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Der Ford Ranger bekommt ein Facelift und neue Technik

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Der Ford Ranger ist der beliebteste Pick-up in Deutschland. Ein Facelift mit frischer Optik, zwei neuen Leistungsstufen und neuer Technik soll ihn weiterhin auf der Erfolgsspur halten.

Gut fünfeinhalbtausend Ford Ranger wurden im Jahr 2015 in Deutschland erstmals zugelassen. Damit steht der in Südafrika gebaute Kleinlaster an der Spitze der Pick-up-Zulassungscharts und nimmt in seinem Segment etwa ein Drittel aller Marktanteile für sich in Anspruch. Ein wichtiger Faktor für diesen Erfolg ist der große Fünfzylinder-Dieselmotor, den nach Aussage von Ford 65 Prozent der Kunden wählen. Kein Wunder also, dass das 3,2-Liter-Triebwerk auch nach der Modellpflege weiterhin im Angebot bleibt und keiner Downsizing-Maßnahme zum Opfer fällt. Mit dem Facelift dürfte allerdings auch der kleinere Vierzylindermotor attraktiver werden: Der 2,2-Liter-Diesel wird fortan in zwei neuen Leistungsstufen mit 130 und 160 PS angeboten, das Drehmoment der stärkeren Variante wurde zudem um weitere zehn Newtonmeter angehoben.

Neben dem Leistungsplus ist laut Ford aber auch der Verbrauch um bis zu 17 Prozent gesunken. Um den Durst des je nach Motorisierung und Ausstattung zwischen 1,9 und 2,3 Tonnen schweren Ranger zu verringern, bekommt der Pick-up mit der Modellpflege neben einer neuen Abgasrückführung erstmals ein Start-Stopp-System und eine elektronische Servolenkung.

Gehörig aufgerüstet hat Ford zudem das Angebot an Assistenzsystemen. Für den Ranger stehen nun optional ein Spurhaltesystem, ein adaptiver Tempomat, ein Notbrems- sowie ein Parkassistent zur Auswahl. Neu hinzu kommt auch das Infotainmentsystem Sync 2 mit Sprachsteuerung und automatischer Notruffunktion.

Mit der neuen Technik rückt der Pick-up bei der Ausstattung näher an seine Pkw-Brüder heran. Das wird auch optisch mit dem erneuerten und nun wesentlich aufgeräumter gestalteten  Cockpit unterstrichen. Die signifikantesten Änderungen sind der zentrale Analogtacho, der von zwei farbigen Digitaldisplays flankiert wird, die mit individuellen Anzeigen belegt werden können. Zudem wurde der oft kritisierte kleine Infotainmentbildschirm durch einen größeren und blickgünstiger positionierten Touchscreen ersetzt.

Trotz der feineren Anmutung bleibt der Ranger aber noch immer ein Arbeitstier, das sich auch abseits befestigter Straßen wohlfühlt. Hier glänzt der Pick-up mit einer Wattiefe von 800 Millimetern und einer maximalen Bodenfreiheit von 230 Millimetern. Abgesehen vom Basismodell mit Zweier-Kabine und Einstiegsmotorisierung ist der Allradantrieb stets serienmäßig an Bord. Dieser arbeitet allerdings nicht permanent, sondern kann über einen Drehschalter in der Mittelkonsole bis zu einer Fahrtgeschwindigkeit von 120 km/h zugeschaltet werden. In besonders anspruchsvollen Offroad-Passagen sichert eine Getriebeuntersetzung ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Optional steht außerdem ein elektronisch gesteuertes Hinterachsdifferenzial bereit, das die Traktion weiter verbessert.

Wie gut er im Gelände funktioniert, stellt der Ranger eindrucksvoll in einem Offroad-Park unter Beweis. Der Allradantrieb wandelt die 470 Nm des großen Diesels selbst auf steilen Passagen mit losem Untergrund konsequent in Vortrieb um. Die Lenkung ist leichtgängig, lässt dennoch keinerlei Präzision vermissen. Zuverlässig arbeitet auch die Bergabfahrkontrolle, die sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsfahren die Geschwindigkeit im Gefälle reguliert.

Aber auch auf asphaltierten Straßen, wenn nur die Hinterräder angetrieben werden, macht der Ranger eine gute Figur: Im ansprechend gestalteten Innenraum, der in drei Varianten wählbaren Kabine, lässt es sich entspannt reisen. Der Fahrkomfort wurde spürbar verbessert, die Motorengeräusche bleiben angenehm zurückhaltend. Und mit der großen Ladefläche im Heck (Hardtop gegen Aufpreis) stimmt auch noch der Nutzwert. 

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