Camper heizen quasi mit einem Abfallprodukt. Denn große Teile des Propangases auf dem Markt werden bei der Verarbeitung von Erdöl gewonnen. Dabei bleiben auch Reststoffe in Form von Aerosolen zurück. Sie schweben als flüssige Tröpfchen im Mikrometerbereich im Propan mit und können der Gasanlage schaden.
Wie kommt es zu Schäden in der Wohnmobil-Gasanlage?
Es sind vor allem die Kohlenwasserstoff-Verbindungen wie Olefine, Phthalate oder Paraffine, die laut Truma Sorgen bereiten. Sind zu viele davon in der Gasflasche, können sie bisweilen vom Gasstrom mitgerissen werden und gelangen in Regler, Schläuche und Ventile. Geschieht das zu häufig, setzen sich die öligen Teile zum Beispiel in der Membran der Regler fest und lassen sie aufquellen. Mit der Zeit funktioniert die Anlage dann nicht mehr.
Auch Gasgeräte wie Heizung oder Kühlschrank können unter Umständen Schaden nehmen. Für Camper, die oft mit verschmutztem Gas zu tun haben, empfiehlt Truma deshalb, die Gasanlage mit einem Filter vor Schmutzstoffen schützen. Die Bauteile kosten bei Truma 81,99 Euro und haben eine wechselbare Filterpatrone – für eine Zweiflaschenanlage sind zwei davon nötig. Entsprechende Angebote gibt es...
Wenn Sie mehr zum Thema Gas im Wohnmobil erfahren möchten, dowloaden Sie das 14-Seiten-Special mit allem zu Tankflaschen, Füllstandsprüfern und Filter für Gas als kostenpflichtige PDF (siehe oben).