Das St.-Stephans-Münster, das vom 12. bis zum 15. Jahrhundert errichtet wurde, thront als Wahrzeichen von Breisach auf dem Münsterberg hoch über dem Rhein und der 14 500 Einwohner zählenden Stadt. Sehenswert sind besonders der aus Lindenholz geschnitzte Altar eines unbekannten Meisters H. L., der silbergetriebene Reliquienschrein der Stadtpatrone Gervasius und Protasius sowie die Wandmalereien von Martin Schongauer. Der Münsterberg gestattet auch eine herrliche Aussicht auf den Rhein, den Kaiserstuhl, die Höhen des Schwarzwaldes und das Elsass am anderen Flussufer. Freunde des guten Lebens können sich in Breisach wie zu Hause fühlen – nicht nur wegen der bekannt guten Küche. Denn mit der Privatsektkellerei Geldermann öffnet ein bekanntes Haus seine Pforten regelmäßig zu geführten Touren durch die Gewölbe. Weinproben stehen im Badischen Winzerkeller an. Holzfässer, Abfüllanlage und Flaschenlager sind in dem Gebäude am Stadtrand zu besichtigen. Termine nennt kurzfristig die Breisach-Touristik mit Vinothek, wo man die edlen Tropfen probieren und erwerben kann. Die schönsten Jahreszeiten für eine Reise an den Kaiserstuhl sind Frühling und Herbst. Fast an jedem Wochenende feiert eines der Winzerdörfer sein Weinfest. Doch auch im Sommer gibt es eine Attraktion: Von Mitte Juni bis Mitte September hebt sich auf dem Schlossberg der Vorhang zu den berühmten Festspielen.
Das ist eigentlich kein Stellplatz. Man steht einfach am Feldrand neben einem befestigten Wirtschaftsweg. Mit dem Rad ist man zügig in Breisach. Wenn auf dem Sportplatz Veranstaltungen sind, wird es sicher ungemütlich.
Die Gastwirtschaft ist wohl dauerhaft geschlossen. Schade.