Campingbusse liegen voll im Trend. Kein Wunder, dass viele Hersteller zum Modelljahr 2018 neue und innovative Modelle vorstellen. promobil zeigt alle Marken und Neuheiten und checkt bei den spannendsten Kastenwgen die Vor- und Nachteile.
Campingbusse liegen voll im Trend. Kein Wunder, dass viele Hersteller zum Modelljahr 2018 neue und innovative Modelle vorstellen. promobil zeigt alle Marken und Neuheiten und checkt bei den spannendsten Kastenwgen die Vor- und Nachteile.
Ob neue Campingbus-Baureihen, wie von Sunlight oder Carado, oder innovative Campingbusse mit Hubbetten, die Freizeitfahrzeug-Hersteller gehen mit dem Trend und bauen mehr Kastenwagen für die Saison 2018.
Doch warum ist diese Fahrzeugklasse so beliebt? Ob in deutschen Großstädten, in den engen Gassen von Italiens Altstädten oder der unberührten Natur Montenegros, Campingbusse kommen fast überall hin. Nicht nur das, sie sind trotz ihrer wendigen Kompaktheit auf wenig Platz mit allem ausgestattet, was man fürs Campen braucht.
Das promobil-Team war für Sie auf den großen Neuheiten-Messen Caravan Salon Düsseldorf und CMT Stuttgart unterwegs, um die interessantesten Kastenwagen-Ausbauten zu erkundschaften. Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile der neuen Modelle und für wen sich die Busse eignen: Familien, Paare, Sparfüchse oder Komfort-Liebhaber.
Für Reisemobile mit Hubbetten ist Bürstner ja bekannt. Jetzt bringt der Hersteller die Technik auch in einen Kastenwagen. Im City Car 601 ist das Hubbett im Heck über einer Sitzgruppe installiert. Der Clou: Das Bett senkt sich entweder komplett oder bis zu einer Mittelstellung ab. Wird die Hecksitzgruppe zur Liegefläche umgebaut, stehen also bis zu vier Schlafplätze bereit. Die Technik bietet aber auch Vorteile beim Transport von Sperrigem wie zum Beipiel Fahrrädern. Die können dann gegebenenfalls auch während der Nacht im Fahrzeug bleiben. Und sind die hinteren Türen geöffnet, sitzt man beim Frühstück im Heck fast schon draußen. Den passenden Tisch gibt es ab Werk aber nicht.
in der Höhe variabel nutzbarer Heckstauraum
zusätzliche Sitzgruppe im Heck
Hecksitzgruppe ohne fest installierten Tisch
Der erste Auftritt der jungen Marke Campocito auf dem Caravan Salon 2016 sorgte für Aufsehen: Einen VW T6 mit Hochdach und geschlossener Nasszelle hinter dem Fahrersitz gab es bis dato noch nicht. Im Sonata kann das Bad einige Zentimeter nach vorne verschoben werden, um im Heck ein bequem gepolstertes Längsbett auszubreiten. Die Idee hat der Hersteller jetzt in den T6 mit Aufstelldach übertragen. Im neuen Orchestra stehen somit bis zu vier Schlafplätze zur Verfügung. Stehend duschen ist in der halbhohen Nasszelle mit wasserabweisender Stoffschiebetür zwar nicht möglich, für Toilettengänge taugt sie aber weiterhin. Der Verzicht auf eine Küchenzeile wie im Sonata schafft Platz für einen großen Mitteltisch.
großer Mitteltisch
bequem erreichbare Kühlbox
großes, komfortables Bett
mit Aufstelldach noch Tiefgaragen-tauglich
Nasszelle sehr eng
nur mit langem Radstand
Der Pössl Campster bekommt Konkurrenz aus dem eigenen Haus: Auch die Schwestermarke Clever bringt einen kompakten Aufstelldach-Campingbus zum absoluten Kampfpreis (ab ca. 37.000 Euro) auf den Markt. Die wesentlichen Unterschiede? Der neue Campy basiert auf dem einfacheren Transporter Citroën Jumpy, hat im Fond Einzelsitze, deren Rücklehnen für den Bettaufbau nach vorne klappen, und einen fest installierten Küchenblock, der nicht herausgenommen werden kann. Der Verkauf soll ab Januar kommenden Jahres beginnen.
solide verarbeiteter und kompletter Campingbus-Ausbau
herausnehmbare Fond-Einzelsitze
Aufstelldach optional und nicht in Wagenfarbe
kleine Kühlbox (20 Liter)
Dreamer präsentiert einen neuen Campingbus auf Ford-Custom-Basis mit kurzem Radstand. Einzelsitzgrundriss, Möbel und Design des knapp fünf Meter langen Vans erinnern an den ebenfalls neuen Nissan Michelangelo, der von Westfalia ausgebaut wird. Zufall? Eher nicht: Westfalia gehört wie Dreamer zur Rapido-Gruppe. Optional gibt es den Dreamer Cap Coast mit bis zu sechs zugelassenen Sitzen, die auf Schienen im Innenraum variabel verschieb- und ausbaubar sind. Das Bett mit Federrahmen im Aufstelldach misst 190 mal 116 Zentimeter. Die Küche bietet einen Zweiflamm-Gaskocher sowie eine 40-Liter-Kühlbox. Der Grundpreis startet bei 45.100 Euro.
Heckstauschrank über die Fahrzeugbreite
einfache, schwerfällig laufende Rolloschränke (Heck-, Hochschrank, Küchenblock)
Westfalia hat gleich bei zwei CMT-Neuheiten die Finger mit im Spiel. Neben dem Nissan Michelangelo am eigenen Stand wurde bei den Kollegen von Ford der neue Nugget Plus, der auch mit Westfalia zusammen entwickelt und in den Westfalia-Hallen in Rheda-Wiedenbrück gefertigt wird, präsentiert.
Basis ist der Ford Transit Custom Kombi mit langem Radstand, in der Grundmotorisierung mit 130 PS. Der Van misst 5,34 Meter Länge und bietet damit fast 40 Zentimeter mehr Platz im Innenraum als der „klassische“ Ford Nugget mit nur 4,99 Metern.
Der Grundriss bleibt fast gleich. Die größte Neuerung ist die im Heck verbaute Banktoilette mit gegenüberliegendem Waschbecken und Sichtschutzrollo. Privatsphäre ist hier eher so lala: Denn die „Trennwand“ reicht nur vom Boden bis auf Brusthöhe. Im Club Joker geht Bad-Privatsphäre bis unter die Decke doch auch, Westfalia? Innen hat der große Nugget deutlich an Stauraum und Bewegungsfreiheit dazugewonnen. In der Küche werden sich Nugget-Plus-Besatzungsmitglieder sicherlich weniger im Weg stehen undmüssensich nicht mehr aneinander vorbeiquetschen. Top.
Ansonsten same-same: Der Innenausbau besteht aus drehbaren Vordersitzen, einer Dreier-Schlafsitzbank mit Tisch und einer L-Küche dahinter. Über der Dinette im Hochdach befindet sich das ausziehbare, große Doppelbett.
Den langen Ford Transit Custom Kombi mit Nugget-typischem Schlafhochdach mit Westfalia-Ausbau gibt es offiziell ab 59.274 Euro.
