Stellplatz Müller
Entsorgung
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Stellplatz Estacao Servico Autocaravans in Portugal.

Stellplatz-Tipp Portugal Stellplatz Estacao Servico Autocaravans

Die große Fläche vor der Mehrzweckhalle in Porto Cova da Bandeiro bietet nicht viel Komfort, liegt aber ziemlich zentral. Der Stellplatz ist am Wochenende von Einheimischen gut besucht.

Der erste Eindruck täuscht: Das große weiße Gebäude gegenüber der Einfahrt zum Wohnmobilstellplatz von Porto Covo ist kein lärmender, stinkender Industriebetrieb, sondern eine Mehrzweckhalle. Auf dem einfachen, unbefestigten Platz, der mit Holzpfosten und einem dicken Tau begrenzt ist, kommen etwa 25 Reisemobile unter. Am Wochenende ist der Stellplatz meist von Einheimischen gut belegt, dann wird auch auf den direkt anschließenden Parkplatz ausgewichen.

Da erweist es sich als Vorteil, dass zwei Mobile gleichzeitig die Ver- und Entsorgungsstation nutzen können. Unter der Woche und außerhalb der Hochsaison kommt es allerdings durchaus vor, dass man ganz allein auf dem Platz steht, allenfalls in Gesellschaft eines unbewohnten Caravans, der auf den nächsten Sommer wartet. Dann kann man sein Reisemobil so stellen, dass ein Stück vom nahen Meer zu sehen ist. Denn Porto Covo ist ein typischer kleiner, aber noch relativ junger -Fischerort an der Costa Alentejana, die von hier bis zur Algarve unter Naturschutz steht, was die Badefreu-den jedoch nicht einschränkt.

Vor allem bei Surfern ist dieser Teil der Felsküste mit ihren schönen Buchten beliebt. Die Praia Grande nördlich des Ortes bietet 200 Meter Sandstrand und ein Res-taurant. Die Felsen schützen etwas vor dem Wind. Vom Stellplatz ist es auch nicht weit zum Meer – etwa 700 Meter. Nur 50 Meter sind es bis zur Markthalle und 200 Meter spaziert man bis zur Ortsmitte.

Das Zentrum besteht aus einer langen Fußgängerzone, die sich Richtung Küste erstreckt und mit zahlrei-chen Bars, Restaurants und Geschäften ganz auf den Tourismus ausgerichtet ist, der sich an der Alentejo-Küs-te indes von seiner sanften Seite zeigt. Abends treffen sich die Einheimischen auf dem zentralen Dorfplatz Largo Marquês do Pompal.

Im 19. Jahrhundert wurde der Naturhafen ausgebaut, um Erz aus dem nahen Cercal auf Schiffe zu verladen, dabei entstand auch der Ort, der heute etwas mehr als 1000 Einwohner zählt und ins nahe Sines eingemeindet wurde. Östlich vom Stellplatz wird kräftig gebaut, hier errichten sich Portugiesen Feriendomizile, die sich in der Höhe an die vorhandene Bebauung anpassen. Am 1. und 3. Dienstag im Monat ist Markttag.

Ziemlich die einzige Sehenswürdigkeit liegt etwa zwei Kilometer entfernt und im Meer: die Ilha do Pessegueiro mit den Resten einer Befestigungsanlage. Im Sommer bringen Boote interessierte Touristen auf die Insel. Zum Baden oder Surfen kann man mit dem Mobil direkt auf die Parkplätze an den Stränden fahren, Höhenbeschränkungen gegen Reisemobile gibt es an der Alentejo-Küste kaum. Auf Parkplätzen, die innerhalb des Naturschutzgebietes liegen ist der Aufenthalt zwischen Mitternacht und acht Uhr am Morgen verboten, im Unterschied zu manch anderem Küstenabschnitt wird dies- im Bereich von Porto Covo auch von der lokalen Polizei kontrolliert.

Alle Infos zum Estacao Servico Autocaravans

Gebührenfreier Stellplatz für 25 Mobile zwischen dem Ortskern und einem Neubaugebiet. Untergrund aus festem, ebenem Naturboden, kein Schatten, Beleuchtung nur am Rand. Auch für große Mobile geeignet. 200 Meter bis zur Ortsmitte. Ganzjährig nutzbar.
Ent-/Versorgung: Doppelte Ver- und Entsorgung mit Bodeneinlässen sowie Ausgüssen für WC-Cassetten.
Freizeit: Wassersport, Besichtigungen.
Informationen: Tourismo Porto Covo, Telefon 0 03 51/2 69 95 91 24, E-Mail postodeturismoportocovo@clix.pt, http://portocovo.planetaclix.pt/index_G.htm

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