Test
Hymermobil B-Klasse

B-Klasse: Bericht Teil 1

Außen kräftig aufgefrischt, innen komplett neu: Die Hymer B-Klasse ist fit für die Saison 2004.

Wer A sagt, muss auch B sagen. Und wer B sagt, der soll nun auch laut „Aaah" sagen. So jedenfalls wünscht es sich Hymer angesichts der neuen B-Klasse. Ein wenig staunen soll das geneigte Publikum, wenn das Imperium zurückschlägt, wenn Europas Reisemobilhersteller Nummer eins mit all seiner Kraft und Erfahrung die vielen Integrierten kontert, die in den vergangenen Monaten herangewachsen sind. Hymer hat die B-Klasse tiefgreifend weiterentwickelt, hat viel mehr getan, als bei einer nicht mehr ganz taufrischen Baureihe nur ein wenig Rouge aufzulegen.
Die B-Klasse: Das ist rund die Hälfte der gesamten Reisemobilfertigung von Hymer. Das ist dreizehnmal in ununterbrochener Reihenfolge der Klassensieger in der Wahl zum Reisemobil des Jahres. Die B-Klasse hat für Hymer den enormen Stellenwert des Golf für VW, der E-Klasse für Mercedes – sie bildet das tragende Rückgrat der Marke. Integrierter ist B-Klasse, B-Klasse ist Hymer, Punkt.
Doch die aktuelle B-Klasse hat inzwischen sechs Jahre auf dem Buckel, in der schnelllebigen, der Mode unterworfenen Welt der Reisemobile eine halbe Ewigkeit. Innen wie außen zeitlos gestaltet, zwischenzeit-lich aufgewertet durch einen Doppelboden und zahllose Fortschritte im Detail, überzeugt sie mit hohem Reifegrad. Doch nach der Reife setzt die Überreife ein, gefährlich und höchste Zeit zum Handeln.