Stauplatz für Campingstühle im Heck
extra 15-Liter-Spülwassertank für neue Campingtoilette
zu niedriges Sichtschutzrollo für Toilette
im Vergleich zu 5,40-Meter-Fiat-Ducato-Ausbauten eher kleiner 42-Liter-Wassertank
Unübliche Basis trifft unkonventionelles Grundrisskonzept: Der Rookie (früher Swift genannt) des polnischen Herstellers Globe-Traveller baut auf dem Fiat Talento mit Hochdach und bietet drei Längseinzelbetten – übereinander.
Möglich wird das mit dem freigehaltenen Raum neben dem rechtsseitigen Festbad, das neben Toilette und Waschbecken auch eine Dusche integriert. Für den Aufbau des mittleren Betts wird zunächst das Kopfteil des breiten Fondsitzes entfernt, das Rückenpolster anschließend auf den in der Höhe angepassten Tisch gelegt.
Das obere Bett schlummert tagsüber an der Seitenwand, klappt für die Nacht dann einfach heraus. Als dritte Übernachtungsmöglichkeit steht eine weitere Polsterschicht auf dem Boden bereit. Für die Bettenmaße gibt der Hersteller eine Länge von 1,95 m an. Die Breite variiert von 58 bis 72 cm. Nachteil der Bettenkonstruktion: Die Matratzen sind nicht unterfedert, nebeneinander schlafen ist nicht möglich. Ein echtes Familienmodell ist der sehr gut verarbeitete Swift also eher nicht.
festes Bad mit integrierter Duschkabine
ausreichende Stehhöhe
teils erschwerter Betteinstieg
keine Unterfederung
„Free“ ist eine gänzlich neue Modellreihe auf Fiat Ducato. Hymer-Car bringt von der neuen Serie zunächst zwei Varianten, den Free 540 und Free 600, auf den Markt. Innen überrascht der Van nicht: Die Campingbus-Ausbauten mit 5,41 beziehungsweise 5,99 Metern Länge sind klassisch mit Querbett (1,96 mal 1,40 Metern), Längsküche sowie Bad ausgestattet. Zielgruppen sind laut Hymer-Car Camping-Einsteiger sowie jüngere Camper.
Für diese Kundschaft setzt der Hersteller auf ein frisches Interieur: Hierzu gibt es ein neues, helleres Dekor mit dem Namen „Grand Oak“ in Silber, Mattweiß sowie heller Eiche und eine umfangreiche Serienausstattung. Preislich starten die Vans bei 41 490 Euro (Free 540) und 42 490 Euro (Free 600). Beide Modelle gibt es optional mit Aufstelldach.
helles Design
keine Einlegeböden
insgesamt einfacher Möbelausbau
Da ist er endlich: Nachdem Knaus auf der CMT zum Jahresbeginn die Studie Saint & Sinner auf dem neuen VW Crafter präsentierte, folgt mit dem Box-Drive jetzt das Serienmodell.
Knaus selbst bezeichnet ihn als CUV (Caravaning Utility Vehicle), das Pkw-nahe Fahreigenschaften mit einem Camping-tauglichen Innenausbau verbinden soll. Beim Grundriss setzt Knaus auf Bewährtes, bringt dabei aber auch einige clevere Ideen unter. Da der Crafter schmaler ist als der Fiat Ducato, gibt es am Küchenblock grifflose Schubladen mit einer Push-to-Open-Funktion. Im bereits bekannten Raumbad steht ein großes Klappwaschbecken für eine einfachere Gesichtspflege bereit.
Geschlafen wird auf einem Längsdoppelbett, dessen U-förmiger Ausschnitt den Einstieg erleichtert. Für den Transport von Fahrrädern kann es entweder komplett oder schräg nach oben aufgestellt werden. Gut gelungen ist die Innenbeleuchtung mit LED-Technik und teils freier Farbwahl.
Der Knaus Box-Drive wird zunächst in der limitierten, umfangreich ausgestatteten First Edition zum Grundpreis von 79.990 Euro angeboten.
gelungene Beleuchtungsanlage
variabel nutzbarer Heckstauraum
Bad mit Raumdusche und gut nutzbarem Waschbecken
für einen Campingbus stattliche Fahrzeuglänge von 6,80 Metern
hoher Preis
Huch, ein neuer Campingbus mit Aufstelldach auf dem Stand von Renault? Ja, aber nicht aus Frankreich, sondern aus Brühl bei Köln.
Der Kompanja auf Trafic-Basis soll Alltag und Camping harmonisch verbinden, macht dabei aber einiges anders als etablierte Campingbusse wie zum Beispiel der VW California. Die Küche mit ausziehbarer Kompressorkühlbox, Gaskartuschenkocher, zwei 12-Liter-Wasserkanistern und einem kleinen Spülbecken ist direkt hinter der Schiebetür eingebaut und damit auch von außen bequem zu nutzen.
An der fahrerseitigen Innenwand bietet ein Sideboard Verstaumöglichkeiten. Dazwischen: zwei Einzelsitze, deren Lehnen nach vorne klappen, um Lattenrost und Polster für das untere Bett zu tragen. Auffällig anders ist der Ausbau auch wegen des großzügigen Einsatzes von Echtholz. Die Möbel sind aus Multiplex-Platten, die Ablagen und Arbeitsplatten aus Bambusholz gefertigt. Preis: ab 39.990 Euro.
hohe Variabilität und reichlich Stauraum
gut verarbeiteter Ausbau
in Modulen zusammenstellbar
günstiger Basispreis
mit Einflammenkocher eingeschränkte Kochmöglichkeiten
Slide-Outs sind nur was für große Liner? Mitnichten. Der britische Hersteller Lunar zeigt mit dem Maira X-Trend einen Campingbus mit ausfahrbarem Erker im Heck. Der 6,20 m lange Renault Master wächst im Stand bei Bedarf um etwa einen Meter. Der Slide-Out schafft innen Platz für eine große Hecksitzgruppe, die sich für die Nacht in ein Längsdoppelbett verwandelt. Auch die Rückbank hinter den Vordersitzen kann zu einem Bett über die gesamte Fahrzeugbreite umgebaut werden – Platz für bis zu vier Schlafende also. Einzig das Bad könnte größer ausfallen. Preis: ab 61.980 Euro.
großzügig geschnittene, haushaltsähnliche Küche mit Backofen
Umbaufunktion der vorderen Sitzgruppe zu einem großen Bett
Doppelbettumbau im Heck aus vielen Polsterteilen
enger Sanitärraum
Was ist das? Ein Crafter? Nein, aber ein baugleicher MAN TGE. Er war direkt im Foyer der CMT 2018 zu bestaunen. Hier präsentiert das Bus Modification Center, kurz BMC, von MAN aus Plauen zwei ausgebaute Varianten des TGE mit Allradantrieb und 177 PS starken Dieselmotoren. Einmalig ist nicht nur die MAN-Basis als Freizeitfahrzeug, sondern auch das von BMC eigens konzipierte Aufstelldach für den TGE. Es macht aus dem klassischen Campervan mit Querbett, Küche, Bad und Dinnette ein Schlafmobil für bis zu vier Personen. Unter und über dem Querbett bietet der Van Staufächer, in der Längsküche ist neben der Spüle eine Induktionsherdplatte eingebaut.
