Auf engstem Raum zeigt die Silberküste kurz vor der Grenze zum Baskenland ihre zwei Gesichter. In Hossegor, dem Badeort auf einer lang gestreckten Halbinsel zwischen dem Atlantik und dem See von Hossegor, trägt sie das eher mondäne Antlitz eines vornehmen Badeortes mit zahlreichen Villen und dem Ruhm einer ehemaligen Künstlerkolonie. Im kleinen Capbreton allerdings, nur durch den Canal du Boudigau von Hossegor getrennt, herrscht eher die weit ruhigere Atmosphäre eines Familienbadeortes. Größte Attraktion von Capbreton ist, wie in so vielen Badeorten an der Côte d’Argent, der kilometerlange feine und wunderbar breite Sandstrand, der in Europa vergebens seinesgleichen sucht. Dank der vielfältigen Wassersportmöglichkeiten eignet sich Capbreton ausgezeichnet für reisemobile Familien mit Kindern. Ältere Paare fahren besser außerhalb der Hochsaison an die Silberküste – dann ist es oft noch sehr warm, aber nicht mehr so überlaufen wie im August. Zweiter touristischer Brennpunkt des Ortes ist der Yachthafen, der in der Saison Skipper aus aller Herren Ländern anlockt. Und auch für Landyachten gibt es im Ort einen sehr attraktiven Ankerplatz. Seine Lage ist absolut top: In eine Dünenmulde zwischen den ersten Häusern und dem Atlantik schiebt sich ein befestigtes Gelände, das offiziell Reisemobilen vorbehalten ist.
Im Januar haben wir 8,- € bez.