwei Einhängebrettern und Matratzenstücken die Betten zur Hälfte oder ganz verbunden werden – eine etwas umständlichere, aber flexiblere Lösung.
Allerdings reicht ein Verlängerungsstück nicht zum Querschlafen, und mit beiden ist der Zugang nur noch vom Bettende möglich. Empfindlicher stören jedoch die sehr unterschiedlichen Liegemaße. Dass eines der beiden Einzelbetten kürzer ausfällt, ist bei diesem Modellkonzept praktisch die Regel und von vielen unterschiedlich großen Paaren akzeptiert. Im Karmann Davis 600 Viva erreicht das rechte Bett zwar angemessene 1,90 Meter Länge, ist aber nur schlanke 62 Zentimeter breit, während das linke 74 Zentimeter Breite erreicht, aber nur 1,75 Meter lang ist – ob man das wirklich als ausgleichende Gerechtigkeit empfindet?
Zwar ist auch im Malibu Van 600 LE das linke Bett etwas kürzer, dafür bieten beide aber über weite Bereiche eine üppige Breite. Auch die Sieben-Zonen-Matratze, die allerdings Teil eines Pakets ist, macht sich zusammen mit dem Lattenrost um den Schlafkomfort verdient. Viele Ablagen und eine feine Wandverkleidung, meist mit schaumkaschiertem Stoff, tragen ebenso ihren Teil dazu bei. Umso mehr sticht allerdings das unverkleidete Hecktürschloss als Fauxpas am Kopfende hervor.
Beim Karmann stört das nicht,weil es sich unterhalb der Liegeebene befindet. Matratzen und Wandverkleidungen sind hier jedoch spürbar weniger kuschelig. Als Ablagen gibt es nur Stofftaschen an den Seitenwänden – gut für die Bettlektüre, aber zu wenig Schutz für die Brille.
Edler eingerichtet und besser ausgestattet zeigt sich auch die Malibu-Küche. Manches davon ist aber auch hier – trotz höherem Grundpreis – nicht serienmäßig. Der 90-Liter-Kompressor-Kühlschrank gehört ebenso dazu wie die solide, gut zu bedienende Arbeitsplattenverlängerung, das Drahtkorbregal an der Wand und die Spülenabdeckung mit integriertem Schneidebrett sowie die cremeweißen Fronten.
Die solide Machart der Arbeitsplatte mit praktischem Süllrand an der Wand und die Schubladen mit gedämpften Endeinzügen kosten beim Malibu Van 600 LE dagegen keinen Cent extra. Endeinzüge haben aber auch die Schubfächer in der Karmann-Küche, und der ähnlich große Kompressorkühlschrank ist serienmäßig. Eine Zündvorrichtung für die Kocherflammen gibt es auch, allerdings statt elektrisch in der lautstarken Piezo-Variante – den Partner mit einem Frühstück im Bett zu überraschen, ist damit schwierig.
Eine hilfreiche Arbeitsplattenverlängerung gibt es beim Karmann Davis 600 Viva gar nicht. Sie bleibt der höherwertigen, 1000 Euro teureren Glam-Version vorbehalten.
Der Sanitärraum gegenüber nutzt eine Raumsparidee, die vor allem Marktführer Pössl populär gemacht hat. Bei Nichtgebrauch macht sich das Bad an der Seite ganz klein und wächst erst durch Vorziehen der Gliederschiebetüren in den Gang hinein zu beachtlicher Größe – mit dem prinzipiellen Nachteil, diesen für Mitreisende zu blockieren.
Zur bequemen Nutzung der Toilette kann das Waschbecken hochgeklappt werden. Seine Größe ist praxisgerecht, seine Machart jedoch ziemlich schlicht. Beim Duschen schützen drei Abläufe die flache Duschtasse vor dem Überschwappen und ein Vorhang die Einrichtung vor Wasserspritzern – die seitlichen Holzwände bleiben jedoch teilweise unverdeckt.