Circa 85.000 Euro kostet der Messe-TGE. Im Prinzip ist das gezeigte Modell als Einzelanfertigung bestellbar. Ziel ist aber, einen Vertriebspartner für eine Serienproduktion zu finden.
177 PS starker Motor
absolute Neuheit: Aufstelldach auf TGE-Basis
drei Sitzplätze bei vier Schlafplätzen
trotz fest verbautem Bad nur mit Porta Potti ausgestattet
Als Anbieter für individuelle Kastenwagen-Ausbauten bekannt, zeigt die Reisemobil-Manufaktur Schirner mit dem Free-Nature ein neues Serienmodell auf Basis des Opel Vivaro. Das Grundrisskonzept mit der linksseitigen Winkelküche hinter der Fondsitzbank und dem vorne angeschlagenen Aufstelldach für optimale Stehhöhe im Heckbereich erinnert an den Ford Nugget. Im Vergleich zu diesem ist der Free-Nature aber zusätzlich mit einer Banktoilette und einem Kühlschrank (Volumen: 50 Liter) mit Ausziehfunktion ausgestattet.
Die Möblierung macht einen hochwertig verarbeiteten Eindruck, Platz für Küchenutensilien und kleinere Gepäckstücke ist in den Schränken reichlich vorhanden. Der Grundriss bedingt allerdings, dass der Heckbereich bei der Nutzung von Toilette oder Küche nicht als Stauraum für Sperriges zur Verfügung steht. Als Schlafplätze stehen das Bett unter dem Aufstelldach und die umgebaute Fondsitzbank bereit, deren Liegefläche allerdings mit 1,76 Metern Länge und einem Meter Breite für Großgewachsene eher ungeeignet ist.
Die Preise für den Free-Nature starten bei 45.318 Euro. Zur Grundausstattung zählen ein 95-PS-Diesel, eine AGM-Batterie (100 Ah) und die jeweils 24 Liter großen Frisch- und Abwassertanks. Ausbau und Basisfahrzeug können mit vielen weiteren Ausstattungsoptionen aufgewertet werden.
feste Banktoilette
viele Ausstattungs- und Individualisierungsmöglichkeiten
eingeschränkter Heckstauraum bei Nutzung der Küche
Im September 2016 gründete Volker Rohde „Rohde Conceptcamper“ und machte sein Hobby, den Wohnmobil-Ausbau, zum Beruf. Seit vergangenem Sommer konzentriert sich der Ex-Waldorflehrer und Schreiner Vollzeit auf Campingausbauten. Diese baut er für Hochdachkombis und Kleintransporter, die Käufer mitbringen.
Der Ausbauer präsentiert seine Module zunächst in einem Volkswagen T6 sowie Caddy. Volker Rohde baut passgenaue Möbel auf Anfrage aber für verschiedenste Fabrikate. Hauptaugenmerk sind schnell ein- und ausbaubare Module aus hochwertigen und nachhaltigen Materialien. Die Fronten der Möbel bestehen aus beschichtetem Pappelholz, die Kanten aus Kernbuche oder Eiche. Derzeit bietet der Ausbauer ein Schlafmodul mit Kaltschaummatratze, eine Küchenbox fürs Heck sowie maßgefertigte Komplettausbauten.
keine Kunststoffumleimer
schöne Details (z. B. Schubladenarretierung)
Vollholz-Lattenrostkonstruktion verkeilt beim Zusammenschieben schnell
Seit der Markteinführung des VW Crafter im letzten Jahr versuchen sich einige Hersteller daran, den schmalen Komfort-Kastenwagen mit einem cleveren Grundriss zum Camper zu machen. Vergangenes Jahr stellte Schwabenmobil bereits mit dem Florida Multitalent eine erste Crafter-Variante vor.
Mit dem neuen Florida Tango versucht der Ausbauer auf 5,99 Metern noch besser alle Anforderungen für ein Zwei-Personen-Mobil miteinander zu verbinden. Der Camper ist mit zwei Einzelbetten im Heck (2,00 x 0,70 beziehungsweise 1,90 x 0,70 Metern), einer Längsküche mit gegenüberliegender Nasszelle sowie einer kleinen Mini-Sitzgruppe aus Tisch, Fahrer- und Beifahrersitz ausgestattet. Clever sind campingtaugliche Details wie die Schuhschublade direkt im Eingangsbereich oder das schubladenartige Waschbecken, das im geschlossenen Zustand Platz zum Duschen in der Nasszelle schafft.
Ansonsten kommt der Campervan mit einem 120-Liter-Frischwasser- und 80-Liter-Abwassertank sowie einem 69-Liter-Kompressorkühlschrank solide daher. In der Basisversion mit 102-PS-Dieselmotor als 3,3-Tonner kostet der Van 62.900 Euro.
kompakte 5,99 Meter
durchdachte Details wie eine Waschbeckenschublade im Bad
ausfahrbarer Tisch beim Fahrerhaus zu kurz für Beifahrer
„Ein größtmögliches Bett in einem Zwei-Personen-Camper. Das war der Ansatzpunkt bei der Konzeption des Tescout“, so beschreibt Martin Hemp von Terracamper die Grundidee des neusten Modells. Mit einem Bettenmaß von 2,0 mal 1,60 Metern in einem Volkswagen T6 ist ihm das mittels eines holzfreien und wasserfesten Moduls gelungen: Mittelpunkt ist ein großes Heckelement, das bis zur Fensterunterkante und kurz vor die Schiebetür reicht. Es beherbergt sechs tiefe Schubladen. Die beiden unteren Schubladen sind sowohl Kofferraum-seitig als auch vom Innenraum aus zugänglich, von den anderen vier sind jeweils zwei vom Heck und zwei von innen aus zu öffnen.
Für eine maximale Liegefläche verzichtet Terracamper auf einen seitlichen Hochschrank im Heck. Die bis hinter den Fahrersitz reichende Küchenzeile ist auf das Nötigste, einen schmalen Zweiflamm-Gaskocher, reduziert. Kühlbox und Klappwaschbecken befinden sich in der unteren Schublade des Moduls neben der Schiebetür. Beide sind so bequem von innen und von außen zu bedienen. Der Wasseranschluss samt Technikmodul ist links davon platziert. In der zweiten unteren Schublade befindet sich außerdem ein optionales Porta Potti.
Der Ausbau, der aus drei Teilen zusammengebaut wird, kostet 17.000 Euro. Preislich startet ein Komplettfahrzeug bei rund 47.000 Euro. Tescout-Basis kann sowohl Volkswagen T6 als auch Mercedes-Benz Vito sein.
schnell ein- und ausbaubares dreiteiliges Heckmöbel
zentrales Technikmodul
elfteiliges Polster-Puzzle zum Bettenbau
kein direkt zugängliches Waschbecken
Dezent präsentiert Westfalia die Weltneuheit Nissan Michelangelo auf dem Transporter NV300. Der Fünf-Meter-Van steht am Rand des Messestands, mit dem Heck an einer Trennwand. Mit geschlossenem Aufstelldach hat der 2,9-Tonner eine Höhe von 2,0 Metern, City- und Tiefgaragen-tauglich also. Ausgeklappt bietet der 145 PS starke Van ein Doppelbett auf Tellerfedern im Aufstelldach.Westfalia und Nissan haben sich für einen Einzelsitzgrundriss entschieden, wie ihn zuletzt mehrere Hersteller anbieten. Vorteil: Keine sperrige Schlafsitzbank, sondern flexibel verschieb- und leicht herausnehmbare Einzelsitze.
