"Die Nachfrage nach Mietmobilen hat im Frühjahr stark angezogen", berichtet Kai Dhonau, Präsident des DCHV. Die Ferienzeiten seien bereits nahezu ausgebucht. Zwar sollen die Caravaning-Fachhändler den Gesamtbestand an Mietreisemobilen in den vergangenen Jahren auf rund 12.000 Fahrzeuge aufgestockt haben. Dennoch könnte die Zahl der Mietreisemobile aufgrund der steigenden Beliebtheit knapp werden.
Mietwohnmobile für den Sommer: Ranhalten beim Reservieren!
Die Mietgebühren für Wohnmobile liegen je nach Anbieter, Größe des Reisemobils und Reisesaison zwischen 60 und 180 Euro pro Tag. Das ist nicht günstig, doch einen Vorteil hat die Miete: Wer sich nicht sicher ist, ob einem die Urlaubsform Caravaning gefällt, kann bei einer Miete prüfen, ob sich der Kauf eines Reisemobils tatsächlich lohnt.
Laut DCHV kann man einen guten Vermieter und Fachhändler daran erkennen, dass er auf eine ausführliche Einweisung ihrer Mieter Wert legt. "Die Bordtechnik eines Reisemobils unterscheidet sich deutlich von einem Bungalow. Es ist daher schon im eigenen Interesse der Händler, unerfahrene Mietkunden gründlich in diese Technik einzuweisen, um kleinere Schäden an den Mietmobilen zu vermeiden", so Dhonau.
Hier könnten Sie noch fündig werden: Camper-Sharing
Neben den gewerblichen Wohnmobil-Vermietern gibt es seit einiger Zeit auch immer mehr Privatleute, die ihre Freizeitfahrzeuge vermieten. Es gibt mehrere Online-Portale, die Privatvermietungen und Camper-Sharing inklusive passende Versicherung vermitteln. promobil zeigt Ihnen hier die wichtigsten Anbieter und wie das Mieten von Privat funktioniert.