Neue Wege geht der Malibu Van 600 LE mit seinem Bad, das eine besonders komfortable Duschgelegenheit ermöglicht. Drei Falttüren und -wände, Kunststoffwandpaneele, eine eigene Duscharmatur und ein Mini-Heki obendrüber schaffen eine Duschkabine, die auch deutlich größeren Reisemobilen gut zu Gesicht stünde. Allerdings müssen dafür ein paar Nachteile bei den übrigen Badfunktionen hingenommen werden. Das Klappwaschbecken ist putzig klein und die Schiebetoilette steht seltsam schaukelig auf ihren Rollen. Penibelste Sauberkeit ist erforderlich, um vom offenen Toilettenschacht nicht mit Gerüchen belästigt zu werden.
Viel ähnlicher als die Bäder sind die Sitzgruppen. Die Malibu-Polsterschäume und -bezüge wirken ein Stück hochwertiger, die Beleuchtung ist heller und stimmungsvoller. Erweitern lassen sich beide Tische, dabei bindet die Drehplatte des Karmann den Beifahrersitz besser ein.
Die tief eingebauten Betten wirken sich im Heckstauraum des Malibu Van 600 LE natürlich negativ aus. Dass der Karmann Davis 600 Viva im Stauvolumen dennoch nicht davonprescht, liegt an einer praktischen Besonderheit. Sein Gepäckraum ist vergleichsweise schmal, weil sich rechts zwei Stauschränke finden, die jedoch nur mit zwei bis drei Rändelschrauben am Boden befestigt sind und wahlweise auch zuhause bleiben können, um mehr sperrige Ladegüter mitzunehmen. Nicht ungefährlich ist jedoch, dass – anders als beim Malibu – weder Verzurrösen noch eine Abtrennung zum Wohnraum als Ladungssicherung serienmäßig oder optional verfügbar sind.
Um Sperriges wie Fahrräder innen zu transportieren, können die Betten zudem hochgeklappt werden. Beim Malibu Van 600 LE erleichtern längsgeteilte Matratzen und Bettroste sowie geschickt integrierte Haltegurte diesen Umbau. Dazu müssen aber noch zwei Quertraversen entfernt und verstaut werden. Die benötigt der Karmann nicht, dafür sperren sich die einteiligen Matratzen und Roste etwas mehr gegen das Aufstellen.
Je ein Schrankfach steht bei beiden rechts und links unter den Einzelbetten bereit. Beim Karmann Davis 600 Viva ist eins davon als Kleiderschrank eingerichtet. Die knappe Hanghöhe schränkt die Nutzbarkeit aber ziemlich ein. Das gilt zudem auch für das zweite Exemplar, das über dem Fußende des linken Betts hängt. An der gleichen Stelle ist auch das Malibu-Pendant eingebaut, das pfiffigerweise ohne Boden konstruiert ist. Längere Hemden und Jacken hängen einfach unten heraus. Der Regalschrank daneben macht sich zudem als leicht erreichbares Wäschelager beliebt. Außerdem hat der Malibu einen Hängeschrank mehr und sein Dachstaukasten ist besser nutzbar.
Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass die Hängeschränke über dem linken Bett im Karmann tiefer sind. Oberbekleidung lässt sich darin ohne mühsame Origami-Faltung einfach ablegen.
Die Sitztruhe ist bei beiden nur zu rund einem Drittel als Stauraum nutzbar. Der Zugang gelingt jeweils bequem vom Gang aus, wobei es der Karmann bei einer Klappe belässt, der Malibu aber eine praktische Schublade bietet. Obendrein punktet dieser mit einem Staufach im Sitzgruppenpodest.
Der Karmann Davis 600 Viva ist etwas leichter und zudem weniger frontlastig ausgelegt. Serienmäßig setzen beide nur auf das 3,3-t-Chassis. Die 3,5-t-Variante empfiehlt sich vor allem für den Malibu, weil sie auch 100 Kilo mehr Vorderachslast zulässt.
Beide Kontrahenten isolieren die hölzerne Fußbodenplatte mit einer Schicht aus Hartschaum. An Decke und Wänden kommen dagegen flexible Dämmstoffe zum Einsatz, beim Malibu PE-Schaummatten, beim Karmann mit Alufolie kaschierte Fasermatten. Die Stärke beträgt jeweils rund 20 Millimeter.
Die Fenster sind hier wie da vom vorgehängten Typ, der Karmann Davis 600 Viva bietet eines mehr im Bad. Das Midi-Heki über der Sitzgruppe ist beim Malibu serienmäßig, beim Karmann in der Viva-Ausstattung dagegen optional. Gleiches gilt für die Fliegengittertür.
