Obwohl sie nicht die aerodynamischsten Fahrzeuge sind, bleiben sie bei Campern beliebt: die Alkoven. Für Familien ist diese Aufbauform besonders praktisch, da die Alkoven oft mit vier festen Betten ausgestattet sind und man nichts umbauen oder runterfahren muss. Außerdem ist das Alkovenbett platzsparend über dem Fahrerhaus aufgeräumt und so bleibt mehr Platz im restlichen Fahrzeug für Wohnbereiche, wie Küche und Bad. Auch für Paare lohnen sich diese großzügigen Grundrisse.
6 Neuheiten 2019 im Check
Auf der Messe Caravan salon Düsseldorf 2018 haben wir uns die interessantesten Neuheiten angeschaut. Hier finden Sie alle Vor- und Nachteile der Modelle von Dopfer, Eura Mobil & Co.
Dopfer A

Dopfer ist bekannt für individuelle Ausbauten, hat aber jetzt auch vier Grundrisse „von der Stange“ im Angebot. Der größte Alkoven ist der 492 A mit einer Gesamtlänge von 7,50 Metern und rund 3,40 Meter Höhe. Als Basis stehen der Iveco Daily und der Mercedes Sprinter zur Wahl. Im Innenraum trotzt Dopfer dem aktuellen Trend zu hellem Design und setzt im Messefahrzeug auf klassische Schreinerkunst mit Eichefurnier, jedoch aufgelockert durch betongraue Fronten. Im großen Raumbad bleiben kaum Wünsche offen, nur etwas mehr Licht in der Dusche wäre hilfreich. Auf den ersten Blick erscheinen die 172.800 Euro Grundpreis sehr hoch, aber wie bei Dopfer üblich ist schon die Serienausstattung umfangreich. Das Messeexemplar landet bei 208.000 Euro.
Großes Raumbad
Große Stauräume
Furnierte Möbel
Gute Isolierung mit 50 Millimeter Wandstärke
Zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung
Fehlende Beleuchtung in der Dusche
Stattlicher Preis
Eura Mobil Activa One

Gäbe es einen Preis für das beste Außenlänge-Wohnkomfort-Verhältnis, der neue Eura Mobil Activa One 570 HS wäre einer der Siegkandidaten. Gerade mal sechs Meter lang ist das Alkovenmobil bei verblüffend großzügigem Raumgefühl. An der Hecksitzgruppe können bis zu sechs Personen sitzen, und auch die große Küche lädt zum Kochen mit Freunden ein. Der Kühlschrank ist mit 140 Litern Volumen ordentlich dimensioniert. Doch die Kompaktheit fordert auch Kompromisse, beim 570 HS besonders im Bad. Zwar soll ein schwenkbares Waschbecken für eine bessere Nutzbarkeit von WC und Dusche sorgen, richtig viel Bewegungsfreiheit lässt der schmale Raum aber nicht zu. Im Alkoven wartet ein Querbett, das mit 210 mal 162 Zentimeter zwar groß dimensioniert ist, aber den Aufstieg muss man sich erarbeiten. Wer sich mit diesen Einschränkungen arrangieren kann, bekommt ab 55.190 Euro ein kompaktes Fahrzeug mit ausreichenden Stauräumen, 10 Jahren Dichtheitsgarantie und holzfreiem Aufbau. Fahrräder müssen allerdings auf einem Heckträger mit auf Reisen gehen.
Schönes Raumgefühl und viel Platz an der Sitzgruppe
37 Zentimeter hoher Doppelboden und gute Wintertauglichkeit
Ausreichende Stauräume
hochwertiger Aufbau mit langer Garantie
Badezimmer fällt klein aus
Keine Heckgarage
Kein Platz für Fahrräder in den Stauräumen
Phoenix Midi-Alkoven

Auch der kleinste Alkoven von Phoenix, der 6500 RSL, setzt auf eine gemütliche Hecksitzgruppe. Aber klein ist natürlich relativ, denn das auf dem Iveco Daily 50 C basierende Modell ist knapp sieben Meter lang und 3,35 Meter hoch – so fällt der Platz im Innenraum dennoch üppig aus. Zwei Längseinzelbetten im Alkoven mit jeweils zwei Meter Länge laden zum geruhsamen Schlaf. Direkt im Anschluss folgt das große Raumbad für die Morgentoilette. Das Highlight ist aber der Wohnraum mit der erhöhten Hecksitzgruppe. Die ist auf einer Empore montiert, um darunter eine Heckgarage mit genügend Platz für einen Motorroller unterzubringen. Einzig der nur 100 Liter fassende Serienkühlschrank passt nicht so ganz ins Bild. Optional gibt es aber noch größere Varianten. Überhaupt lässt sich der Midi-Alkoven bis ins Detail individualisieren. So ist der Basispreis von 126.400 Euro trotz guter Serienausstattung nur ein erster Zwischenschritt auf dem Weg zum Wunschmobil. Das Messefahrzeug landet am Ende bei rund 148.000 Euro.
