Am Erwin-Hymer-Museum haben sich beim Event „Crazy Camping“ die verrücktesten Campingfahrzeuge der Nation versammelt: Vom Sparkassen-Transporterumbau über das Hexenmobil bis zum Müllauto-Mobil.
30.05.2017
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Sophia Pfisterer
79 Bilder
Sophia Pfisterer
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Dieser Setra S208H ist ein Kind der Achziger. Von 1980 bis 2014 war er als Omnibus unterwegs - Natalie und Volker Innig haben das Fahrzeug in tausenden von Arbeitsstunden zum Wohnmobil umgebaut.
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Die Karosserie musste instand gesetzt weden und alleine der Innenausbau verschlang 30.000 Euro. Dafür können sich Küche und Schlafzimmer sehen lassen, genauso wie...
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... das schicke Badezimmer. Doch warum so viel Zeit und Geld in einen Selbstausbau investieren? "Hätten wir etwas vergleichbares zu kaufen gesucht, wäre das nicht in unserem Budget gewesen. Außerdem haben wir so ein Fahrzeug, das sonst keiner hat." sagt Volker Innig.
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Die Besitzer planen ab 2017 komplett auszusteigen und ein paar Jahre im Bus zu leben: "So lange es die Gesundheit mitmacht und so lange wir Lust darauf haben." Der Bus hat zwei Schlafplätze und ein zulässiges Gesamtgewicht von 9,6 Tonnen.
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Im Cockpit trifft Altbewährtes auf Hightec: Rückfahrkamera und Tablet mit Uhr und Temperaturanzeige neben dem Oldschool-Armaturenbrett. Der Staub-Smiley auf der Tachoanzeige hat übrigens einen hohen emotionalen Wert, ein Freund hat ihn vergangenes Jahr mit dem Finger draufgemalt.
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Nebenan chillen Andreas Hebst und seine Frau auf der Terasse ihres Iveo Eurocargo - ein ehemaliges Müll-Recycling-Fahrzeug. Der 7,5-Tonner Baujahr 1998 wurde von seinen jetzigen Besitzern 2014 als Wohnmobil ausgebaut.
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Außen geht es rustikal zu: Der Fachwerk-Look entstand durch Zufall, weil die Fenster neu eingesetzt werden mussten. Highlight des "Mobuki" ist eine Ofenheizung, deren Schornstein abnehmbar ist. Der Name "Mobuki" ist übrigens nicht ganz jugendfrei und bedeutet "mobile Bums-Kiste".
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Im Fahrzeugkoffer befindet sich ein großes Bett mit Heumatratze, deren Füllung alle vier Wochen erneuert wird. Dem Recycling-Thema ist das ehemalige Müllfahrzeug treu geblieben: Alle Materialien, die verbaut wurden, sind (bis auf die Heufüllung) gebrauchte Wertstoffe und Teile.
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Dieses Reisemobil war in einem früheren Leben eine mobile Sparkasse - davon zeugen die vergitterten Fenster. Gebaut wurde es 1970 und war bis 1985 im Dienst der Sparkasse Darmstadt.
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Thomas Linnerer hat den Bus 1986 zum Wohnmobil umgebaut und war dann viele Jahre damit unterwegs. Immer wieder hat er das außergewöhnliche Gefährt über die Jahre restauriert, sowohl den Innenausbau als auch die Karosserie und zuletzt das Fahrgestell.
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Insgesamt vier Schlafplätze bietet die mobile Sparkasse - neben einem Bett im Heck kann die Sitzgruppe in der Fahrzeugmitte...
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... in wenigen Handgriffen zum Bett umfunktioniert werden. Auf die Polster ist seine Frau besonders stolz.
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Auch das Badezimmer ist multifunktional: Über der Kloschüssel kann eine Schublade mit einem Waschbecken hervorgezogen werden.