Den Frischwassertank installieren beide hinten rechts auf der Seite. Den Zugang zur Weithalsöffnung macht der Malibu Van 600 LE dabei unnötig kompliziert. Das Tankvolumen ist zudem 20 Liter kleiner als beim Karmann – hier wirken sich die tief eingebauten Betten aus.
Ähnliches gilt für den Gaskasten, den beide am üblichen Platz hinten links vorsehen. Beim Malibu passen hier nur zwei Fünf-Kilo-Flaschen rein, beim Karmann zwei Elfer – obwohl die technischen Daten seltsamerweise auch nur zwei kleine angeben.
Die Abwassertanks mit ähnlichen Fassungsvermögen sind hier wie da unterflur montiert. Teil eins der beiden Grundpakete ist beim Malibu die isolierende und beheizte Hülle. Beim Karmann Davis 600 Viva wärmt zwar eine elektrische Heizmatte sogar serienmäßig, eine Dämmschicht – wie für echtes Wintercamping nötig – gibt es aber nicht einmal gegen Aufpreis. Die Abwasserablassstutzen münden jeweils mittig unter dem Fahrzeug, ein zielgenaues Rangieren über einen Bodeneinlass gestaltet sich damit entsprechend schwierig.
Identische Blei-Gel-Batterien mit 80 Amperestunden Kapazität finden sich einmal in der Fahrersitzkonsole (Malibu), einmal in der Querbanktruhe (Karmann). Sie speisen ein Lampen-Ensemble, das im Malibu – außer im Bad – mehr Licht abwirft. Ein wenig Stimmung verbreiten die indirekten Lichtquellen, beim Malibu über den Sitzgruppen-Hängeschränken, beim Karmann im Deckenkranz der Raumbadtür.
Die Ausstattung mit Steckdosen ist serienmäßig ziemlich sparsam, ausgerechnet in der Nasszelle mag aber keiner der beiden darauf verzichten. Im Malibu Van 600 LE ist die Netzdose relativ offen und nahe beim Waschbecken eingebaut. Der Karmann verlegt sie – besser vor Spritzwasser geschützt – in den Hängeschrank. An der Sitzgruppe erfreut der Karmann-Testwagen zudem mit einem TV-Platz mit Halter,12-V-, 230-V- und Antennendose. Das TV-Anschlussset kostet allerdings bei beiden Aufpreis, ebenso die Radiovorbereitung.
Im Winter nutzen die Kontrahenten verschiedene Brennstoffe, um den Innenraum auf Temperatur zu bringen. Während der Malibu auf die gängige Truma-Combi-Heizung – serienmäßig mit 4000 Watt – setzt, die unter dem linken Einzelbett auf ihren Einsatz wartet, arbeitet im Karmann eine Webasto-Dieselheizung mit 3500 Watt Wärmeleistung.
Deren Unterflurmontage, quer vor dem Abwassertank, bringt aber kaum Platzvorteile im Innenraum, weil der zusätzlich nötige Truma-Gasboiler ziemlich raumgreifend im linken Bettkasten installiert ist. Die Webasto-Heizung ist neuerdings mit einem schicken Display-Bedienteil ausgestattet. Aber auch das Truma-Pendant im Malibu Van 600 LE kommt serienmäßig mit CP-Plus-Display-Bedienung inklusive Vorbereitung für die iNet-Vernetzung.
Rund 5000 Euro liegen zwischen Karmann Davis 600 Viva und Malibu Van 600 LE. Rechnet man den Aufpreis für die besser passende – aber zum Testzeitpunkt nicht verfügbare – Glam-Ausstattung des Karmann und den stärkeren Basismotor des Malibu hinzu, bleiben nur noch rund 2000 Euro Differenz. Zieht man dann noch den solider und wohnlicher ausgeführten Ausbau ins Kalkül, erscheint der Malibu fast als Schnäppchen.
Doch so klar liegen die Verhältnisse nicht. Sowohl beim Karmann wie beim Malibu sind ein bis zwei Ausstattungspakete praktisch obligatorisch, die den Preis-Leistungs-Vergleich etwas unübersichtlich machen. Karmann erleichtert die Auswahl mit dem Concept-Paket, das nicht nur drei andere Pakete, sondern auch gängige Extras wie 130-PS-Motor, Cockpit-Faltverdunkelung, Markise, Fahrradträger und Fliegengittertür umfasst. Das 3,5-t-Chassis würde noch gut zu diesem "Rundum-Sorglos-Paket" passen.