Lange Einzelbetten im Alkoven
Riesiges Raumbad
Zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung
Kleiner Kühlschrank
Hoher Preis
Für Alkoven typisch hoher Verbrauch
Rimor Seal

Der Seal 695 von Rimor ist eine der günstigsten Möglichkeiten, in die Klasse der Familienalkoven einzusteigen. Ab knapp 44.000 Euro Grundpreis bekommt der Käufer ein 7,35 Meter langes Mobil mit fünf Gurtplätzen und Schlafgelegenheiten für sechs Personen. Das Messefahrzeug mit einigen Ausstattungsoptionen geht für knapp 47.000 Euro über den Tisch. Der Innenraum gefällt durch das helle Design mit roten Kontrasten, und das Raumbad vor den Einzelbetten im Heck verhindert klaustrophobische Anfälle. Bei der Verarbeitung und den gewählten Materialien muss man bei diesen Kampfpreisen zwar Kompromisse machen, aber es ist alles an Bord, was man zum Urlauben braucht.
Große Garage
Bis sechs Schlafplätze
2,20 Meter langes Alkovendoppelbett und über zwei Meter lange Einzelbetten
Großes Raumbad
Modernes Innendesign
Kleiner Serienkühlschrank (80 Liter)
Einfache Grundausstattung
Wanner Silverdream

Alles wird teurer – nicht so bei Wanner. Die Preise für den Silverdream bleiben zum Modelljahr 2019 bis auf Weiteres auf dem 18er Niveau. Dabei kommt der Alkoven jetzt auf Basis des neuen Sprinter zu den Kunden. Mindestens 104.990 Euro sollte man aber schon übrig haben, um den 650 S mit Heckquerbett und 6,90 Meter Länge sein Eigen zu nennen. Interessant ist die optionale Zweifarblackierung des Messefahrzeugs. Der Mix aus Dunkelblau und Silber steht dem Sprinter mit 2,30 Meter breitem GfK-Monocoque-Aufbau sehr gut. Die Grundrisse bleiben zur neuen Saison ebenso unverändert wie die umfangreichen Individualisierungsoptionen.
Gute Serienausstattung
Hochwertige Materialien im Innenraum
Zahlreiche Ausstattungsoptionen
Vergleichsweise kleines Bad
Gehobener Grundpreis
Wochner Mujaro II

Betritt man den 570 ABG, fühlt man sich auf Anhieb wie in einem schicken Appartement in einem hippen Stadtviertel. Helle Hochglanzfronten mit dunklen Holzakzenten verströmen zusammen mit dem weichen Teppichboden Luxusambiente. Das 8,39 Meter lange Mobil verwöhnt in allen Bereichen mit viel Raum und Bewegungsfreiheit. Das Bad dürfte in mancher Stadtwohnung kleiner sein, ebenso wie die ebenerdige, 80 mal 80 Zentimeter große Duschkabine. Im Alkoven warten zwei bequeme, 200 mal 80 Zentimeter große Einzelbetten auf müde Reisende. Auch die Küche fällt groß aus, und im 190-Liter-Kühlschrank kann man Zutaten selbst für anspruchsvollere Menüs einlagern. Eine große Heckgarage und Verstaumöglichkeiten im 32 Zentimeter hohen Doppelboden nehmen Zubehör auf, und eine Zuladung von laut Hersteller rund einer Tonne lässt viel Spielraum beim Beladen. Der Frischwassertank fasst 260 Liter, der Abwassertank 190. Für mehr Autarkie hält die Optionsliste weitere Extras bereit. Der Grundpreis: 156.900 Euro.