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Guisen Camenisch aus der Schweiz hat einen Bus der Marke Kaessbohrer Setra S120 zum Wohnmobil umgebaut und nennt ihn "Toedi". Der Bus aus dem Jahr 1072 hat stolze 200 PS und ein zulässiges Gesamtgewicht von 13,2 Tonnen - darf also nur mit LKW-Führerschein gefahren werden.
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Im Doppelboden hat sich Guisen Camenisch eine Fußbodenheizung eingebaut. Es gibt immer wieder etwas zu werkeln in dem Fahrzeug: "So richtig fertig ist man nie, erst fährt man als Familie, dann wieder nur zu zweit, so passt man den Innenraum immer wieder neu an."
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Über zu wenig Platz für Wohnideen kann man sich in dem Setra Selbstausbau-Bus jedenfalls nicht beklagen.
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Im Innenausbau wurde viel Holz verwendet. In der Küche gibt es einen Backofen und eine gut ausgestattete Mini-Bar.
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Von 1972 bis 1987 wurde der Bus im Omnibusverkehr eningesetzt. Solarmodule, Windgenerator und Inverter sorgen im jetzigen Wohnmobil für Komfort im Sommer wie im Winter. Im Heck: Zwei Einzelbetten.
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Dieses Expeditionsfahrzeug basiert auf einem ehemaligen Militärfahrzeug, einem Krankenwagen. Der Mercedes LA 710 KR Baujahr 1964 hat 148 PS und ein zulässiges Gesamtgewicht von 7,49 Tonnen.
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Zwischen 2004 und 2006 wurde es zum Weltenbummler-Mobil umgebaut und bietet neben einer urig-gemütlichen Sitzgruppe vier Schlafplätze.
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Die Küche ist eher nüchtern gehalten. Das Explorationsmobil war schon mehrere Male in Marokko unterwegs, in letzter Zeit fährt der Besitzer aber lieber Richtung Polen: "In Marokko sind ein paar Sachen passiert, da haben wir uns nicht mehr sicher gefühlt, das muss nicht sein..."
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Der Besitzer ist Christian Handfest aud Weißenheim. Gemeinsam mit seiner Frau Doudou ist er auch gerne in Norwegen unterwegs. Ein Traum wäre es, einmal in ihre Heimat China zu fahren, doch die nötigen Papiere für das Fahrzeug zu bekommen, ist ziemlich schwierig.
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Im Cockpit befindet sich natürlich ganz Weltenbummler-mäßig ein Kompass.
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Dieser VW Caddy geht in Verlängerung mit einem umgebauten VW Caddy-Heck als Wohnanhänger.
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Hier auf der 1,95 Meter langen Liegefläche können es sich....
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...Siegrid und Georg Goralczyk aus Wattenscheid gemütlich machen.
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Wow, was für ein Gespann! Ein Opel Admiral aus dem Jahre 1972 mit einem... ist er es denn wirklich? Ja, er ist es, der berühmte DDR-Caravan QEK Junior. Allerdings:
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Der Besitzer Roland Stadlmaier aus Bayern hat den QEK Junior ganz schön umgemodelt: "Wir haben den Dixi-Klo-Charme weggemacht." Jetzt erstrahlt der Wohnwagen im Retro-Rockabilly-Style.
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Im Inneren wurde die realsozialistische Tristesse von einem funky Leopardenmuster und verschiedenen Tiki-Figürchen ausgetrieben.
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Auch Betty Boo ist mit an Bord - die Schhweizer Vignetten Vignetten zeugen von der regen Nutzung des Wohnwagens. Den Opel Admiral hat der Besitzer seit 1990. Im Jahr 2013 hat Besitzer Roland Stadlmaier sich passend dazu den QEK restauriert.
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Schon vorher war er öfter campen, allerdings nur auf Festivals und im Zelt. Anfangs war er sich noch nicht sicher, "ob Camping zu mir passt". Mittlerweile machen er und seine Partnerin nur noch Urlaub im Caravan.
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Rainer Schwertfeger hat sich 2010 seinen Traum-Caravan selbst gebaut: Ein Bunter 50er-Jahre Caravan, der gute Laune macht.