Zum Schlafen klappt man die Sitze flach nach vorne, die Matratzenkonstruktion wird darüber nach vorne gefaltet. Für einen wackelfreien Stand des schmalen Doppelbetts (2,00 mal 1,25 Meter) sorgen ausklappbare Beine.
Ganz schön düster wirkt der Michelangelo mit den standardmäßig getönten Scheiben hinten, den dunklen Sitzen und Oberflächen. Auf der Fahrerseite befindet sich klassisch eine Küchenzeile mit 31-Liter-Kompressor-Kühlbox und Zweiflammkocher samt Spüle. Dahinter sitzt ein hoher Kleiderschrank mit Rollo. Darin: Stauraum für Gepäck, Platz für die 2,8-Kilogramm-Gasflasche und Frisch- sowie Abwassertank (27 Liter beziehungsweise 25 Liter). Nissan vertreibt den rund 58.000 Euro teuren Michelangelo in Deutschland, gestartet wird mit einer Stückzahl von 100. Fünf Jahre Garantie gibt es auf Basis und Ausbau.
klappbare Matratzenkonstruktion mit extra Beinen
Heckstauschrank über Fahrzeugbreite
volle 5-Jahres-Garantie
sehr düster durch Mobiliar, Polster und abgedunkelte Fenster hinter der B-Säule (Serie)
schmales Bett unten
Wie gesagt: Bei Campingbussen unterscheidet man zwischen Kompakt-Fahrzeugen und Campern mit Bad. Kompakt-Campingbusse, auch Campervans genannt, sind die Helden des Alltags und durch ihre Pkw-ähnlichen Maße besonders vielseitig. Die etwas geräumigeren Campingbusse mit Bad haben nicht nur einen Sanitärraum an Bord, sondern häufig auch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Eine dritte und weitere Art ist der Luxus-Ausbau von Kastenwagen, wie beispielsweise der neue Hünerkopf SLO 695 auf Mercedes Sprinter. Dieser hebt sich schon alleine wegen seines Slide-Outs und dem Grundpreis von 130.000 Euro von allen anderen ab – und ist ein echter Exot.
Egal, welche Art von Campingbus: Die Ausbauten von Fiat Ducato und Co. gefragt sind wie nie zuvor. Gleichzeitig steigen immer mehr Anbieter 2018 in dieses Segment ein, was die Auswahl erhöht. Denn: Die Verkaufszahlen von Kastenwagen und kompakten Campern steigen jedes Jahr weiter an.
Vom Klassiker bis zum Newcomer, vom Massenproduzent bis zur Manufaktur: promobil zeigt im folgenden alle Campingbus-Hersteller und Fahrzeuge, die es im Modelljahr 2018 zu kaufen gibt.
Adria erweitert seine Campingbus-Flotte um die Modelle Twin 640 SPX und Twin 640 SL. Der SPX verfügt über eine separate Dusche und ein zentrales WC sowie einen 115-Liter-Kühlschrank. Beim SL verzichtet Adria auf die Dusche und setzt dafür auf eine neu designte Toilette. Die Twin-Baureihe wird ab sofort in drei Linien unterteilt:
Adria Active: Grundpreis: ab 44.499 Euro; Länge: 4,99 m; Gesamtgewicht: ab 2780 kg; weitere Modelle: -
Adria Twin: Grundpreis: ab 36:999 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 9
Van: Grundpreis: ab 36 310 Euro; Länge: 6,20 m; Gesamtgewicht: 3500 kg; Grundrissvarianten: 1
NV 200: Grundpreis: ab 25.990 Euro; Länge: 4,40 m; Gesamtgewicht: ab 2000 kg; weitere Modelle: 2
Von Pilote stammen die Reisemobile der Marke Bavaria, die zuletzt nicht mehr in Deutschland angeboten wurde. Jetzt kehren die Bavaria-Campingbusse zurück. Sie werden nun ab 36.990 Euro über die Wohnmobil Outlet Factory angeboten.
Auf individuelle Reisemobile hat sich das polnische Unternehmen spezialisiert. Neben Campingbussen sind das zunehmend auch Teilintegrierte, die durch ihre nahtlose Aufbauform auffallen. Als Basis kommen Mercedes, Fiat oder Peugeot in Frage.
Grundpreis: ab 55.480 Euro; Länge: 5,14 m; Gesamtgewicht: ab 2800 kg; weitere Modelle: auf Anfrage
Während der slowenische Hersteller für seine Campingbusse gängige Grundrisse verwendet, setzt er bei der Basis auf den eher seltenen Peugeot Boxer. Obwohl die Swan-Modelle über Günstig-Importeur Gante vertrieben werden, verstehen sie sich nicht als Billigangebote, sondern als Alternative zu etablierten Fabrikaten.
Swan: Grundpreis: ab 32.000 Euro; Länge: 5,99 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 2
Weitgehend auf Kundenwunsch fertigen die Sachsen ihre Campingbusse. Als Hülle kommt der Fiat Ducato oder der Mercedes Sprinter in Frage – auch mit Allrad. Unter den Serienmodellen stehen auch selten angebotene Grundrisse zur Wahl wie etwa ein kurzer oder mittellanger Ducato mit Schlafhochdach.
Junior: Grundpreis: ab 52.200 Euro; Länge: 4,96 bis 5,93 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 5
Ausbauten des Peugeot Boxer bleiben der Schwerpunkt von Burow. Dabei kommen alle Karosserielängen inklusive des kurzen Radstands in Frage. Die Kastenwagen-Modelle von Burow heißen VIP.
City Car: Grundpreis: ab 41.490 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 5
Der Hersteller aus Schwerin verwendet mit Ausnahme eines VW-Caddy-Ausbaus ausschließlich den VW T6 für seine praktisch veranlagten Campingbusse. Fast schon ein Markenzeichen ist die Küche im Heck, wobei dieser Grundriss wahlweise mit kurzem oder langem Radstand, Hoch- oder Aufstelldach zu haben ist.
HK 4.9: Grundpreis: ab 52.990 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 3200 kg; weitere Modelle: 1
Die junge Marke versucht die Quadratur des Kreises: In einem VW T6 bringt sie ein großes und gut zugängliches Doppelbett sowie Dusche und WC unter. Möglich wird das durch einen verschiebbaren Waschraum und den Verzicht auf Sitze im Wohnraum. Der nur mit langem Radstand lieferbare Campocito wendet sich ausschließlich an Paare.
