Landleben ganz aus der Nähe erleben
Es ist uns ein Vergnügen

Die Sehnsucht nach dem ländlichen Idyll ist groß. „Landvergnügen“ ebnet für Reisemobilfahrer den Weg dorthin. Es gibt bereits 369 Gastgeber in ganz Deutschland, die mit „Landvergnügen“ vernetzt sind.

Landvergnügen
Foto: Stefan Weidenfeld, Landvergnügen

Lohnt sich „Landvergnügen“ jetzt noch? Aber sicher! Bei manchen ländlichen Betrieben beginnt gerade jetzt die schönste Zeit: Spätsommer, Erntezeit und goldener Oktober. Zwar steht die Zahl 15 auf der Vignette, die man mit dem Stellplatzführer erwirbt, aber sie gilt bis Ende März 2016 – also noch bis ins nächste Frühjahr hinein. Amortisiert hat sich der Kaufpreis ohnehin bald – der Wert von zwei, drei Übernachtungen auf gebührenpflichtigen Stellplätzen.

Doch das Schöne an „Landvergnügen“ ist ja vor allem die Tatsache, dass man einmal ganz aus der Nähe erleben darf, wie der Boden bestellt, wie gegärtnert, geimkert, gemahlen und gebacken wird – wie all die Produkte entstehen, von denen wir uns ernähren und mit denen wir uns tagtäglich umgeben.

Landvergnügen
Stefan Weidenfeld, Landvergnügen
Alb statt Anden: Die freundlichen Alpakas von Familie Schaber liefern feine Wolle.

369 ländliche Gastgeber in ganz Deutschland sind derzeit mit „Landvergnügen“ vernetzt, weitere werden hinzukommen. Überraschendes tritt da zutage. Hätten Sie zum Beispiel gedacht, dass am Fuß der Schwäbischen Alb Alpakas gezüchtet werden? Auf der Farm der Familie Schaber bei Nürtingen tummeln sich die freundlichen Kameltiere. Der Hofladen hält bereit, was aus ihrer Wolle gestrickt, gewoben und gefilzt werden kann. Familie Schaber bietet zudem tiergestützte Seminare, Alpaka-Trekking und mehr an.

Weniger exotisch, aber genauso interessant ist „Brandtgrün“ von Kristin Brandt in Börzow in Nordwestmecklenburg. Die Gartenbau-Ingenieurin zieht in ihrer biologischen Gärtnerei teils seltene Garten- und Wildkräuter, züchtet alte Obstarten und betreibt einen Hofladen samt Sommer-Wochenend-Café.

Beispiel drei: Klein, aber fein ist der Winzerbetrieb von Familie Staib im schwäbischen Remstal. Hier wird seit einem Vierteljahrhundert ökologisch gewirtschaftet. Neben Weinproben werden den Gästen auch Weinberg- und Kellerführungen angeboten; im Hofladen gibt es selbst gebackenes Vollkornbrot, Müsli, Dinkelnudeln von eigenem Getreide und manch Gesundes und Leckeres mehr. Landvergnügen pur!

So funktioniert Landvergnügen:

Mehr als ein dickes Buch: Wer den Landvergnügen-Stellplatzführer kauft, erhält nicht nur ein exklusives Verzeichnis ländlicher Gastgeber mit bis zu drei Stellplätzen, sondern zugleich auch eine Vignette, die zur gebührenfreien Nächtigung dort berechtigt. 369 solche Gastgeber in ganz Deutschland sind derzeit Partner von Landvergnügen. Meist sind Hunde erlaubt, individuell werden Stromanschluss und sanitäre Anlagen vorgehalten, häufig ist eine­ Bewirtung möglich, und in aller Regel können die vor Ort erzeugten Produkte direkt und günstig erworben werden. Zu den Gastgebern gehören Obst- und Gemüsebauern, Winzer, Braumeister, Imker, Kaffeeröster, Bäcker, Ölmüller, Käser, Fischer, Schaf-, Alpaka-, Ziegen-, Wasserbüffel- und Galloway-Züchter und Betreiber von Pferdehöfen. Der Stellplatzführer Landvergnügen erscheint jährlich. Die Edi­tion 2015 gilt bis zum 31. März 2016. Sie kostet 29,90 Euro inklusive Vignette und wird Ihnen von promobil zügig und in Deutschland versandkostenfrei geliefert.


Landvergnügen erhalten Sie zum Preis von 29,90 Euro beim promobil-Bestellservice, 70138 Stuttgart, Tel. 07 11/89 22 52 00, Fax 07  11/182-25 50, E-Mail bestellservice@promobil.de, www.promobil.de/buecher.

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