Campingbusse sind stark nachgefragt: Die Marke Westfalia eröffnet deshalb einen zweiten Produktionsstandort in Thüringen. Im April sollen die ersten fertigen Ausbauten vom Band rollen.
Campingbusse sind stark nachgefragt: Die Marke Westfalia eröffnet deshalb einen zweiten Produktionsstandort in Thüringen. Im April sollen die ersten fertigen Ausbauten vom Band rollen.
Die Campingbus-Traditionsmarke Westfalia erweitert ihre Produktionskapazität. Während die für Autohersteller gebauten Modelle weiter aus Rheda-Wiedenbrück kommen (Mercedes Marco Polo, Ford Nugget), wird die Fertigung eigener Campingbusse (Club Joker, Amundsen, Columbus) schrittweise ins thüringische Gotha verlagert. Zu diesem Zweck wurde eine passende Halle erworben und ein eigenständiges Unternehmen gegründet. Die Pläne zur Produktionsverlagerung nach Frankreich sind damit endgültig vom Tisch.
Neben der Westfalen Mobil GmbH mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück gibt es nun die Westfalia Mobil GmbH in Gotha. Beide Gesellschaften sind Tochterunternehmen der französischen Rapido-Gruppe, die noch eine weitere Produktionsstätte bereitgestellt hat: Die Modelle Kepler und Jules Verne entstehen bei der Rapido-Tochter Fleurette. Hintergrund der ausgeweiteten Westfalia-Aktivitäten ist die gute Nachfrage bei begrenzten Kapazitäten in Rheda-Wiedenbrück.