Ganz neu dabei im Segment der Campingbusse ist Carado mit dem Vlow. Vier Grundrisse gibt es zu beginn zwischen 5,41 und 6,36 Metern. Drei der vier Modelle sind im Heck mit einem Querbett ausgestattet, in der Familien-Variante 601 thront darüber noch ein Etagenbett mit zwei weiteren Schlafplätzen. Längs eingebaute Einzelbetten stehen im Vlow 640 bereit. Das Bad mit Lamellen-Schiebetür und integrierter Duschkabine sowie die Sitzgruppe mit Halbdinette sind in allen Grundrissen gleich groß.
Carado Vlow: Grundpreis: ab 38.799 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 4
Die französische Marke hat den Campingbus Twist Start seit 2011 im Programm. In diesem wendigen Fahrzeug können bis zu vier Personen schlafen. Fürs Modelljahr 2018 geht der Kastenwagen mit sieben Grundrissen an den Start.
Chausson Twist Start: Grundpreis: ab 33.990 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 7
Die Campingbus-Ausbauten von Challenger basieren auf dem Fiuat Ducato und kommen je nach Grundriss mit 115- oder 130-PS-Motor. Die Camper ähneln den Schwestermarken-Modellen Chausson Twist und Roller Team Livingstone, sie werden zusammen im Werk in Italien hergestellt.
Challenger Vany: Grundpreis: ab 33.990 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 7
Die Campingbusse auf Citroën Jumper und Fiat Ducato fallen einerseits durch günstige Preise und andererseits durch vielerlei Ideen auf. So beginnt der Einstieg mit dem Modell Citi, das auf kaum fünf Meter Länge eine Hecksitzgruppe und ein Bad hat. Nachfolger des Maxi Kids ist der neue Family mit Hubbett und Etagenbetten im Heck.
Van: Grundpreis: ab 32 990 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 11
Konsequent kümmert sich der norddeutsche Hersteller ausschließlich um Ausbauten des Mercedes Sprinter. Angesichts von zehn Modellen herrscht eine breite Auswahl. CS verwendet alle Karosserielängen – mit Serien- oder GfK-Hochdach. Das Modell Independent hat serienmäßig Allradantrieb und tritt entsprechend abenteuerlustig auf.
Duo: Grundpreis: ab 67.000 Euro; Länge: 5,93 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg; Grundrissvarianten: 1
Camper: Grundpreis: ab 38.400 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 2800 kg; weitere Modelle: 2
Compact: Grundpreis: ab 44.499 Euro; Länge: 5,41 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 1
Die VW-T6-Ausbauten von Dipa haben den klassischen Grundriss mit seitlicher Möbelzeile. Abhängig von der Bettbreite wird daraus das Modell Merlin oder Falke. Weitere Auswahl ergibt sich durch den kurzen oder langen Radstand sowie die Dachvariante. Als Grundlage dient die Caravelle-Ausstattung mit werksseitiger Innenverkleidung.
Merlin: Grundpreis: ab 52 300 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 3080 kg; weitere Modelle: 3
Zwei neue Modelle von Dreamer basieren auf dem Ford Transit Custom. Der Dreamer Fun Cap nutzt den Transit mit langem Radstand als Basisfahrzeug. Die Sitzgruppe lässt sich zum Bett umbauen und im Heck gibt es flexible Stauräume. Attraktiv ist auch sein Grundpreis von 40.400 Euro inklusive Klimaanlage und 130-PS-Motor. Im Cap Coast, der ab 45.100 Euro zu haben ist, realisierte Dreamer auf dem kurzen Radstand einen Grundriss, der dem California ähnelt, aber mit bis zu sechs Einzelsitzen bestückt werden kann. Neu auf Fiat ist der Select D50 mit großem Heckbett, das als Liegewiese genutzt werden kann oder genz ausgebaut werden kann.
Cap Fun: Grundpreis: ab 40.400 Euro; Länge: 5,34 m; Gesamtgewicht: ab 3100 kg; weitere Modelle: 1
Fun: Grundpreis: ab 40.800 Euro; Länge: 5,41 bis 5,99 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 5
Select: 4 Grundrisse, ab 45.100 Euro
Schwäbischen Tüftlergeist beweist der Octo-Bus auf Basis des VW T6. Dank eines modularen Ausbaus gibt es wahlweise viele Sitzgelegenheiten, einen großen Laderaum oder ein 1,35 Meter breites Bett. Für größeren Platzbedarf steht ein Modell mit langem Radstand zur Auswahl. Konventioneller ist der Klassiker Bonito.
Octo-Bus: Grundpreis: ab 53.800 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 2800 kg; weitere Modelle: 3
Zusammen mit Sortimo hat Ford den Euroline entwickelt, der in Düsseldorf mit langem Radstand zu sehen ist: Schlafsitzbank und Klapptisch machen aus dem Tourneo Custom eine Freizeitvariante, die auch als Business Edition mit sechs Einzelsitzen zu haben ist. Auf dem Transit Custom basiert der Nugget mit Hoch- oder Aufstelldach, der wie seit eh und je von Westfalia stammt.
Nugget: Grundpreis: ab 52 598 Euro; Länge: 4,97 m; Gesamtgewicht: ab 3140 kg; weitere Modelle: 1
Nugget Plus: nn.
Zunächst als Neo-Traveller eingeführt, heißt die Marke des polnischen Herstellers Elcamp heute Globe-Traveller. Die Fiat-Ausbauten gliedern sich in die Baureihen Voyager und Pathfinder mit eigenständigem GfK-Hochdach, den Explorer mit Fiat-Superhochdach sowie die Baureihen Challenge und Active mit dem flacheren Serienhochdach.
Voyager: Grundpreis: ab 54.770 Euro; Länge: 5,99 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg; Grundrissvarianten: 4
D-Line: Grundpreis: ab 37.999 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 10
Bei Hobby gibt es 2018 eher weniger, als mehr neue Modelle. Doch das muss ja nicht gleich etwas schlechtes heißen. Die Vantana-Modelle werden von sieben auf vier Grundrisse gestrafft. Es gibt weiterhin zwei Grundrisse auf 5,99 Meter Länge und zwei mit einer Länge von 6,39 Metern. Drei Modelle haben ein Querbett im Heck und einer der Großen bietet Einzelbetten im Heck. Neu sind eine schnittigere Außenbeklebung und ein zweites, zusätzlich erhältliches Innendekor.
Hobby Vantana: Grundpreis: ab 44.830 Euro; Länge: 5,99 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 4
HRZ setzt voll auf Allrad und präsentiert gleich drei neue Mobile. Die 4x4 Version des Mercedes Sprinter nutzt HRZ als Basis für den Tramp mit zwei Längseinzelbetten und das Jubiläumsmodell Sahara. Unter dem Hochbett ist ein Hubbett angesiedelt und im Heck das Bad. Dank Leichtbaumaßnahmen und Lithium-Batterie bleibt der Sahara unter 3,5 Tonnen. Ganz neues Territorium betritt HRZ mit dem Kofferbau Safari, ebenfalls auf Mercedes Sprinter.