Großes Raumbad mit ebenerdiger Dusche
Hochwertige Verarbeitung und Materialien
Große Sitzgruppe
Hohe Zuladungsreserven
Große Wassertanks
Langes, unhandliches Fahrzeug
Hoher Preis
Alle neuen Alkoven-Wohnmobile 2019 von A-Z
Hier zeigen wir das komplette Alkoven-Modell-Portfolio der wichtigsten Marken im Überblick.
Adria
Bei Adria bleiben die Alkoven-Modelle Coral XL für die Saison 2019 unangetastet. Weiterhin gibt es3 Grundrisse ab 53.199 Euro.
Ahorn Camp
Damit auch das neue Modelljahr erfolgreich wird, erfahren die aus italienischer Fertigung stammenden Baureihen Ahorn Camp, Canada und Alaska eine Überarbeitung. Neue Möbelfronten von Technoform sowie hochwertige Scharniere mit sanftem Endeinzug, teils von Qualitätshersteller Blum, werten den Möbelbau auf. Neue, leichter konstruierte Sitzbänke, optional mit Isofixösen, tragen zu einer Gewichtseinsparung von 50 bis 60 Kilo pro Fahrzeug bei. Dazu dienen auch Rahmenverlängerungen aus Komposit-Material und leichtere Hubbetten. Mehr USB-Buchsen und dimmbare LED-Leisten ermöglichen einfacheres Smartphone-Laden und das Einstellen der passenden Lichtstimmung. Ganz neu sind die drei günstigen Eco-Modelle, die zum Start von Ahorn Rent aber als Neukauf den Vermietpartnern vorbehalten bleiben.
Ahorn Camp Eco: Alkoven, Teilintegrierter, 3 Grundrisse, ab 33.333 Euro.
Ahorn Camp: Alkoven, Teilintegrierte, 5 Grundrisse, ab 39.800 Euro.
Ahorn Camp Canada: Teilintegrierte, Alkoven, 5 Grundrisse, ab 42.500 Euro.
Bürstner
Bürstner ändert für 2019 nichts an den bewährten Alkoven-Grundrissen. Bestehen bleiben die Baureihen Lyseo Time A mit zwei Grundrissen ab 49.990 Euro und Bürstner Argos mit einem Grundriss ab 94.790 Euro.
Carado
Auch die Carado Alkoven bleiben so wie sie sind: 3 Grundrisse, ab 42.999 Euro.
Chausson
Bei Chausson gibt es ach Grundrisse der Flash-Modelle ab 45.990 Euro.
Challenger
Auch die Marke Challenger konzentriert sich 2019 auf andere Aufbauarten. Mit dem Genesis C gibt es weiterhin vier Alkoven-Grundrisse ab 45.990 Euro.
Concorde
Die Cruiser-Alkovenmobile erweitert Concorde um ein neues Modell mit einer großen Rundsitzgruppe im Heck. Der 900 RRL auf dem Iveco Eurocargo ist die verlängerte Version des 840 RRL mit zweizusätzlichen Kleiderschränken hinter dem Fahrerhaus. Weitere Kennzeichen: zwei Einzelbetten im Alkoven.
Concorde Cruiser: Alkovenmobil, 8 Grundrisse, ab 149.550 Euro.
Dopfer

Der Hersteller von Individualmobilen führte zum 25-jährigen Jubiläum im vergangenen Jahr erstmals ein Serienmodell ein: das Alkovenmobil 402 A Edition 25 Jahre mit Hecksitzgruppe und vorderen Längsbetten. Aufgrund des großen Erfolgs erweitert Dopfer das Angebot für das neue Modelljahr um drei weitere Modelle. Der 422 A ist ähnlich konzipiert, bekommt aber anstelle der großzügigen Küche des 402 A eine kompaktere Variante im Winkelformat. Das schafft Platz für eine separate Duschkabine gegenüber dem linksseitig angeordneten Toilettenraum. Die Family-Version des 422 A stellt vier Reisenden ein Querbett im Alkoven und ein Etagenbett im Heck zur Verfügung. Die Sitzgruppe rückt hinter das Fahrerhaus. Im 492 A trennt ein großzügiges Bad über die gesamte Fahrzeugbreite den Wohnraum mit Hecksitzgruppe vom Fahrerhaus und dem darüber angeordneten Längsbetten-Alkoven. Als Basis für die GfK-Aufbauten nutzt Dopfer den Mercedes Sprinter oder den Iveco Daily. Auch die Serienmodelle können noch weiter individualisiert werden.