Das tragfähigere Chassis ist für den Malibu Van 600 LE aber noch wichtiger, weil seine frontlastigere Gewichtsverteilung die geringere Vorderachslast des Serienchassis schnell überfordert. Insgesamt passt das Preis-Leistungs-Verhältnis hier wie da – beim Malibu liegt beides auf etwas höherem Niveau.
Serienmäßig unterscheiden sich die beiden Kontrahenten beim Fahren nur in einem Punkt. Während sich der Karmann mit dem 115-PS-Einstiegsmotor begnügt — der als Euro-6-Version jetzt immerhin durch ein Sechs-Gang-Getriebe aufgewertet wird –, startet der Malibu die Preisliste gleich mit dem empfehlenswerten 130-PS-Aggregat. Den Karmann-Testwagen trieb jedoch der optionale Multijet 150 an, der zur Euro-6-Umstellung mit 30 Nm mehr Drehmoment bedacht wurde und damit Kraftreserven für alle denkbaren Lebenslagen bietet.
Im Malibu Van 600 LE überzeugt das aufpreispflichtige 3,5-t-Fahrwerk mit 16"-Alurädern nicht nur optisch, sondern auch durch einen stämmigeren Auftritt beim Fahrverhalten. Auch der Federungskomfort zeigt sich durch die großen Räder ein wenig verbessert.
Beide vertrauen auf die bequemen Original-Fiat-Sitze – die Armlehnen kosten beim Karmann Davis 600 Viva allerdings Aufpreis. Trotz serienmäßiger Fahrersitz-Höhenverstellung findet sich bei tiefstehender Sonne dabei oft keine blendfreie Position, weil der Rahmen der Faltverdunkelung die Sonnenblende blockiert – ein Problem nicht nur dieser Modelle.
Wohnen: Karmann: 3,0; Malibu: 3,3 von maximal 5 Punkten
Das Malibu-Schlafzimmer ist klar auf Komfort ausgelegt, auch die Küche macht einen solideren Eindruck. Sein Bad polarisiert allerdings – der Karmann bietet hier den besseren Kompromiss.
Beladen: Karmann: 3,2; Malibu: 3,2 von maximal 5 Punkten
Der Karmann bietet den flexibleren Heckstauraum mit den praktischen, herausnehmbaren Schränken. Der Malibu hat die besser nutzbaren Schränke und Fächer. Der Karmann ist leichter und zeigt eine weniger frontlastige Gewichtsverteilung.
Technik: Karmann: 2,8; Malibu: 3,0 von maximal 5 Punkten
Bei der Bordtechnik punktet der Karmann mit größeren Wasser- und Gasreserven. Der Malibu hat bei der Verarbeitung die Nase vorn und die besser frostgeschützte Wasseranlage.
Preis und Service: Karmann: 3,2; Malibu: 3,1 von maximal 5 Punkten
Der Malibu bietet mehr Qualität, etwas mehr Ausstattung und das dichtere Händlernetz, kostet aber auch einiges mehr.
Fahren: Karmann: 3,2; Malibu: 3,1 von maximal 5 Punkten
Beim Fahren bewegen sich beide weitgehend auf Augenhöhe. Die Unterschiede, die sich zeigen, sind vor allem durch die differierende Optionsausstattung der Testwagen bedingt.
Einzelbetten im Sechs-Meter-Bus sind für Großgewachsene nicht das richtige Modellkonzept. Doch wer sich mit begrenzten Bettenmaßen und Bewegungsraum anfreunden kann, bekommt hier volle Funktionalität im kompakteren Format. Respekt verdient der Malibu dabei für seine klare Ausrichtung auf den Schlafkomfort und die gemütliche Einrichtung. Zwiespältig bleibt jedoch der Eindruck des aufwendig konstruierten Sanitärraums – als Dusche top, Waschbecken und Toilette sind gewöhnungsbedürftig. Der Karmann ist da konventioneller. Das Bad, das den Gang mitnutzt, kennt man mit seinen Vor- und Nachteilen aus ähnlichen Modellen. Schlafzimmer und Stauraum im Heck sind hier flexibler nutzbar.