HRZ/Schwabenmobil: 17 Modelle, Preis auf Anfrage
Life: Grundpreis: ab 63.980 Euro; Länge: 5,93 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 1
Stern oder kein Stern – das ist die Frage bei den Hymer Campingbussen. Sie basieren je nach Grundriss auf Mercedes Sprinter oder auf Fiat Ducato und sollen laut Hersteller viel Serienausstattung bieten. Zur Campingsaison 2018 kommen bereits bekannte und unveränderte Modelle wieder in den Handel: Die Camper auf Fiat tragen die verheißungsvollen Modellbezeichneungen Sydney, Ayers Rock, Grand Canyon, Yosemite, Yellowstone und Sierra Nevada. Der Bus auf Mercedes-Basis nennt sich Grand Canyon S.
Sydney: Grundpreis: ab 47.190 Euro; Länge: 4,96 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg;
Grand Canyon S: Grundpreis: ab 56.990 Euro; Länge: 5,93 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg; Grundrissvarianten: 1
Streng genommen handelt es sich bei IC-Line-Reisemobilen nicht um eine eigenständige Marke. Vielmehr geht es hier um Editionsmodelle großer Hersteller, die nur über den Händlerverbund Intercaravaning angeboten werden. Das zum Teil markant geänderte Außendekor und die äußerst reichhaltige Serienausstattung sichern den IC-Line-Reisemobilen dennoch eine Sonderstellung im Markt.
Karmann präsentiert für die kommende Saison zwei neue Dexter-Modelle auf Fiat-Ducato-Basis. Der eine wird in Italien produziert und der andere kommt aus Frankreich. Beim 595 waren die Franzosen mal wieder besonders kreativ und liefern ein Hubbett, das längs unter dem Dach angesiedelt ist. Es lässt sich elektrisch in drei Stufen absenken. So ist ein niedriger Einstieg möglich, aber auch das Schlafen zu viert in zwei Etagen. Neues Einstiegsmodell bei Karmann ist der Dexter 540 Trend. In der 5,41 Meter langen Karosserie steckt der klassenübliche Querbettgrundriss.
Karmann Dexter: Grundpreis: ab 40 390 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 8
Karmann Davis: 4 Grundrisse, ab 40.890 Euro
Bei den Campingbussen wird mit Spannung die Serienumsetzung des VW-Crafter-Ausbaus erwartet, der als Saint-and-Sinner-Studie auf der Messe CMT für Aufsehen sorgte. Die markanten großen Kunststoff-Formteile, die als Karosserieverbreiterung bei der Studie auf beiden Seiten aufgesetzt waren, sollen auch bei den Serienmodellen für das Quäntchen mehr Innenbreite sorgen, das vor allem für quer eingebaute Betten im etwas schmalen VW Crafter nötig ist.
Knaus Box-Life: 3 Grundrisse, ab 41.770 Euro
Knaus Box-Star: 8 Grundrisse, ab 43.370 Euro
Knaus Box-Drive: Grundpreis: 79.000 Euro; Länge: 5,99 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg; Grundrissvarianten: 1
Seit über 30 Jahren baut Köhler in der Nähe von Stuttgart kompakte Campingbusse. Aktuell sind Ausbauten des VW T6 und des Mercedes Vito im Programm, das fast 20 Varianten zählt. Ganz nach den persönlichen Vorlieben findet man hier Einrichtungen mit sehr breiten Betten oder besonders großen Stauräumen.
Sunvan T25: Grundpreis: ab 48.500 Euro; Länge: 5,30 m; Gesamtgewicht: ab 2800 kg; weitere Modelle: 21
Das H im neuen La Strada Avanti H steht für Hubbett und Heckbad. Der Ausbau im sechs Meter langen Campingbus ist für zwei Reisende ausgelegt. Unter dem hohen Ducato-Dach kommt im Bereich der Halbdinette das manuell zu bedienende Hub-Doppelbett unter. Im Heck streckt sich der geräumige Sanitärraum mit separater Duschkabine über die gesamte Fahrzeugbreite
La Strada Avanti: Grundpreis: ab 47.148 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 7
La Strada Regent: 2 Grundrisse, ab 64.479 Euro
Der britische Hersteller bot seine Campingbusse bislang unter dem Markennamen Cristall an. Durch den Erwerb der ebenfalls englischen Marke Wellhouse kommt außerdem ein weiterer Campingbus hinzu. Auf dem Caravan Salon 2017 zeigt Lunar erstmals den Terrier, einen Ausbau des Ford Transit Custom. Er bedient sich namhafter Komponenten und hat neben der Möbelzeile eine verschiebbare Sitz-Liegebank mit drei gurtgesicherten Plätzen.
Terrier: Grundpreis: steht noch nicht fest; Länge: 4,97 m; Gesamtgewicht: ab 3140 kg; weitere Modelle: –
Landstar: Grundpreis: ab 72 495 Euro; Länge: 7,12 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg; Grundrissvarianten: 2
Auf den Malibu Van sind die Erbauer aus dem Hause Carthago mittlerweile richtig stolz. Vom kompakten 540er bis zum 640 LE mit Einzelbetten bietet die Marke ein rundes Programm. Inzwischen gibt es drei Möbeldekore: die konservativere Wildbirne, Delight mit Bicolor-Klappen und die zwei Charming-Modelle mit hellerem Holz. 2018 bekommen die Ducato-Ausbauten ein wenig Feinschliff: ein neues Kontrollbord, eine bessere Beleuchtung im Sanitärraum beim 540 und 600 LE sowie außerdem getrennt schaltbare Lampen im Schlafbereich bei den Varianten mit Einzelbetten.
Malibu Van: Grundpreis: ab 44.990 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 6
Bei Mercedes gibt es zum Caravan Salon Änderungen im Detail. Anfang 2017 wurde erst der Marco Polo Horizon vorgestellt. 2018 gibt es ihn in der Sonderfarbe Hyazinthrot Metallic. Daneben bringt der Hersteller den Marco Polo Horizon Edition für 55.750 Euro. Die reichhaltige Ausstattung umfasst das 7-Gang-Automatikgetriebe, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie einen aktiven Parkassistenten mit Rückfahrkamera. Auch die separat zu öffnende Heckscheibe in der Türklappe ist aufpreisfrei an Bord.
Marco Polo: Grundpreis: ab 56.608 Euro; Länge: 5,14 m; Gesamtgewicht: ab 3100 kg; weitere Modelle: 1
Multicamper: Grundpreis: ab 35 990 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 3000 kg; weitere Modelle: 3
Der niedersächsische Handelsbetrieb Brinkmann lässt seine Hausmarke im Capron-Werk, einem Teil der Hymer-Gruppe, bauen, wo auch Carado- und Sunlight-Modelle entstehen. Von ihnen setzen sich Orangecamp vor allem optisch ab. Außerdem gibt es von Orangecamp einen Fiat-Ducato-Campingbus in drei Längen.
Die Campingbusse stehen bei Pilote 2018 mehr denn je im Mittelpunkt. Für einen Aufpreis von knapp 1400 Euro erhält man die neue Premium-Ausstattung. Sie besteht vor allem aus eigenständigen Möbeln – auf Wunsch ohne Holzdekor –, einer textilen Dachverkleidung und Sitzpolstern im Pkw-Look.
