Campervans sind Campingbusse im Pkw-Format. Die Kompaktcamper basieren auf kleinen Transportern oder Vans. Der Vorteil dieser Ausbauform liegt auf der Hand: Campervans sind (fast) vollständig ausgestattete Wohnmobile, die aufgrund ihrer Abmessungen selbst im Alltag oder Stadtverkehr gut händelbar bleiben. Sie passen auf handelsübliche Parkplätze und in Tiefgaragen und erweisen sich als diskret, wenn man wild campt oder am Straßenrand übernachten muss – nur eine Nacht und zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit, versteht sich.
Für Sparfüchse lohnt sich ein Campervan gleich doppelt: Ein Kompaktcampingbus muss nicht zwangsläufig das Zweitfahrzeug sein, sondern kann sogar als Pkw dienen – je nach Modell hat der Minibus sogar mehr Sitzplätze als ein Familienkombi.
Vielfältige Welt der Campervans: Mehr als Bulli
Vorreiter der Campervans ist der VW Transporter: Der legendäre Bulli ist eines der meist- und längstverkauften Campingfahrzeuge schlechthin. Der Bulli hat einiges an Konkurrenz bekommen, denn auch andere Fahrzeughersteller bieten mittlerweile campingfähige Ausbauten auf ihren Minivans an.
Genauso haben Campingbus-Ausbauer andere Fahrzeug-Marken für sich entdeckt: So hat beispielsweise Deutschlands größter Campingbus-Hersteller Pössl auf dem Caravan Salon 2016 seinen ersten Kompaktcamper namens Campster auf dem französischen Citroën Spacetourer herausgebracht. Mit seinem Preis von unter 40.000 Euro und bis zu sieben Sitzplätzen traf er genau in Herz und Geldbeutel der Kernkundschaft. Das Resultat: 2017 sind gleich vier Modelle auf er Messe ausgestellt. Was ist in diesem Jahr neu und aufregend in puncto Campervans auf der weltgrößten Freizeitfahrzeugmesse?
Alle Kompaktcamper fürs Modelljahr 2018
Hier haben wir alle Kompaktcamper für die Saison 2018 ausfindig gemacht. Fotos sehen Sie in der Bildergalerie, erste Infos und technische Daten lesen Sie hier:
Adria Active auf Renault Trafic
Der Active von Adria wird seit 2017 gebaut und ist mit 2,05 Meter Höhe alltagstauglich. Seine Campingeignung erhält der Aufstelldach-Camper auf Trafic durch die fest verbaute Küchenzeile mit Gaskocher und 36-Liter-Kühlbox.
Grundpreis: ab 44.499 Euro
Länge: 4,99 Meter
Gesamtgewicht: ab 2,78 t
Alpincamper NV 200 auf Nissan
Kleines Wohnmobil auf Basis des Hochdach-Vans Nissan 200.
Grundpreis: ab 25.990
Länge: 4,40 Meter
Gesamtgewicht: ab 2 t
Behl V-Artista auf Mercedes Vito
Grundpreis: ab 55.480 Euro
Länge: 5,14 Meter
Gesamtgewicht: ab 2,8 t
Campmobil HK 4.9 auf VW T6
Grundpreis: ab 52.990 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 2,8 t
Campocito Orchestra auf VW T6

Die Firma Campocito feierte im vergangenen Jahr Firmenpremiere auf dem Caravan Salon. Dieses Jahr zeigt Sie einen VW T6 Aufstelldach-Camper, der unter zwei Meter hoch ist. Er verzichtet auf eine Küche im Innenraum und hat dafür eine geschlossene, halbhohe Nasszelle mit WC, Waschbecken und Dusche an Bord. Gekocht werden kann in der Außenküche. Bett, Tisch und Kühlbox sind ebenfalls in dem Campervan vorhanden.
Grundpreis: n.n.