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So sah der Caravan vorher aus: Ein recht farbloses Fahrgestell, ein Knaus Rubin aus dem Jahr 1979.
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Im Inneren herrscht das Flair der 50er Jahre.
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Einige Teile, wie der Schrank und einige Fenster stammen von anderen Wohnwagen.
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Oh, wie niedlich, ein Volkswagen-T2-Gespann! Doch Vorsicht, der Wohnanhänger aus dem Jahre 1966 hat es in sich, denn ursprünglich war er...
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...ein Bestattungsanhänger von Westfalia. Diese wurden in schwarz mit Palmwedeln und einer Aufnahme für den Sarg ausgeliefert. In Eigenarbeit wurde er später zum Wohnwagen umgebaut und bekam Spüle, Kühlschrank und Fernseher. Zu sehen im Fundus des Erwin-Hymer-Museums.
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Vor ihrem Grenzland Ibiza Alkoven-Mobil Baujahr 1978 sitzen Klaus Kammann und seine Frau und verraten mit ihrem Outfit schon das Thema ihres Crazy Campers...
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... Willkommen in einem mobilen englischen Landhaus! Der Grenzland Ibiza 2 auf Ford Transit-Basis ist vermutlich eines der letzten Fahrzeuge seiner Bauart. Und dank des Innenausbaus im Stil einer englischen Bibliothek nochmals viel einzigartiger.
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Für Gemütlichkeit sorgen ein Kaminofen, Orientteppiche, Plattenspieler, ein Teeautomat und was man eben als Möchtegern-Englischer-Landadel so benötigt. Wie etwa...
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...ein Backofen für Baked Beans (übrigens sind Backöfen tatsächlich meist Standart in britischen Campingfahrzeugen) und...
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...einige Mitglieder der Royal Family. Ob die aber zur Serienausstattung aller Camper unserer Inselfreunde zählen?
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Ein Caravan-Gespann für Jetsetter... äh, Jetskier. Auf Basis eines Drehschemel-Transportanhängers ist dieser Anhänger Wohnwagen und zugleich Jetski-Garage.
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Im Inneren des 3-Tonnen-Caravans kann auf der Fahrt der Jetski unterkommen, der auf einem eigens entwickelten Transportgestell montiert ist. Auch mit dem Jetski bleibt der Wohnteil voll nutzbar.
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Erfinder des Jetcaravans ist Karl Merk, selbst leidenschaftlicher Camper und Jetski-Fahrer. Um seine beiden Hobbys zu verbinden und vor allem für seine Urlaubsfahrten nach Kroatien hat er sich diese clevere Lösung einfallen lassen. Neupreis der Erfindung: 50.000 Euro.
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Was ist das denn? Ein Zugfahrzeug bei einem Auffahrunfall auf einen Traktor? Keineswegs, diese Mercedes-LKW-Schnauze sollte nach 960.000 Kilometern eigentlich verschrottet werden. Doch der findige Max Nachtrub hat sich etwas besseres überlegt:
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Mit einer Deichsel vom Futtermischwagen wurde ein Wohnanhänger daraus und kann mit einem 1964 Unimog gezogen werden.
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Klar, dass aufgrund der Höhe des "Wohnanhängers" hinten am LKW eine Rückfahrkamera befestigt ist.
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So viel Trucker-Gemütlichkeit bietet der Wohnanhänger mit Stockbetten im Inneren. Das Farhzeug hat zwei Batterien und eine Standheizung. Vor kurzem hat der TÜV den Anhänger abgenommen und konnte dadurch auf dem Hymer Crazy Camping Event seine Jungfernfahrt begehen.
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Skurriler geht's nimmer? Aber hallo! Dieses streumix-Güllefass hat Besitzer Siegfried Freisinger zum Caravan umgebaut. Großer Vorteil: Der robuste Stahlkörper hält Wind und Wetter Stand.
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2003 wurde das Güllefass zum Caravan ausgebaut. Die Liegefläche beträgt komfortable 2,05 Meter auf 1,25 Meter. Das Innere ist tatsächlich geruchsneutral.
