Anders als andere – das gilt auch für die Wohnmobile von Graner: die Fahrzeuge sind von außen nicht als Mietmobile erkennbar, denn sie tragen keine Aufschriften – sie sind quasi "neutral". Dazugelernt haben die Anbieter aus Deutschland bei den Basisfahrzeugen: Setzten sie anfangs – wie in Europa üblich – auf Dieselmodelle, so kommen heute ausschließlich Benziner zum Einsatz. "Die sind bei leichten Lkw in den USA viel verbreiteter", begründet Rudolf Graner den Sinneswandel.
Die zwischen 7,00 und 8,20 Meter langen Mietwohnmobile der Marke Chateau können problemlos auch mit dem deutschen Pkw-Führerschein gefahren werden. Die Graner-Mobile rollen auf General-Motors-Chassis mit mehr als 300 PS. „Da kommt man auch lange Steigungen zügig hoch“, lacht der Firmengründer. Beschränkungen für bestimmte Strecken, wie sie bei anderen Vermietern etwa für das Death Valley üblich sind, gibt es bei Graner nicht.
Die populärste Route ihrer Mobilmieter nennen die Graners wegen ihrer Form "Banane": Von San Francisco Bay geht es über Las Vegas und den Zion- und Bryce-Nationalpark zum Grand Canyon und über Los Angeles und den Küsten-Highway 101 zurück. Weitere Informationen über die Graners gibt es im Internet unter www.granerfamily.com