Miedzyzdroje – das ist zwar für deutsche Gäste zunächst ein Zungenbrecher, doch es lohnt sich, den Namen des alten Ostsee-Seebades zu merken. In der Hauptsaison geht es allerdings sehr Touristisch zu.
Miedzyzdroje – das ist zwar für deutsche Gäste zunächst ein Zungenbrecher, doch es lohnt sich, den Namen des alten Ostsee-Seebades zu merken. In der Hauptsaison geht es allerdings sehr Touristisch zu.
Miedzyzdroje – das ist zwar für deutsche Gäste zunächst einmal ein Zungenbrecher, doch es lohnt sich, den Namen des alten Ostsee-Seebades zu merken. In der Hauptsaison ist es hier zwar sehr touristisch, aber es gibt auch reichlich Möglichkeiten, sich vom Trubel zurückzuziehen. So machen wir uns zu einer Wanderung in den Wolliner Nationalpark auf.
Die Tour führt vorbei am Wiesentgehege durch uralte Eichen- und Buchenwälder. Stundenlang wandern wir, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Im kleinen Ort Wiselka kehren wir dann in ein nettes Lokal ein und genießen die regionale polnische Küche. Zurück geht es entlang der Steilküste über den kilometerlangen weißen Sandstrand. Auch der Slowinzische Nationalpark ist für Naturliebhaber ein ausgezeichnetes Ziel.
Mehrere Campingplätze stehen in Miedzyzdroje zur Wahl. Wir entscheiden uns für einen Platz im Westen. Alles ist ganz unkompliziert. Das Personal ist sehr nett und hilfsbereit – und es spricht Deutsch.
Rowy, ein kleines Fischerdorf, entpuppt sich als passender Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren. Natürlich kann man auch einfach nur den Strand genießen. Im nahen verschlafenen Dörfchen Smoldzino ist das wunderbare Restaurant „Gosciniec u Bernackich“ zu empfehlen. Auch in Rowy hat man die Auswahl unter mehreren Campingplätzen. Die sanitären Anlagen haben meist westlichen Standard. Natürlich darf ein Ausflug zu den Wanderdünen in Leba nicht fehlen. Dieses Naturspektakel sollte man keinesfalls verpassen. Unser Fazit: Wir waren ungemein überwältigt von der Vielfältigkeit des Landes.
Text und Fotos: Julia Mattern und Andreas Lassahn, Dortmund