Die Heimat des wohlduftenden Lavendels verbindet man eigentlich mit dem mediterranen Raum Südfrankreichs, wo die Zier- und Heilpflanze auf großen Feldern gedeiht. Aber auch in deutschen Landen gibt es Zentren, in denen sich der echte Lavendel eingebürgert hat, nachdem Benediktinermönche ihn nördlich der Alpen eingeführt hatten. Seither wird er gerne in privaten Gärten als wohltuende Zierpflanze gehalten.
In Thüringen wurde Lavendel hingegen auf größeren Flächen gepflegt und gehegt. Bad Blankenburg gilt geradezu als Lavendelstadt. Vor 200 Jahren wurde hier Lavendel noch gewerbsmäßig angebaut, denn die Bodenverhältnisse und das Klima begünstigten das Wachstum der Pflanze. Dem großflächigen Anbau in Frankreich aber war die thüringische Anpflanzung nicht gewachsen. Doch auch heute noch kann man in dem ehemaligen Heilbad auf der „Lavendel-Spur“ wandeln.
Naturerlebnis im Thüringer Wald
Als meistbesuchtes Urlaubsgebiet Thüringens lädt der Thüringer Wald früher wie heute zahlreiche Wanderer, Nordic Walker, Radfahrer, Naturfreunde und Biker zum Verweilen ein: eine abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen von fast 1000 Meter Höhe, Wiesen und schier endlosen Wäldern, Naturparken und Biosphärenreservaten.
Zahlreiche Bäche, Flüsse, Seen und Talsperren machen Thüringen zum grünen Herz Deutschlands. Die Vielfalt aus Historie, Tradition, modernem Leben, Architektur, Kunst und Musik, die man hier erleben kann, machen einen Besuch zu jeder Jahreszeit reizvoll und bescheren dem Gast interessante und spannende Erlebnisse.
Tolle Ausflugsziele zum Entdecken
Arnstadt, die älteste Stadt Thüringens, die Wartburgstadt Eisenach, die Landeshauptstadt Erfurt oder die Klassikerstadt Weimar: Hier begibt man sich auf die Spuren berühmter Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Johann Sebastian Bach oder Martin Luther. Hier lässt man sich aber auch von der schmackhaften und deftigen Thüringer Küche verwöhnen. Leckereien wie Thüringer Bratwürste, Röstbrätel, Sauerbraten, Zwiebelkuchen oder die viel gerühmten Thüringer Klöße stehen überall auf der Karte.
Und mittendrin betreibt Sylvia Lattermann den Caravanpark Schwarzatal, direkt am Fluss Schwarza gelegen. Und nicht nur das – gleich neben dem gemütlichen, familiären Platz ist die Chefin auch noch in der Gaststätte Flößerhütte um das Wohl ihrer Gäste bemüht. In der warmen Jahreszeit lädt der urige Biergarten zum Entspannen ein.
Auf dem campingplatzähnlichen Areal stehen 20 Mobile in ruhiger Ortsrandlage und durch hohe Bäume eingefriedet. Der Untergrund besteht aus Schotterrasen mit geschotterter Fahrspur. Die Ver- und Entsorgung in Eigenbau sowie die Sanitäranlagen mit Duschen sind zwar einfach, aber funktionell. Ein ruhiges Plätzchen im Schwarzatal, welches als eines der schönsten Flusstäler Thüringens gilt.
Alle Infos zum Stellplatz in Bad Blankenburg
Standort: Caravanpark Schwarzatal, Dittersdorfer Weg 236 a, 07422 Bad Blankenburg
Stellplatz: Gebührenpflichtiger Stellplatz für 20 Mobile auf ausgewiesenem Gelände in ruhiger Ortsrandlage. Der Platz ist durch hohe Bäume eingefriedet. Untergrund aus Schotterrasen mit geschotterter Fahrspur. Gaststätte Flößerhütte nebenan. Ortszentrum 1 km entfernt. Ganzjährig nutzbar.
Ent-/Versorgung: Eigenbau mit Bodeneinlass.
Gebühren: 6 Euro pro Nacht und Mobil. Sanitärnutzung inklusive Ver- und Entsorgung: 4 Euro/Person ab 14 Jahre, 3 Euro/Kind ab 3 Jahre. Strom: 2,50 Euro + einmalig 1,50 Euro Anschlussgebühr. V+E ohne Sanitärnutzung: 3,50 Euro. Schlüsselkaution: 10 Euro.
Freizeit: Wandern, Nordic Walking und Radfahren im Thüringer Wald. Kneippkuranlage 200 Meter.
Informationen: Sylvia Lattermann, Telefon 036741/2695, E-Mail sylvialattermann@online.de, www.caravanpark-schwarzatal.de
GPS: 50°40’25’’N, 11°16’06’’O, Umweltzone: keine (Stand: Dezember 2014)