Wohnmobil-Vermietung McRent beantwortet die wichtigsten Einsteigerfragen zur Vorbereitung auf den Urlaub. So wird die Flucht vor Schnee und Eis hin zu Sonne und Strand schon zu Jahresbeginn ein erfolgreiches Abenteuer.
Viele Erstmieter sind anfangs abgeschreckt von der Größe des Wohnmobils. Die Angst kann aber schnell genommen werden. Professionelle Reisemobilvermieter geben bei der Abholung des Fahrzeugs eine umfassende und intensive Einweisung und erklären sämtliche Details. Vorkenntnisse oder Wohnmobilerfahrung sind nicht erforderlich.
Das hängt von der Größe des Wohnmobils ab. Wer einen alten Führerschein der Klasse 3 hat, darf Reisemobile bis 7,5 Tonnen Gesamtgewicht fahren. Inhaber einer Fahrerlaubnis der Klasse B dürfen Wohnmobile bis 3,5 Tonnen bewegen. Ebenfalls wichtig: Der Mieter muss im Besitz eines gültigen Personalausweises bzw. Reisepasses sein und das Mindestalter der Person, die das Wohnmobil mietet, muss 21 sein. Darüber hinaus ist zu beachten, dass das Mindestalter für manche Fahrzeugtypen bei 25 Jahren liegt.
Hier sind zwei Punkte wichtig: Welche Art des Urlaubs ist geplant und wie viele Personen reisen mit. Ist beispielsweise ein Familienurlaub geplant, sollte ein Reisemobil gewählt werden, dessen Größe der Anzahl der Mitreisenden entspricht. In diesem Zusammenhang ist nicht nur relevant, ob genügend Betten vorhanden sind. Auch die Zahl der Sitzplätze mit Sicherheitsgurt muss beachtet werden, denn während der Fahrt ist es Pflicht, dass alle angeschnallt auf ihren Plätzen sitzen. Wer sportlich unterwegs ist und zum Beispiel Surfbretter im Wohnmobil transportieren möchte, muss auch diese bei der Auswahl einkalkulieren. Die zulässige Gesamtmasse, die im Fahrzeugschein eingetragen ist, darf nicht überschritten werden.
Auch wenn das Wohnmobil als Hotel auf Rädern dient, ist die Ausstattung nicht automatisch die gleiche. Bei McRent können bestimmte Ausstattungsgegenstände wie Bettzeug, Geschirr, Kindersitz oder Campingset gegen geringe Kosten hinzugebucht werden. Dies ist besonders bei der Wohnmobilmiete vor Ort in der Urlaubsdestination von Vorteil. Für Toilettenartikel wie Duschgel und Zahnbürste muss dagegen selbst gesorgt werden. Empfehlenswert ist eine Reiseapotheke, am besten inklusive Mittel gegen Übelkeit bzw. Reisekrankheit für die Fahrt selbst. Darüber hinaus sollten Mieter Ausweise oder Reisepässe sowie den Führerschein immer parat halten. Auch ist es nicht schlecht, Kleidung zum Wechseln sowie Getränke und Snacks griffbereit zu halten – besonders wenn der Nachwuchs bei der Wohnmobilreise dabei ist.
Hier ist wichtig, dass schwere Teile nach unten kommen, idealerweise in den Bereich der Achse. Bei Kurvenfahrten wird das Fahrzeug durch einen tief liegenden Schwerpunkt stabilisiert. Allgemein ist zu beachten, dass das Wohnmobil nicht überladen wird. Das spart nicht nur Sprit, sondern bewahrt den Urlauber auch bei Kontrollen vor möglichen Geldstrafen. Gewichteinsparung beginnt schon bei den Lebensmitteln: statt Konserven lieber Tütensuppen, statt Dosenravioli lieber eine Packung Nudeln. Bevor es losgeht, sollte alles gut verstaut werden. Ein Tipp für zerbrechliches Geschirr: die Zwischenräume gut mit Küchentüchern ausstopfen. Damit der Fahrer unterwegs nicht abgelenkt wird, sollte vor der Abfahrt geprüft werden, ob sich auf Regalflächen leicht herabfallende Gegenstände befinden.
Auch als Neuling im Wohnmobil gewöhnt man sich schnell an das Fahren. Dennoch ist es nie verkehrt, vor Beginn der Reise zu üben und sich so eine gewisse Fahrpraxis anzueignen. Ein Wohnmobil hat im Gegensatz zu einem Kleinwagen ein anderes Bremsverhalten, andere Sichtverhältnisse sowie einen ungewohnten Kurvenradius. Daher empfiehlt es sich, einige Rangier- und Parkmanöver durchzuführen. So lernt man, mit den neuen Raumverhältnissen umzugehen.
Noch mehr Infos zu verschiedenen Reisemobil-Vermietern und Tipps fürs erste Mal mit dem Mietmobil gibt es in der aktuellen promobil Ausgabe 03/2015.