Dopfer: Alkovenmobile, 5 Grundrisse, ab 156.900 Euro.
Dethleffs
Eine Modellpremiere feiert Dethleffs im gehobenen Preissegment: Der erfolgreiche Alpa ist jetzt auch als Vollintegrierter zu haben. Der Grundriss entspricht dem Alkovenmodell A 7820-2 – die Bugmaske der des Globetrotter XL I. Die weiteren Alkoven-Baureihen bleiben auch 2019 bestehen.
Dethleffs Trend: Alkoven, Teilintegrierte, Integrierte, 19 Grundrisse, ab 47.499 Euro.
Dethleffs Alpa: Alkoven, Integrierte, 4 Grundrisse, ab 77.499 Euro.
Dethleffs Globetrotter XXL: Alkoven, 2 Grundrisse, ab 125.499 Euro.
Eura Mobil

Der Terrestra verabschiedet sich zur neuen Saison aus dem Modellangebot von Eura Mobil, hinterlässt dem Activa One aber einen seiner beliebtesten Grundrisse: den 570 HS. Das nur 5,99 Meter lange Alkovenmobil mit großzügiger Hecksitzgruppe ist vor allem für Paare entwickelt, die kompakte Fahrzeugabmessungen schätzen und sich gleichzeitig viel Bewegungsfreiheit im Innenraum wünschen. Im Rahmen des Umzugs bringt der Hersteller auch gleich Detailverbesserungen ein: Der Kühlschrank befindet sich nicht mehr im rechtsseitigen Küchenblock, sondern gegenüber neben dem Festbad, was seiner Erreichbarkeit und dem Volumen (140 statt 106 L) zugutekommt. Gleichzeitig bietet die Küche nun mehr Verstaumöglichkeiten. Der Toilettenraum fällt dafür zwar etwas kleiner aus, bleibt dank eines Schwenkwaschbeckens aber weiterhin gut nutzbar. Vorteile gibt es auch beim Preis: Als Activa One startet der 570 HS bei 55 190 Euro, womit er knapp 8000 Euro günstiger ist als das identische Terrestra-Modell. Darüber hinaus zählen die beiden Dreipunkt-begurteten Plätze in der Hecksitzgruppe bereits zum Serienumfang. Beim Terrestra wurden dafür noch rund 1000 Euro Aufpreis fällig. Modellübergreifend wertet Eura Mobil den Activa One zudem mit Außenwand-bündigen Rahmenfenstern und einer Druckpumpe auf.
Eura Mobil Activa One: Alkovenmobile, 4 Grundrisse, ab 53.990 Euro.
Forster
Fünf Jahre nach ihrem Start spendiert die erfolgreiche Einsteigermarke ihren Mobilen erneut ein frisches Außendekor und überarbeitet den Innenraum. Alle Modelle erhalten neue Polsterfarben, auf die grünen Ziernähte und Stoffapplikationen wird fortan verzichtet.
Forster A: Alkovenmobile, 4 Grundrisse, ab 46.990 Euro.
Frankia
Die Alkovenmodelle von Frankia bieten trotz eines hohen Doppelbodens eine Stehhöhe von 2,03 Metern. Alle Alkoven haben eine Hecksitzgruppe, auf Wunsch beim 790 auch mit Hubbett.
Frankia A Plus: Alkovenmobile, 4 Grundrisse, ab 79.900 Euro.
Frankia Titan: Alkovenmobile, Integrierte, 10 Grundrisse, ab 125.900 Euro.
Hobby
Hobby bietet 2019 auch weiterhin die Baureihe Siesta De Luxe mit drei Grundrissen ab 62.330 Euro an.