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Dieser Holzhaus-Wohnwagen sieht aus, wie aus einem Märchen entsprungen.
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Er basiert auf einem ganz normalen Wohnwagen vom Typ Hobby Prestige 400, der komplett neu aufgebaut wurde - in einem märchenhaft schönen Stil
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Sogar die Toilette ist in diesem Holzhaus schick. Alle Innenausbauten des ursprünglichen Hobby-Caravans Baujahr 1987 wurden wieder verwendet, auch die Gas- und Photovoltaik-Anlage.
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Dieser Mercedes Benz Viano hat einen Mercedes Benz Viano-Anhänger, das in perfekter Formsprache ist ans Zugfahrzeug angepasst ist. Kaum zu glauben, dass es sich hierbei um ein selbstgebautes Anhänger-Unikat handelt.
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Im Inneren des Anhängers gibt es zwei Längseinzelbetten, die zur Seite geklappt werden können. Der eigentliche Grund für den Anhänger war, dass der Erfinder eine Transportmöglichkeit für seinen Smart Roadster suchte. In den Caravan kann er ihn einfach via Heck und Auffahrsystem einladen.
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Die Konstruktion entstand aus GFK und PU-Hartschaum in Sandwichbauweise. Die Möbel im Inneren sind ebenfalls schick und modern. Dank Aufstelldach bietet sich im Caravan die nötige Stehhöhe.
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Eine VW-LT53 mit Aufliegecaravan: Das Volkswagen-Zugfahrzeug kann entweder als Pickup oder als Sattelzug dienen. Der Verbrauch im Gespann liegt bei 13,5 Liter Diesel. Mit dem Vario-Mobil-Wohnauflieger wirkt die Kombi wie aus den USA, wo diese Gespannform häufig zu finden ist.
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Im geräumigen Heck des Wohnaufliegers mit Echtholzausbau in Birke stehen zwei Einzelbetten.
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Nach vorne hin gibt es viel Platz. Besitzer Hartmut Hess hat an dem Anhänger an einer Stelle selbst Hand angelegt und ist besonders stolz auf...
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....die drehbare TV-Konstruktion. Der Fernseher kann entweder in Richtung der Sitzgruppe ausgerichtet werden oder ins Bad. Dann kann man vom Bett aus fernsehen.
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Noch mehr US-Feeling versprücht dieses Aufliege-Caravan-Gespann: Der Chevrolet Pickup K2500 Baujahr 1993 wurde aus Florida importiert und ist eine Rarität in Europa. Das Wohnwagen-Konstrukt wurde in Eigenregie aus einem Eirba Caravan gefertigt.
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Der TÜV hat dem Sattelzug mit Eriba-Caravan ohne Beanstandung seinen Segen erteilt. Im Kontrast zu dem Chevy Truck steht...
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...der Innenausbau des Eriba Caravans, der weitgehend im Originalzustand aus dem Jahre 1989 erhalten wurde.
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Besitzer Dietmar Kröner hat den Wohnwagen damals 23.830 DM für den Caravan und 67.000 DM für den Chevrolet ausgegeben. Mit Ehefrau und Hund ist er gerne in den wärmeren Gefilden Europas unterwegs, beispielsweise in Spanien.
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Mini-Cooper heißt Mini-Camping: Der Rover Mini Cooper Buajhar 1996 wird mit dem Dachzelt zum kultigen Union-Jack-Camper.
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Die Besitzerin schwört auf diese Konstruktion: "Dann muss ich nicht auf dem Boden schlafen, das ist besonders gut, wenn es mal regnet."
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Bei dieser Kleinstfahrzeug-Konstruktion muss man zweimal hinsehen: Smart-Konvertierer Sascha Gerstmayer hat einen Smart zum Mini-Pickup umgebaut, der wiederum einen Anhänger hinter sich herzieht, der wiederum aus einem Smart konstruiert. Da muss man erst einmal drauf kommen!
