Beschädigte vorgehängte Ausstellfenster lassen sich in der Regel schnell und einfach austauschen. Wir haben uns beim Freistaat angeschaut, wie’s geht. Jeden Schritt haben wir für Sie festgehalten.
Beschädigte vorgehängte Ausstellfenster lassen sich in der Regel schnell und einfach austauschen. Wir haben uns beim Freistaat angeschaut, wie’s geht. Jeden Schritt haben wir für Sie festgehalten.
Es passiert immer wieder mal: Die Aufbaufenster bekommen Kratzer oder gar Risse. In manchen Fällen werden die Doppelscheiben aber auch einfach blind. Weniger tiefe Kratzer lassen sich ganz gut auspolieren, bei allen größeren Schäden kommt man um den Tausch kaum herum.
Die gute Nachricht: Die Scheiben vorgehängter Ausstellfenster können meist sehr einfach gewechselt werden. Es genügt ein Schraubendreher zum Entfernen der Beschläge – und die neue Scheibe. Gängige Standardformate, die man entweder beim Fachhändler oder direkt beim Hersteller beziehen kann, kosten etwa 100–200 Euro.
Dann geht es los: Zuerst öffnet man das Fenster und schraubt von außen den Aufsteller ab. Nun die Scheibe ganz nach oben klappen, bis sie aus der Führung springt. Am besten man behilft sich dabei mit einer Leiter. Danach die Griffe abschrauben und an der Innenseite der neuen Scheibe wieder anbringen. Vorsicht: Um das intakte Exemplar nicht zu beschädigen, sollte es beim Schrauben weich gebettet sein – etwa auf Schaumstoff, oder einem Handtuch.
Der Einbau verläuft in umgekehrter Reihenfolge: Die Schiene der Ersatzscheibe wird von unten in die Führung an der Wand eingehängt, die Scheibe dann heruntergeklappt. So verzahnen sich die beiden Leisten ineinander. Zuletzt noch den Aufsteller montieren – fertig.