Barock, Wein und Donau: Die Wachau bei Wien gehört zu den schönsten Flusslandschaften der Welt. Vor allem zur Weinlese in den Panoramawegen. Stippvisite in einer Region voller Kultur und Liebreiz.
Barock, Wein und Donau: Die Wachau bei Wien gehört zu den schönsten Flusslandschaften der Welt. Vor allem zur Weinlese in den Panoramawegen. Stippvisite in einer Region voller Kultur und Liebreiz.
Tief und voll klingen die Glocken des Klosters Melk. Gelb leuchtet die Fassade der barocken Klosteranlage. Blaugrün schlängelt sich unterhalb das Band der Donau entlang. Das berühmte Barock-Ensemble residiert auf einem Felsen und ist mit jährlich 440000 Besuchern aus aller Welt der Hauptanziehungspunkt in der Wachau. Doch die hat viel mehr zu bieten: Das knapp 40 Kilometer lange Durchbruchstal zwischen Krems und Melk ist einer der schönsten Landstriche an der Donau – mit lieblichen Weinhängen, Klöstern und sehr anmutig am Ufer liegenden Städtchen und Orten.
Die Region gehört schon seit dem Jahr 2000 zum Welterbe der UNESCO, und Ende 2008 haben Experten im Auftrag des National Geographic Traveler Magazine sie zur „Best Historic Destination“ der Welt gewählt. Unter 109 Kandidaten aus allen Ecken der Erde.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich dieser wildromantischen Region bei Wien zu nähern. Mit dem Schiff etwa, zwischen Krems und Melk verkehrt eine Ausflugsflotte. Die einfache Fahrt dauert rund 1,5 Stunden. Mit dem Zweirad kann man auf dem Donauradweg herrlich mittendurch radeln.
Heurige öffnen nur ab und zu, servieren eigenen Wein, Spezialitäten – und sind, wie man hier sehen kann, oft sehr urig, gemütlich, heimelig. Diese Wirtschaft der Familie Brustbauer liegt in Dürnstein und lädt Gäste in den lauschigen Garten ein. Einen Heurigenkalender für die Region gibt’s unter www.wachau.at