Knaus
Baureihenübergreifend sind einige Neuerungen beim Exterieur. So gibt es jetzt für alle Reisemobile eine neue Alufelge mit 17 Zoll und 235er-Reifen. Das Rad gibt es in den Varianten Schwarz-poliert oder Titan-lackiert. Ebenso haben alle aufgebauten Fahrzeuge nun einen Gaskasten mit Außenklappe in der Seitenwand. Eine neue Aufbautüre in drei Ausführungen gehört ebenfalls zu den Neuheiten 2019. Je nach Fahrzeug gibt es die Tür in einer Komfort-, Premium- oder Exklusiv-Version und sie ist entweder 60 oder 70 Zentimeter breit. Zahlreiche Details, wie zum Beispiel klappbare Kleiderhaken oder in den Topversionen ein Regenschirmfach sorgen für einen hohen Nutzwert. Am Heck thront jetzt ein neuer Leuchtenträger mit Cat-Eye-LED-Lichtern und Lauflichtblinkern, wie man sie aus dem Pkw-Bereich kennt.
Knaus Live Traveller: Alkovenmobile, 3 Grundrisse, ab 49.990 Euro.
LMC
Bei LMC bleiben die Breezer-Modelle 2019 bestehen: 3 Grundrisse ab 57.990 Euro.
Mobilvetta
Insgesamt 22 Grundrisse umfasst das Angebot von Mobilvetta in der Saison 2019. Verfügbar für alle Modelle 2019 ist die neue Designlinie „Cappuccino“ in hellen Tönen. Weiterhin erhältlich bleibt aber auch das „Classico“-Dekor mit dunklem Holzmuster.
Mobilvetta Kea M: Alkoven, 3 Grundrisse, ab 61.990 Euro.
Morelo
Zwar ist der Morelo eher ein Luxusmobil, als ein klassischer Alkoven, trotzdem gibt es den Palace auch mit der markanten Dachwölbung: 25 Grundrisse, ab 207.900 Euro.
Pilote
Von außen betrachtet entdecken wohl nur Kenner die Änderungen am Jahrgang 2019 von Pilote. Leichter wahrzunehmen ist eine technische Änderung, die alle Modelle betrifft: eine neuartige Steuerung der Bordtechnik. Ein Tablet mit der Pilote-App namens Xperience erlaubt nicht nur die Kontrolle von Wasserfüllständen oder Heizung, sondern informiert beispielsweise auch über die Außentemperatur und mögliche Batteriereichweite.
Pilote C: Alkovenmobile, 2 Grundrisse, Preise stehen noch nicht fest.
Phoenix
Wenn im Hause Phoenix von kompakteren Varianten die Rede ist, gelten andere Maßstäbe. Unter den mächtigen Alkovenmodellen und Linern ist ein 6,95 Meter langes Modell eine kleine Sensation. Der neue 6500 RSL hat mit gängigen Sieben-Meter-Mobilen aber nichts zu tun. Das liegt nicht nur am Alkovenaufbau und seinem Gesamtgewicht von mindestens 5,2 Tonnen. Vielmehr ist auch der 6500 RSL ein typischer Phoenix mit großen Stauräumen, behaglicher Hecksitzgruppe und zwei Meter langen Einzelbetten im Alkoven. Auch die Warmwasserheizung und ein 230 Liter großer Frischwassertank weisen den kleinsten Phoenix rundum als oberklassig aus. Am anderen Ende des Angebots stehen neue Alkoven, aber auch Liner auf Basis des großen MAN TGM 12.290. Phoenix hat eine offizielle Freigabe von MAN für die Verwendung des Chassis zum Reisemobilbau und kann so ein Fahrgestell mit Vollluftfederung und 290 PS starkem Sechszylindermotor anbieten.
Liebhaber von ausgewachsenen Alkovenmobilen werden sich auch über eine andere Neuigkeit freuen. Nicht nur für Grundrisse mit Dinette, sondern auch für Modelle mit Hecksitzgruppe ist ein erhöhtes Dach lieferbar. Bei dieser Ausstattung wird das hohe Alkovendach über das Bad weitergeführt und geht erst beim Beginn der Küche wieder auf das normale Höhenniveau. Somit entsteht eine Innenhöhe von gut 2,10 Meter im Bad, die auch Großgewachsenen komfortables Duschen erlaubt. Bleibt noch eine Neuerung zu erwähnen, die einmal nichts mit Technik zu tun hat: Das Möbeldekor Steineiche sorgt auch in unveränderten Modellen für viel frischen Wind.