Sitz/Schlafplätze: 5/4
Clever Campy auf Citroën Jumpy

Ganz unverholen als direkter Konkurrenz zum Pössl Campster bringt die Marke Clever-Mobile den Campy auf den Markt. Das zeigt erstens das Basisfahrzeug Citroën Jumpy, die etwas günstigere Nutzfahrzeug-Variante des Spacetourers, und zweitens der Kampfpreis von 36.990 Euro. Der Grundriss im Campy ist, anders als der Camper, ein eher klassischer mit einer Schiebetür, Küche und Sitzbank. Lieferbar ist der Campy ab Sommer 2018, es soll noch einige Änderungen bis zur Serienherstellung geben – wie das Fahrzeug in Serie produziert werden soll, wird Clever auf der Messe CMT 2018 zeigen.
Grundpreis ab 36.990 Euro
L/B/H: 4,95/1,92/1,96 Meter
Sitz/Schlafplätze: 6/4
Custom Bus Camper
Grundpreis: ab 38.400 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 2,8 t
Dipa Merlin
Grundpreis: ab 52.300 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 3,08 t
Dreamer Cap Fun und Cap Coast auf Ford Custom
Der französische Hersteller Dreamer hat bis vor kurzem nur große Campingbusse gebaut, entdeckt aber 2018 den Trend zum Kompaktvan mit gleich zwei Ausbauten für sich. Beide Campervans des französischen Herstellers haben 2018 ein Aufstelldach. Der Cap Fun hat eine feste Halbdinette, der Cap Coast kann bis zu sechs Sitzplätze beherbergen.
Grundpreis: ab 40.400 Euro
Länge: 5,34 Meter
Gesamtgewicht: 3,1 t
Easycamper auf VW T6
Die kleine Firma aus Berlin ist auf T6-Ausbauten spezialisiert und bietet drei Varianten des Aufstelldach-Campers an.
Preis: ab 39.990 Euro
Länge: 4,90 Meter
Fiat Talento (Showfahrzeug)

Fiat zeigt auf seinem Stand, dass nicht nur der Ducato das Zeug zum Camper hat, sondern auch der kleine Van-Brunder Talento. Der Aufstelldach-Camper auf Talento zeigt, dass auch in Motorradfahrern Camperherzen stecken können: Mit einer Rampe kann man ins Heck des Showcars ein Motorrad ins Heck des Vans laden. Daneben befindet sich auf der Beifahrerseite eine Küche, auf der Fahrerseite Stauraum – und unterm Dachzelt könnte theoretisch noch ein Bett untergebracht werden. Highlight hier sind aber definitiv die rot bepolsterten, sportlichen Sitze und die schicken, roten Zierleisten am Stoßfänger und rund ums Fahrzeug.
Motor: 1,6-Liter Turbo-Diesel, 125 PS
zulässiges Gesamtgewicht: 3020 kg
Fischer Octo-Bus auf VW T6
Grundpreis: ab 53.800 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 2,8 t
Ford Nugget auf Ford Transit Custom Kombi
Neben dem Ford Nugget Hochdachcamper, der aufgrund seiner Höhe nicht mehr wirklich zu den kompakten und alltagstauglichen Campervans zählt, gibt es auch eine Aufstelldach-Variante. Die passt mit 2,06 Metern Höhe zwar nicht ausnahmslos in alle Tiefgaragen, bietet aber einen sehr interessanten Grundriss, da das Dach nach hinten öffnet. Uns liegen bislang keine Änderungen des Campers fürs Modelljahr 2018 vor.
Grundpreis: ab 53.598 Euro
L/B/H: 4,97/1,98/2,06 Meter
Hymer-Car Sydney auf Fiat Ducato
Ab 2018 bekommt der kleinste Hymer-Campingbus serienmäßig ein Aufstelldach und einen ausziehbaren Ladeboden mit Gepäckauszug.