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Der Umbau des Zug-Fahrzeugs dauerte rund 2.500 Arbeitsstunden und ca. 15 Monate. Die Grundlage bilden zwei Smart fortwo Tridionzellen, die aufwendig miteinander verbunden wurden. Der dreiachsige Smart Pick-Up hat eine Anhängelast von 250 kg und kann damit locker...
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...diesen leichten Smart ziehen, der ein zulässiges Gesamtgewicht von 750 kg hat. Der Anhänger-Smart wurde komplett enkernt, mit verstärktem Bodenblech und anderen Achsen neu aufgebaut und dient als Schlafkabine für zwei Personen.
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Im Anhängerheck ist ein Fahrradträger montiert, ein Aufstelldach sorgt im Smart-Anhänger für Kopffreiheit.
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Dieser Chevrolet G20 ist ein fahrendes Hexenhaus! Das Reisemobil kommt aus den USA und war usprünglich ein Van mit neun Sitzen. Seine Besitzer Dieter und Rike Schlatter haben den 1992er Van im Jahr 2011 in den Camper namens "Rosalie the Witch" verzaubert.
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Ein einzigartiger Themen-Van ist so entstanden, der jährlich auf vielen US-Car-Treffen in ganz Deutschland zu bewundern ist.
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Pretty in Pink - Der Campingvan "Rosalie the Witch" hat 199 PS und sogar eine eigene Facebook-Fanseite.
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Von vorn bis hinten ist das Thema durchgezogen: Sogar die Anhängekupplung hat ein rosa Häubchen auf.
Sophia Pfisterer
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Dieser VW T4 hat einen Anhänger, der auf einem Unfall-T4 basiert. Der Anhänger trägt den klangvollen Namen Rüdiger. Eigentümer Martin Knorrek hat ihn zusammen mit seiner Frau selbst ausgebaut.
Sophia Pfisterer
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Nach vielen langen Schraub-, Spachtel- und Lackiersessions stand der Wohnanhänger von außen. "Dann dachten wir, wir hätten das Schwierigste hinter uns gebracht. Von wegen. Der Innenausbau war noch viel, viel härter. Der Möbelbau mit dem Schleifen und Sägen..."
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... hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Anhänger dient als Wohnzimmer und Küche und sieht super stylish aus.
Sophia Pfisterer
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Das Schlafzimmer befindet sich im Zugfahrzeug: Der VW T4 mit 102 PS plus VW-Anhänger ist eine ganz besondere Campingbus-Caravan-Kombi.
Crazy Camping 2017 am Hymer Museum Die skurrilsten Wohnmobile Deutschlands
Ganz schön verrückt wurde es am 27. und 28. Mai 2017 beim Event „Crazy Camping – Irre Typen“ am Hymer Museum im beschaulichen Bad Waldsee. Deutschlands außergewöhnlichste Campingfahrzeuge und ihre Besitzer waren für zwei Tage Teil einer lebendigen Ausstellung und verwandelten das Museumsgelände für ein Wochenende in den skurrilsten Campingplatz Deutschlands.
Die verrücktesten Wohnmobile: Hymer Crazy Camper
Den Beweis, dass Reisemobile und Wohnwagen nicht alle gleich aussehen wollte die Museumsleitung mit dem Event antreten. Gefragt waren Wohnmobile, die optisch auffallen und sich von der Masse abheben. Im Erwin-Hymer-Museum stehen zwar schon einige verrückte Reisemobile, doch das reichte den Organisatoren noch nicht und riefen die verrücktesten Camper der Nation nach Bad Waldsee.
Angemeldet waren unter anderem eine ehemalige mobile Sparkasse, die zum Wohnmobil umgebaut wurde, ein kompletter Eigenbau-Anhänger auf Basis eines Unfall-T4, und ein ausgebauter ehemaliger Omnibus. In Worte fassen lässt sich das Event kaum daher:
+++ Klicken Sie sich durch die Bildergalerie, um Deutschlands verrückteste Camper anzuschen. +++
Mehr Infos zum Museum: www.erwin-hymer-museum.de
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