Midi-/Maxi-/Top-/Top-X-Alkoven: Alkovenmobile, 22 Grundrisse
PLA
Die vier Alkovenmodelle der Happy-Baureihe gehen im Grundriss unverändert in die neue Saison.
PLA Happy: Alkoven, Teilintegrierte, 8 Grundrisse, ab 39.900 Euro.
Roller Team
Roller Team gibt Gas und präsentiert gleich eine ganze Palette von neuen Baureihen, Modellen und Varianten für die nächste Saison. Die komplett neue Einsteigerserie Kronos mit Alkovenmobilen, Teil- und sogar Vollintegrierten.
Roller Team Kronos: Alkoven, Teil-/ Vollintegrierte, 19 Grundrisse, ab 49.990 Euro.
Roller Team Zefiro: Alkoven, Teil-/ Vollintegrierte, 22 Grundrisse, ab 52.110 Euro.
Roller Team Granduca: Alkoven, Teilintegrierte, 9 Grundrisse, ab 60.370 Euro.
Rimor

Für Familien und Vermieter bleibt er eine gute Wahl: der Alkoven. Diese Meinung bestärkt einmal mehr der neue Seal 695 von Rimor. Das 7,35 Meter lange Modell ist bereits ab gut 46.000 Euro zu haben und stellt reichlich Raum für vier Personen in verschiedenen Konstellationen bereit. Im Heck warten leicht zugängliche Einzelbetten auch auf ältere Semester, während die Kinder ganz vorn im Alkoven ihr eigenes Reich haben. Eine Tür zwischen Küche und großem Bad mit separater Dusche trennt den Wohnraum bei Bedarf in zwei Hälften. Die große Sitzgruppe integriert das Fahrerhaus und lässt noch Platz für ein oder zwei Gäste. Weitere neue Seal-Alkoven sind das Querbett-Modell 8 unter sieben Meter Länge und der Seal 50 mit vier Längsstockbetten im Heck, 7,5 Meter lang. In Erinnerung an Luano Niccolai tragen die 2019er Modelle der Traditions-Alkovenserie Super Brig eine Unterschrift des Markengründers auf der Außenhaut. Bei Hersteller Luano Camp entstehen neben den Rimor- auch die Ahorn-Camp- und X-Go-Modelle.
Rimor Seal: Alkoven, Teilintegrierte, 12 Grundrisse, ab ca. 44.000 Euro.
Rimor Katamarano: Alkoven, Teilintegrierte, 10 Grundrisse, ab. ca. 45.000 Euro.
Super Brig: Alkoven, 5 Grundrisse, ab ca. 60.000 Euro.
Sunlight
Der erste Eindruck ist wichtig. Damit können die neuen Sunlight-Modelle direkt punkten, denn im Einstieg findet sich nun ein Spiegel mit indirekter Beleuchtung und ein Kleiderhaken als praktische Garderobe. Einen freundlich hellen Empfang bereiten auch die neuen, ganz in Weiß gehaltenen Innenwände und die in die Sitzbanklehne integrierte LED-Leiste. Zugelegt hat außerdem die Ausstattung: Die USB-Ladebuchse an der Sitzgruppe, die schicke Wohnraumleuchte und die klappbare Kleiderstange in der Dusche sind nun Serie.
Sunlight A Modelle: Alkoven, 3 Grundrisse, ab 42.999 Euro.
Sun Living
Frech, anders, ideenreich startete Sun Living zur Saison 2018 mit einem komplett neuen Image. Mutige Farben, neue Lösungen wie das „versteckte“ Bad und überraschende Details – etwa die Klappenöffner mit Durchgriff – richteten die Adria-Tochtermarke neu aus. An der Modellpalette mit insgesamt zwölf Grundrissen ändert sich nichts.
Sun Living A Modelle: Alkoven, 3 Grundrisse, ab 42.999 Euro.
Vario Mobil
Die luxuriösen Alkoven von Vario gibt es auch 2019 weiterhin: 18 Grundrisse ab 337.750 Euro
Weinsberg
Die Cara-Home-Alkovenmobile setzen künftig auf ein Peugeot-Chassis. Es bleibt bei den Modellen 550 MG, 600 DKG und 700 DG.
Weinsberg Cara-Home: Alkovenmobile, 3 Grundrisse, ab 45.390 Euro.