Grundpreis: ab 47.190 Euro
Länge: 4,96 Meter
Gesamtgewicht: ab 3,5 t
Köhler Sunvan T 25 auf VW T6
Hochdach-Camper mit fest eingebautem Kühlschrank, Gaskocher und Möbelzeile. Vier Schlafplätze im Schlafhubdach (1,90 x 1,20 Meter) und Schlafsitzbank (1,90 x 1,25 Meter)
Grundpreis: ab 48.500 Euro
Länge: 5,30 Meter
Gesamtgewicht ab 2,8 t
Kompanja auf Renault Trafic
Wenn jedes Erstlingswerk so aussähe, bräuchte man nie wieder zweite Anläufe. Die beiden Gründer der Firma Kompanja aus Brühl bringen einen spannenden Campingbus-Ausbau auf dem französischen Trafic 3, der genau den Lebensstil von jungen Vanlife-Fans trifft, die gerne draußen und womöglich auch noch sportlich unterwegs sind. Der Kofferraum hat 1000 Liter Fassungsvermögen, sodass hier Sportgeräte und Gepäck easy Platz finden. Das Bett im Aufstelldach des Trafic ist 20 Zentimeter breiter als im VW und obwohl die untere Bettfläche mit 1,28 x 2 Metern groß ist, gibt's dennoch genug Platz für Schränke rechts und links. Besonders wohnlich gestalten sich die Modulmöbel aus Holz und Bambusoberflächen. Öko kann der Bus auch noch: Das Holz ist FSC-zertifiziert und der PVC-Boden beinhaltet einen Recycling-Anteil und ist frei von Weichmachern.
Grundpreis ab: 39.950 Euro
Basisfahrzeug: Diesel, 125 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe
Sitz-/Schlafplätze: 6/4
Lunar Wellhouse Ford Terrier

Die englische Marke Lunar will den europäischen Kontinent erobert und stellte dafür nicht nur Teilintegrierte auf dem Caravan Salon 2017 vor, sondern feierte auch mit dem Wellhouse Ford Terrier seine Premiere auf dem Festland. Die Firma Wellhouse gehört zu den größten Campervan-Ausbauern der britischen Inseln, angefangen hat sie 2002 mit dem Import von japanischen Vans, seit 2013 baut sie den Ford Custom Terrier aus. Das auf der Messe gezeigte Modell kostet 53.390 Euro und kommt mit glänzenden Möbeloberflächen, abgerundeten Kanten und stimmiger LED-Beleuchtung edel daher. Eine fest verbaute Küchenzeile mit Kocher, Spüle und Minibar-ähnlichem Kühlschrank ist an Bord. Händler für Kontinentaleuropa werden derzeit noch gesucht.
Grundpreis ab: 49.995 Euro
Sitz-/Schlafplätze: 5/4
Mercedes Benz Marco Polo Horizon
Der Campervan mit dem Stern von Automobil-Hersteller Mercedes selbst ist ein alter Bekannter. 2014 feierte er auf dem Caravan Salon seine Premiere auf der neuen V-Klasse – seitdem gibt es immer wieder Detailänderungen. Bereits zum Jahresbeginn 2017 zeigte Mercedes die neue Marco Polo Variante namens Horizon, die sich zwischen der Luxusversion Marco Polo und der einfachen Version Marco Polo Activity ansiedelt: Ein edler Van mit vier Schlafgelegenheiten und Tisch, ohne Küche oder Wassertank. Das untere Bett misst 1,93 x 1,35 Meter, das obere 2,05 x 1,13 Meter. Zum Caravan Salon kommt der Horizon als Sondermodell in Hyazinthrot Metalic mit Colorverglasung und 17-Zoll-Leichtmetallrädern.
Preis: ab 52.051 Euro
Basisfahrzeug: Diesel, ab 130 PS
Sitz-/Schlafplätze: 5/4
Neureuther Multicamper auf VW T6 4x4
Grundpreis: ab 35.990 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 3 t
Pössl Campster auf Citroën Spacetourer
Der Campster zeigt ein Jahr nach seiner Premiere seine Vielfalt: Gleich in mehreren Varianten, Motorvarianten, Farben und Innenausstattungen zeigt er sich auf dem Caravan Salon 2017. Serienmäßig ist der Citroën Spacetourer mit Regen- und Lichtsensor ausgestattet und bringt Nebelscheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion, Audioanlage mit Bluetoothfunktion, zwei Klimaanlagen und einen Müdigkeitswarner mit. Optional kommen die beiden Schiebetüren für die zweite und dritte Sitzreihe mit Öffnungssensor, die Heckscheibe kann man unabhängig von der Heckklappe öffnen. Für den herausnehmbaren Küchenblock gibt es nun Standfüße – und auch sonst gibt's inzwischen viel neues Zubehör wie eine Markise oder Isoliermatten für den beliebten Campervan.