Foxy Van: Grundpreis: ab 42 700 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 6
Der neue Pössl Summit 600 Plus bringt einige clevere Detaillösungen in den ansonsten eher klassischen Campingbus. Eine dieser Besonderheiten ist zum Beispiel der versenkbare Kleiderschrank unter dem Bett: Die Kleiderstange hebt sich gasfederunterstützt von selbst nach oben. Außerdem kann sich das Bad dank schwenkbarem Waschtisch ganz einfach in eine Dusche verwandeln. Noch so ein Ding ist der raffinierte Drehschrank in der Küche.
Pössl D-Line: Grundpreis: ab 36.599 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 12
Pössl H-Line: 6 Grundrisse, ab 37.999 Euro
Pössl Campster: 1 Grundriss, ab 37.999 Euro, Länge: 4,95 m; Gesamtgewicht: ab 2635 kg
Aktuell unverändert sind die Rapido Campingbusse für 2018.
Rapido Van: Grundpreis: ab 46.100 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg; Grundrissvarianten: 3
Aus dem Hause Reimo kommt zur neuen Saison ein schwenkbarer und abnehmbarer Küchenblock für den Weekender KR auf Basis VW T6 Caravelle. Das Modul verfügt über eine Kocher-Spüle-Kombination mit Glasabdeckung, integrierte Gasanlage, Wasseranlage mit Frisch- und Abwasserkanister, Stauraum für Geschirr und Besteck sowie eine klappbare Abstellfläche. Preis der Küche: ab 1100 Euro.
VW Caddy: 2 Grundrisse, ab 20.990 Euro
VW T6: 7 Grundrisse, ab 32.290 Euro
Mercedes Vito: 2 Grundrisse, ab 41.890 Euro
Renault Trafic: 1 Grundriss, ab 42.490 Euro
Ford Transit: 1 Grundriss, ab 49.290 Euro
Trio Style: Grundpreis: ab 45.190 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 2800 kg; weitere Modelle: 10
Die Marke verändert für 2018 einige Integrierte und Teilintegrierte und schafft hier einige Baureihen ab. Dem Campingbus-Modell bleibt Rimor treu. Der Rimor Horus 38 bleibt unverändert erhältlich.
Rimor Horus: 1 Grundriss, ab 38.084 Euro.
Seit nunmehr zwei Jahren zieht der Ableger der Erfolgsmarke Pössl Aufmerksamkeit durch günstige Preise auf sich. Vergleichsweise bodenständig sind die drei Grundrisse, die im Hymer-eigenen Capron-Werk gefertigt werden. Zum Modelljahr 2018 wird das Möbeldesign aufgefrischt. Während Tisch und Arbeitsplatten dunkler werden, sind die Schrankklappen nun heller.
R: Grundpreis: ab 32.999 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 3
Livingstone: Grundpreis: ab 35.160 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 7
Als Reisemobil-Manufaktur bezeichnet sich der Tischlereibetrieb, der den sonst seltenen Opel Vivaro zum flotten VW-Multivan-Wettbewerber verwandelt. Auch größere Campingbusse entstehen im Hause Schirner, das bei Dresden beheimatet ist. Dabei kommen nicht nur Mercedes, Fiat und Citroën zum Einsatz, sondern auch der Opel Movano. Außerdem baut die Reisemobil Manufaktur den neuen VW Crafter zum
Freestyle: Grundpreis: ab 41.569 Euro; Länge: 5,00 m; Gesamtgewicht: ab 2700 kg; weitere Modelle: 1
Individual: ab 68.226 Euro; Länge: 5,99 m, Gesamtgewicht: 3500 kg
2016 präsentierten die Slowenen in Düsseldorf erste Prototypen namens Slo-Motion Robeta, nun stehen Serienmodelle auf dem Caravan-Salon, die nach Deutschland importiert werden. Die beiden Citroën-Jumper-Ausbauten verwenden gängige Rezepte. Der Van 600 hat ein Querbett, der 636 zwei Einzelbetten.
Das neueste Modell von Spacecamper ist der Light Open ohne Küchenblock. Eine Kühlbox steht verschiebbar zwischen den Fahrerhaussitzen, der Kocher ist im ausklappbaren Tisch untergebracht und eine kleine Spüle hat neben der Sitzbank Platz. Die dreisitzige Bank lässt sich über Schiebetüren von beiden Seiten erreichen.
Classic: Grundpreis: ab 50.066 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 3200 kg; weitere Modelle: 3
Light: Campingbusse, 2 Grundrisse, ab 47.517 Euro
Auch Sunlight präsentiert dieses Jahr einen ersten Campingbus, der baugleich mit dem Carado Vlow ist, lediglich Möbel und Polster unterscheiden sich. Der Campervan Cliff soll eine junge und sportliche Zielgruppe ansprechen. Vier Grundrisse auf Fiat-Ducato-Basis gibt es mit Längen zwischen 5,41 und 6,36 Metern Länge.
Cliff: Grundpreis: ab 38 799 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 4
Neben dem VW T6 nutzt der bayerische Ausbaubetrieb ebenso den Mercedes Vito als Basis. Das Programm spricht auch preissensible Käufer an: Ein Ausbau von Gebrauchtfahrzeugen ist möglich. Außerdem gibt es ein Einsteigermodell, dessen Ausstattung nur das Nötigste umfasst.
Bei Sun Living ändert sich 2018 wirklich alles, selbst die Namen aller Modelle. Die Campingbus-Baureihe nennt sich ab sofort V-Serie und bietet zwei Größen zur Auswahl. Der Sun Living V 60SP ist mit 5,99 Metern Länge das kompakteste Fahrzeug der Marke und startet bei 36.699 Euro. Der Campingbus hat ein Querbett mit zwei Schlafplätzen im Heck. Der Sun Living V 65SL ist ein Einzebetten-Modell auf 6,36 Meter Länge und startet bei 38.999 Euro. Alle Modelle basieren auf dem Fiat Ducato mit wahlweise 130- oder 150-PS-Motoren.
V-Serie: Grundpreis: ab 36.699 Euro; Länge: 5,99 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 2
Terock: Grundpreis: ab 46.900 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 2800 kg; weitere Modelle: 3
Tescout: Grundpreis: ab 47.000 Euro; Länge nn.
Die neue Dachmarke für Terracamper, Flowcamper und Dogscamper heißt Vanufaktur. Dort hat man das wohl wichtigste Modell des Herstellers neu aufgelegt, den Terracamper Terock. Als Terock 2.0 hat er ein neu entwickeltes Alu-Aufstelldach, eine verbesserte modulare Einrichtung und die Möglichkeit einer Bettverlängerung nach außen.
Zur Saison 2018 bekommen die Campingbusse von Van-Tourer ein neues Möbeldesign und Extras wie ein beleuchtetes, elegant durchscheinendes Bord unter dem Küchenschrank. Neue Bicolor-Möbelklappen hübschen die Van-Tourer nicht nur optisch auf, sondern sorgen durch die vorgezogenen Rundungen auch für mehr Stauraum im Schrank. Nicht nur die Möbel wurden verändert, auch die Sitze bekommen ein neues Design. Für verbesserten Sitzkomfort hat man außerdem beim Fahrer- und Beifahrer-Sitz, aber auch bei der Rückbank die Polsterung mit einem fluffigen 500-Gramm-Vlies unterlegt.
