Hinterlüftungs-Rückwände nur geclipst und erlauben Zugriff auf die Technik im Eriba Nova Daniel Bitsch, Volker Hammermeister (6)

promobil-Leser Meinungen zu Problemen im Wohnmobil

promobil-Forum über Probleme mit Reisemobilen Was ärgert am meisten beim Wohnmobil?

Was sind Ihre großen Probleme am Wohnmobil? Unsere promobil-Leser haben uns geschrieben was der große Haken am Wohnmobil ist. Problem Nummer Eins ist das Übergewicht beim Beladen.

Zu kleine Betten, überfrachtete Betriebsanleitungen, Stolperfallen und zu wenig Stauraum: Vor kurzem hat promobil über Dauerärgernisse bei Wohnmobilen berichtet. Die Frage an die Leser lautete dann: Welche Punkte brennen Ihnen in dieser Hinsicht unter den Nägeln? Wollten Sie schon immer mal etwas loswerden? Oder gibt es auch Dauerbrenner-Probleme, die aus Ihrer Sicht mittlerweile gut gelöst sind? Hier eine Auswahl der Antworten.

Mit unserem Nagelneuen Mobil, einem 7,50 Meter langen 3,5-Tonnen-Hubbett-Teilintegrierten, wollen wir eigentlich morgen in den ersten großen Urlaub starten. Alles ist wunderbar, es gibt, abgesehen von dem veralteten Radio, das ursprünglich eingebaut worden war, nichts Negatives zu berichten. Bis auf eines, und das hat es in sich. Vor ein paar Tagen fuhren wir das Fahrzeug, zurückhaltend mit Urlaubsgepäck beladen und allerdings mit einem Roller auf dem Heckträger, auf eine Waage. Ergebnis: 350 Kilo Übergewicht. Da haben sich leider die Ergebnisse aus dem promobil-Supercheck mehr als bewahrheitet. Eine Auflastung wäre möglich, aber deren Nachteile möchten wir eigentlich nicht in Kauf nehmen. Wir wissen im Augenblick wirklich nicht, was wir tun sollen.
Marion Henkensiefken, Westerstede

Mangelnde Rostvorsorge an den Basisfahrzeugen, speziell bei Teilintegrierten, ist etwas, was mich wirklich nervt. Der Kunde denkt, er hat ein hochwertiges Fahrzeug, dann muss er feststellen, dass nach acht bis zehn Jahren die Schweller und Türunterkanten durchgegammelt sind.
„Wolle_M“ online im promobil-Forum

Auch bei kleineren Schäden muss man oft Monate auf die Lieferung eines Ersatzteils warten. Einige Hersteller geben sechs Jahre Dichtigkeitsgarantie, manche auch mehr, aber nur gegen Aufpreis oder mit Beschränkung der Kilometerleistung. Das ist unübersichtlich und schwer zu durchschauen. Bei der Dichtigkeitsprüfung zahlt man 100 Euro für die Arbeit und noch einmal 60 Euro für die Versicherungsplakette. Laut Werbung bekommt man eine Dichtigkeitsgarantie, für die man aber nach Kauf die Versicherung zahlen muss. Thema Betriebsanleitungen: Sicherungen oder Fehler zu suchen wäre oft einfacher, wenn die kompletten Schaltpläne dabei wären.
Gerhard Bock, per E-Mail

Neben schlampigen Endkontrollen ärgert mich am meisten, dass nicht geeignete Ladegeräte für die „leistungsstarken AGM-Wohnraumbatterien“ in vielen Fahrzeugen verbaut werden. Die Batterien werden nach wie vor mit Blei/Gel-Ladern geladen, obwohl diese Batterien spezielle Ladegeräte mit einer anderen Ladekurve bzw. Programme zur Ladeerhaltung (Pulsen) benötigen. Ein Ausfall der Aufbaubatterien meist innerhalb von zwei Jahren ist die Folge davon; der Kunde kann dieses Problem nur durch den nachträglichen Einbau spezieller Zusatzlader umgehen.
„yanuk“ online im promobil-Forum

Die Dreiflammkocher, mit denen praktisch alle Arten von Reisemobilen oberhalb der Campingbusklasse ausgestattet werden, sind für mich ein Ärgernis. Zum einen sind die Kochstellen so klein, dass man kaum alle drei zugleich nutzen kann, zum anderen kocht man im Mobil in der Regel doch ohnehin keine Menüs, für die drei Kochstellen erforderlich sind. Die dadurch fehlende Arbeitsfläche in der Küche stört uns jeden Tag.
„manni47“ online im promobil-Forum

Die zu geringe zulässige Hinterachslast beim Fiat Ducato 35 light ärgert mich. 2000 Kilogramm sind eindeutig zu wenig, denn auch bei einer zulässigen Ausladung auf 3,5 Tonnen bekommt man bei einem Teilintegrierten nicht genug Last auf die Vorderachse, wohingegen die Hinterachse meistens überladen ist. Es wäre für Fiat doch ein Leichtes, die Hinterachse beim Ducato 35 serienmäßig zum Beispiel mit 2200 Kilogramm zulässiger Achslast auszuliefern.
„dieter2“ online im promobil-Forum

Ich kriege die Krise, wenn ich sehe, dass in einem 70 000-Euro-Reisemobil nur eine einzige 230-Volt-Steckdose verbaut ist und zum Beispiel im Bad überhaupt keine. Das begreife ich einfach nicht.
„Appi68“ online im promobil-Forum

Den kompletten Forums-Thread zum Thema „Was ärgert euch bei Wohnmobilen?“ finden Sie hier im promobil-Forum .


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