promobil-Leser haben unterschiedliche und meist erfolgreiche Strategien entwickelt, um nie plötzlich mit leerer Gasflasche dazustehen. Zahlreiche weitere Meinungsäußerungen und clevere Tipps von Praktikern finden Sie dazu auch unter www.promobil.de/thema
Wir starten mit einer vollen Elf-Kilogramm-Aluflasche und einer vollen Elf-Kilogramm-Alu-Tankflasche, selbstverständlich mit automatischer Umschaltung. Wenn am Urlaubsziel eine LPG-Tankstelle in der Nähe ist – kein Problem zum Beispiel in Italien –, wird die Tankflasche angezapft und die "normale" Flasche als Reserve gehalten. Bei Bedarf, in der Frostperiode also nach etwa drei bis vier Tagen, fahren wir kurz zur Zapfstelle und füllen auf. Bei längerem Campingplatzaufenthalt haben wir auch schon 30-Kilogramm-Leihflaschen vom Platzwart gemietet.
Christel und Manfred Schröder, Rosenheim
Da wir jedes Jahr für längere Zeit mit unserem Mobil in Frankreich/Spanien/Portugal unterwegs sind, hat sich die Anschaffung je einer landesüblichen Gasflasche bewährt. Wir starten mit zwei gefüllten deutschen Flaschen und einer oder zwei leeren Fremdflaschen, die dann vor Ort getauscht werden, wenn eine deutsche Flasche geleert ist. Das bringt ein hohes Maß an Versorgungssicherheit gerade in Jahreszeiten mit höherem Gasverbrauch.
Klaus Gogela, per E-Mail
Zwei Alugasflaschen haben wir für unseren Kastenwagen erworben und lassen diese ausschließlich bei einer Firma in unserer Nähe befüllen. Das kostet zwar etwas mehr als ein Flaschentausch beim Baumarkt, aber dafür habe ich immer meine eigenen Flaschen, und mir ist bekannt, wie man während der Nutzung damit umgegangen ist.
Frank Pfeffer, per E-Mail
Was mir wichtig wäre, wäre eine permanente Gas-Füllanzeige am zentralen Kontrollpaneel. Was hilft mir die vollste Fahrzeugbatterie und die beste DuoControl, wenn ich nicht erfahre, wann auf die zweite Flasche umgestellt wurde, und ich in der Nacht, wenn es kalt ist, ohne Heizung dastehe, weil plötzlich beide Flaschen leer sind?
Helmut Janosch, per E-Mail
Ob wir mit vollen oder "angefangenen" Flaschen losfahren, hängt vom Ziel und der Länge der Reise ab. Bleiben wir in Deutschland, ist die Gasversorgung problemlos möglich, zumal wir mit zwei Flaschen und der Automatik hinreichend Zeit für die Beschaffung einer neuen Flasche haben. Geht es ins Ausland, habe ich gern beide Flaschen voll, da die Urlaubszeit viel zu schade ist, um auf Flaschensuche zu gehen. Da wir eine dritte Gasflasche gekauft haben, werden bei Bedarf zwei volle Flaschen eingestellt, und der Rest wird im Inland auf Kurzreisen aufgebraucht.
Prof. Dr. Benno Schneider, Lommatzsch
Probleme beim Betanken meiner Gastankflasche hatte ich noch nie, und auch die TÜV-Abnahme war bisher immer problemlos. Auch die oft beschriebenen Verrußungen der Geräte durch LPG-Gas kann ich nicht bestätigen, denn ausgefallen sind in fünf Jahren weder Kühlschrank noch Heizung.
Dr. Burkard Kinkel, per E-Mail
Für eine Dieselheizung habe ich mich entschieden. Mir war sie vom Lkw her bekannt. Sie stinkt nicht! Bei jedem Tanken habe ich auch die Heizung mitbetankt, Diesel bekomme ich europaweit, und eine wirklich frostige Nacht benötigt rund drei Liter. Ein Wohnmobilverkäufer, den ich auf Dieselheizung ansprach, war so unwissend, dass er mich fragte, ob ich dann einen größeren Tank für das Fahrzeug brauche. Ich stoße mit meiner Dieselheizung auf viele Vorurteile und Unwissen. Gas brauche ich nur fürs Kochen und den Kühlschrank, mir reicht eine Flasche gut ein Jahr.
Angelika Sommer, per E-Mail