Diano Marina ist ein Hafen- und Touristenort mit gut 6000 Einwohnern. Oberhalb der Küstenstadt erhebt sich das mittelalterliche Diano, das heute zu Diano Marino gehört. Früher dagegen war der Küstenort das Anhängsel der Stadt Diano. Besonders beliebt ist der Badeort an der ligurischen Riviera di Ponente bei Familien mit Kindern. Der lange, feine Sandstrand fällt ganz flach ins Meer ab. Fürs abendliche Promenieren bietet sich eine kilometerlange, von Pinien gesäumte Allee an. Wer aber mehr als nur Badespaß und Sonnentage sucht, wende sich nur ein paar Kilometer weiter ins Hinterland. Ligurien ist nämlich auch bekannt für sein Olivenöl, das beste soll aus dem Hinterland des nahe gelegenen Städtchens Imperia kommen. Das Bergdorf Borgomaro ist ein Zentrum der Olivenölproduktion, die dortige Ölmühle ist für Touristen auch zu besichtigen. Und um den Ort Dolcedo vermuten Statistiker sogar gleich eine Million Olivenbäume und damit das größte Anbaugebiet in der Region – und das feine, säure-arme Olivenöl ist für viele Kenner das beste überhaupt.
Nach Informationen von ortsansässigen Italienern geht es wieder um Sanitäreinrichtungen, mit den Baugenehmigungen ist alles in Ordnung. Es scheint, dass die umliegenden Campingplatzbetreiber auf die Gemeindeverwaltung einwirken. Laut Info des Italieners kann es bis zu vier Wochen, aber auch bis zu vier Monate dauern, bis der Platz wieder für den campingähnlichen Betrieb freigegeben wird, oder gar eine Zweiteilung erfolgen wird.