Grundpreis ab: 39.990 Euro
L/B/H: 4,95/1,92/1,96 Meter
Sitz-/Schlafplätze: 7/4
Reimo Carrara auf VW T6
Reimos neuester Ausbau auf VW T6 hat ein elektrisches Aufstelldach und ein LED-Paket an Bord. Bislang gibt es nur einen Prototypen zu sehen. Bereits gebaute Campervan-Modelle mit normalem Aufstelldach können mit dieser Elektro-Variante nachgerüstet werden – zu einem Preis von 1100 bis 1500 Euro. Ein weiteres Highlight in dem Prototypen ist außerdem die LED-Beleuchtung mit wechselnden Farben. Sie läuft entlang des Dachs und unterhalb des Küchenblocks und sorgt dort für eine besondere Lichtatmosphäre.
Grundpreis (für bisherige T6-Ausbauten): ab 32.980 Euro
Sitz-/Schlafplätze: 5/4
Reimo Trio Style auf VW T6
Grundpreis: ab 45.190 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 2,8 t
Schirner Free Nature auf Opel Vivaro

Der Opel-Vivaro-Active-Ausbau von Schirner springt sofort ins Auge, denn er ist fantasievoll lackiert und zeigt eine Waldlandschaft mit einem Wolf. Das Tier steht symbolisch für den Standort des Individual-Ausbauers in Sachsens Südosten, wo der Wolf sich langsam wieder ansiedeln soll. Free Nature heißt das Modell und genauso freigeistig zeigt sich der Grundriss, der die Küche winkelförmig hinter die zweite Sitzreihe verlagert, die an den Ford Nugget erinnert. Für Stehhöhe im Heck sorgt das Aufstelldach, dass nach hinten öffnet. Eine Toilette ist ebenfalls integriert. Die Möbel wirken hochwertig und haben abgerundete Kanten.
Grundpreis: 45.318 Euro
Sitz-/Schlafplätze: 5/4
Spacecamper Light Open auf VW T6

Die Firma Spacecamper baut seit über 10 Jahren Campervans auf Volkswagen-Basis aus. Alle Modelle sind voll campingfähig und serienmäßig mit Bett, Küche, Tisch und Kühlbox. Neu ist der Spacecamper Light Open. Wie die Grundversion Light, die es schon ab 47.516 Euro gibt, kommt der Light Open in schicker Bicolor-Lackierung und bringt einige Detailverbesserungen wie einen neuen Tisch an der zweiten Sitzreihe. Außerdem sind im Light Open, der Name verrät es schon, zwei Schiebetüren angebracht. Dadurch, dass der Bus auf beiden Seiten geöffnet werden kann, entsteht ein besonders luftiges Raumgefühl. Neu ist auch die Kühlbox zwischen Fahrer- und Beifahrersitz.
Grundpreis: ab 51.996 Euro
Sitz-/Schlafplätze: 5/4
Spacecamper Classic auf VW T6
Grundpreis: ab 50.066 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gewicht: ab 3,2 t
Terracamper Terock auf Mercedes Vito 4x4 oder VW T6
Grundpreis: ab 46.900 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 2,8 t
Terracamper Tescout auf Mercedes Vito oder VW T6
Erstmalig präsentierte sich der Allrad-Campervan Tescout auf der CMT 2018. Er eignet sich für abenteuerlustige Paare und bietet ein sehr breites Bett mit den Maßen 1,60 x 2 Meter. Der Ausbau ist komplett holzfrei und wasserfest, die Schubladen-Staufächer unter dem Bett können von innen wie außen befüllt werden.
Grundpreis: ab 47.000 Euro
VW California auf VW T6
Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet auch weiterhin seinen Klassiker California an. Fürs Modelljahr 2018 sind bislang keine Änderungen bekannt.