Den Einstieg in das Van-Tourer-Programm bildet der 540, den es auf Peugeot mit einem optionalen „Activ-Chassis-Paket“ ab 39 990 Euro gibt. Beim 540 kann man im neuen Modelljahr unter dem Hubbett im Heck noch ein zusätzliches Bett für zwei weitere Personen dazu bestellen. In Verbindung mit dem optionalen Aufstelldach stehen in dem 5,40 Meter langen Fahrzeug theoretisch bis zu sechs Schlafplätze bereit. Dem Van-Tourer 600 wurde ein neuer Schrank spendiert, so dass der Stauraum deutlich erweitert wurde und nun auch für größere Besatzungen taugt.
Van-Tourer: Grundpreis: ab 39.900 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 4
Never change a winning team. Frei übersetzt: Verändere niemals ein erfolgreiches Konzept. Nach diesem Prinzip hält sich der VW California seit Jahrzehnten an der Spitze der Reisemobil-Zulassungen. Auch die jüngste Ausbaustufe des Campingbusses auf T6-Basis ist eine extrem gute Kopie des Vorgängers. Gemessen am evolutionären Weiterentwicklungstempo sind die Veränderungen, die 2018 anstehen, ein großer Schritt. Der California erhält eine geteilte Glasabdeckung an der Küche, außerdem wird der Spiegel an der Kleiderschrank-Innentür größer. Und: Künftig bekommen Käufer zwei Handtuchstangen, die in der Schiene an der Küche eingehängt werden können, kostenlos mitgeliefert: eine kürzere und eine längere. Optional gibt es Lampen in Kleider- und Küchenschrank sowie eine indirekte Ambientebeleuchtung. Seit Anfang dieses Jahres lassen sich alle California zudem mit einem blauen oder roten Faltenbalg (statt des grauen) bestellen.
Dem „kleinen“ California wird in diesem Jahr allerdings der große die Schau stehlen: Eine absolute Premiere ist der VW California XXL, als Studie steht ein Campingbus-Ausbau des neuen Crafter auf dem VW-Messestand in Halle 16. Er ist der erste ausgebaute Crafter des Automobilherstellers. Viel ist allerdings noch nicht bekannt. Auf den Bildern ist zu erkennen, dass der California XXL dank großem Hochdach eine gute Stehhöhe bekommen wird. Eine Computer-Zeichnung zeigt die Küche auf der Beifahrerseite, sie ragt in die Öffnung der Schiebetür hinein.
California Ocean: Grundpreis: ab 59.863 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 3000 kg; weitere Modelle: 1
Mit dem 601 DQ liefert Weinsberg einen neuen Cara-Bus-Grundriss mit Hubbett und bringt damit mehr Auswahl für Familien ins Cara-Bus-Sortiment. Neben den beliebten Vierschläfern 601 K mit zwei Doppelbetten übereinander im Heck und dem 601 MQH mit wuchtigem GfK-Hochdach nutzt der neue „DQ“ das Fiat-Blechhochdach Höhe drei und integriert darin ein manuell absenkbares Hubbett.
Das spart nicht nur fast 40 Zentimeter Außenhöhe, sondern auch rund 2300 Euro im Grundpreis. Allerdings muss man sich dabei mit einem deutlich kürzeren Dachbett zufriedengeben, das auch aufgrund seiner knapperen Kopffreiheit eher für Kinder als für Erwachsene geeignet ist. Praxisgerecht: Auch wenn der Nachwuchs oben schon schlummert, können die Eltern den Abend noch bequem in der Sitzgruppe verbringen.
Weinsberg Cara-Tour: 3 Grundrisse, ab 33.990 Euro
Weinsberg Cara-Bus: Grundpreis: ab 38 670 Euro; Länge: 5,41 bis 6,36 m; Gesamtgewicht: ab 3300 kg; Grundrissvarianten: 6
Der VW T6 steht im Fokus der Ausbauten: Da gibt es die Modelle Piccolo und Magnum mit kurzem und langem Radstand sowie unterschiedlichen Dächern und das Topmodell Exclusive mit Sanitärraum. Zusätzlich hat Werz ein Aufstelldach-Modell auf Basis des Mercedes Vito Tourer ins Programm genommen.
Magnum: Grundpreis: ab 62.300 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 3000 kg; weitere Modelle: 5
Sven Hedin heißt er, der Crafter-Ausbau von Westfalia. Das interessanteste an diesem Campingbus ist der kleine Pop-Out am Heck-Fenster auf der Fahrerseite. Mit dieser Verbreiterung schafft Westfalia eine Liegefläche von zwei Metern Länge. Außerdem bietet der Sven Hedin eine Warmwasserheizung, die sich aus dem Dieseltank bedient.
Den Einstieg in die gehobene Columbus-Familie soll künftig ein kürzeres Modell erleichtern. Neu ist der Westfalia Columbus 540 für 47.990 Euro. Mit einem Querbett im Heck entspricht der Grundriss dem längeren 600 und teilt sich mit diesem auch den breiten Heckstauraum.
Ein wahres Multitalent hält mit dem neuen Kepler Six Einzug ins Westfalia-Sortiment. Der Ausbau des VW T6 mit langem Radstand bietet erhöhte Flexibilität bei der Nutzung – je nach Situation und Anspruch lässt sich der 5,30 Meter lange Campingbus mit bis zu vier Einzelsitzen im Fond bestuhlen, was einem insgesamt sechs Sitzplätze beschert. Allerdings bietet der T6-Campingbus-Ausbau höchstens vier Schlafplätze: Zwei befinden sich unter dem Aufstelldach und zwei auf den Sitzen.
Amundsen: Campingbusse, 4 Grundrisse, ab 41.990 Euro
Columbus: Campingbusse, 5 Grundrisse, ab 47.990 Euro
Club Joker: Campingbusse, 1 Grundriss, ab 58.240 Euro
Jules Verne + Kepler: Grundpreis: ab 50.900 Euro; Länge: 5,30 m; Gesamtgewicht: ab 2800 kg; weitere Modelle: 2
Michelangelo: nn.
Sven Hedin: ab 59.990 Euro; Länge: 5,99 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg; Grundrissvarianten: 1
Die junge Marke hatte auf der CMT 2017 ihre ersten öffentlichen Auftritt. Das Programm geht vom kompakten Wave mit Aufstelldach bis zum langen Momento. Beim Innendesign dürfen auch die Käufer kreativ werden, denn Womondo stellt eine Fülle von Dekormöglichkeiten zur Wahl. Als Basisfahrzeug kommen der Opel Vivaro oder Movano zum Einsatz.
Momento: Grundpreis: ab 41.990 Euro; Länge: 6,20 m; Gesamtgewicht: ab 3500 kg; Grundrissvarianten: 2
Wave: Grundpreis: ab 41.569; Länge: 5,00 m; Gesamtgewicht: ab 2.100 kg; Modelle: 2
Traumfänger: Grundpreis: ab 58 800 Euro; Länge: 4,90 m; Gesamtgewicht: ab 3200 kg; weitere Modelle: 2