Seit 2019 heißt das Flowcamper-Modell mit Dreiersitzbank Frieda. 2020 gesellt sich das Doppelschiebetüren-Modell Frieda Luftig dazu. Im Innenausbau gibt es für die neue Saison weitere Optimierungen – auch für den Flowcamper Stern.
Seit 2019 heißt das Flowcamper-Modell mit Dreiersitzbank Frieda. 2020 gesellt sich das Doppelschiebetüren-Modell Frieda Luftig dazu. Im Innenausbau gibt es für die neue Saison weitere Optimierungen – auch für den Flowcamper Stern.
Erst 2018 hat der Hippie-Campervan von Flowcamper auf VW T6 ein modernes Update bekommen: Der Bus, der damals noch Classic hieß, wurde zum schicken Camper in Vollholzoptik. Anfang 2019 gab's dann die Umbenennung zu Flowcamper Frieda. Und die Modellsaison 2020 bringt eine weiteres Modell mit dem Namen Flowcamper Frieda Luftig mit doppelter Schiebetür (siehe unten).
Sowohl der Flowcamper Frieda als auch der Flowcamper Frieda Luftig basieren auf dem aktuellen VW T6.1 mit sparsamen Euro-6d-Temp-Motoren. Beide teilen sich den gleichen Innenausbau mit einer Dreiersitzbank und einem Küchenmodul direkt hinter dem Fahrersitz. Inklusive Aufstelldach können im Campervan Frieda bis zu vier Personen schlafen, mitfahren können insgesamt fünf Personen. Die Schlafsitzbank ist hierbei herausnehm- aber nicht verstellbar.
Die Küchenmöbel beherbergen eine Spüle mit 12 Liter Frisch- und Abwasserkanister, Einflammgaskartuschen-Kocher und eine Kompressorkühlbox mit 24 Litern Fassungsvermögen. Frisch hinzu kommt eine neue Toilettenlösung, die optional dazubestellt werden kann. Die Flowcamper-Bullis können nun wahlweise mit einer kompakten, wasser- und chemielosen Trockentrenntoilette statt Chemieklo.
Die Möbel aus Dreischichtplatten sind geölt statt lackiert. Die Fronten mit Tafellack beschichtet. Der ehemalige Hippie-Camper mit Blumenstickern im Batik-Look wird so zum echten Familienheld: Kinder können auf dem Tafellack ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ebenfalls aus Echtholz besteht der nach außen klappbare Tisch.
Ins Modelljahr 2020 startet Flowcamper mit dem neuen Modell Frieda Luftig und einer zweiten Schiebetür auf Fahrerseite.
Das Küchenmodul hinter dem Fahrersitz ist für diese zusätzlichen Nutzung von der linken Seite optimiert. Am Möbel befinden sich zwei weitere Klapptische, wodurch die Küche quasi draußen genutzt werden kann.
Passend zu der flexiblen Nutzung ist auch der bewegliche Duschkopfhalter. Ein weiterer, optionaler Clou an Frieda Luftig ist eine zweite Kederleiste auf Fahrerseite, wodurch sich auf beiden Seiten ein Sonnensegel installieren lässt.
Interessenten können Boden, Möbel, Tisch und Wandverkleidung beim Flowcamper in Echtholz ordern. Insgesamt soll der Campervan, laut Hersteller, nicht mehr so karg und einfach wie das Vorgängermodell ausgestattet wirken, sondern wohnlicher sein. Der Flowcamper ist dank grauer Filz-Wandverkleidung, dem Echtholzboden und der farblich passenden Sitzreihe modern und schick. Auch die Wandverkleidung ist in Echtholz – passend zum Boden – bestellbar. Die Innenwände kann außerdem eine Alumiumschiene bestellt werden. Diese wird gegen Aufpreis, mit einer LED-Leiste ausgestattet, zur indirekten Lichtleiste.
Wie sein Vorgänger wird der Flowcamper standardmäßig in zweifarbiger Lackierung in Orange und Weiß angeboten. Apfelgrün, Dunkellila und Grau sind optional. Bei dem gezeigten Campervan sind die Sitze und Möbel farblich an die Außenlackierung angepasst. Der Hersteller bietet allerdings auch an, die Farben individuell miteinander zu kombinieren. Beispielsweise können Käufer für ihren in Grau lackierten Bus eine grüne Schlafsitzbank und lila Möbelfronten auswählen.
Einen ähnlichen Innenausbau bietet der Frieda Stern, den es seit Modelljahr 2019 auf dem Markt gibt. Dieser kompakte und alltagstaugliche Campingbus basiert auf dem Mercedes Vito.
Sowohl Flowcamper Frieda als auch Flowcamper Stern starten bei einem Basispreis von 44.900 Euro.
Das zweite Modell mit California-ähnlicherem Grundriss hieß bis Ende 2018 "Flowcamper Classic", seit 2019 heißt das Modell Flowcamper Fritz. Einen ausführlichen Test des Fahrzeugs finden Sie hier.