Grundpreis: ab 42.566 Euro
Sitz/Schlafplätze: 5/4
Wavecamper Camper auf VW T6

Unter dem Namen Wavecamper konnte man bislang Modulmöbel für Minibusse kaufen, jetzt gibt es einen fertig ausgebauten T6 für vier Personen im Angebot. Der recht klassische Ausbau mit Möbeln auf Schienen erinnert vom Stil an die 50er Jahre mit schwarzen Oberflächen, Holzdekor in Nussbaum, hellgrauer Innenraum-Isolierung und wirkt Retro-mäßig. Die Wavecamper-Ausbauten reichen vom kurzen über langen Radstand mit oder ohne Schlafdach. Die Schlafdach-Version Camper short ist unter 5 Meter lang und hat vom Kühlschrank, Waschbecken, Kocher und Klapptisch alles an Bord, was Camper benötigen. Optional kann eine Toilette eingebaut werden.
Grundpreis: ab 39.990 Euro
Sitz/Schlafplätze: 5/4
Werz Magnum auf VW T6
Wahlweise als Hochdach- oder Aufstelldach-Camper kommt der Magnum mit langem T6-Radstand. Kunden können zwischen verschiedenen Innenausstattungen und Varianten wählen.
Grundpreis: ab 62.300 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 3 t
weitere Modelle: 5
Westfalia Kepler 6 auf VW T6
Der Transporter kann mit bis zu sechs Sitzplätzen ausgestattet werden.
Grundpreis: ab 50.900 Euro
Länge: 5,30 Meter
Gesamtgewicht: ab 2,8 t
Westfalia Michelangelo auf NV 300
Dieser Nissan-Ausbau hat im Januar 2018 auf der CMT seine Weltpremiere gefeiert. Der Kompaktvan ist urlaubsbereit und üppig ausgestattet und hat bereits Details wie Rollos, Ambientelicht und Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer an Bord. Der Preis ist vergleichsweise hoch, doch dafür ist das Fahrzeug campingbereit ausgestattet. Ein weiterer Pluspunkt: Motorisiert ist das Basisfahrzeug Nissan NV 300 serienmäßig mit satten 145 PS.
Grundpreis: 57.994 Euro
Schlaf-/Sitzplätze: 4/6
Länge: 4,99 Meter
Gesamtgewicht: max 2,88 t
Womondo Wave 500 auf Opel Vivaro

Von Opel-Ausbauer Womondo kommt zum Modelljahr 2018 eine Kompaktkamper-Variante auf dem Opel Vivaro. Der Aufstelldachcamper kommt in zwei Längen auf den Markt, die 500er-Version ist genau 5 Meter lang, die 540er-Version 5,40 Meter. Mit Aufstelldach kommt der Wave zwar über die magische 2-Meter-Grenze in der Höhe, die für Tiefgaragen nötig ist, das macht er mit luftigeren Innenhöhen von 1,34 und 2,24 Metern wett. Das Interieur ist voll campingfähig, die Ausstattung in nüchternen Grau- und Schwarztönen gehalten.
Grundpreis: ab 41.569 Euro
L/B/H: 5,00/1,96/2,07 Meter
Sitz-/Schlafplätze: 5/4
WOF VW T6
Die Wohnmobil Outlet Factory WOF geht ebenfalls voll mit dem Campervan-Trend und bringt einen VW T6-Ausbau für unter 40.000 Euro auf den Markt. Auch von innen lässt sich der Bulli sehen mit Echtholzmöbeln und einem modernen Look.
Grundpreis: 39.990 Euro
Länge: 4,90 Meter
Zooom Traumfänger auf VW T6
Seit 2016 wird dieser Bulli-Ausbau angeboten. Er ist flexibel nutzbar und hat ein Dachbett, das nach hinten öffnet.
Grundpreis: ab 58.800 Euro
Länge: 4,90 Meter
Gesamtgewicht: ab 3,2 t
Weitere Neuheiten auf der IAA 2017
Auch die Automobilhersteller wie Citroën und Opel haben den Campingbus-Trend für sich entdeckt. Auf der IAA 2017 zeigt Citroën seine Studie Spacetourer Rip Curl Concept und will Surfer damit für seine Marke begeistern. Opel hat für den Vivaro gleich eine dritte campingfähige Version herausgebraucht mit dem Opel Vivaro Life. Mehr Infos dazu lesen Sie demnächst auf promobil.de