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Wenn ich mir diese schwimmenden Vergnügungsparks ansehe sind das für mich eher Alptraumschiffe.Die Venezianer haben völlig recht wenn sie Eintritt verlangen,auch der Reisebustourismus gehört eingedämmt,nicht nur in Venedig.
Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil
Wenn ich im Urlaub bin und mir Venedig mal ansehen möchte dann zahle ich auch 10 oder 20€ "Eintritt" ist mir völlig egal.
Im Urlaub gucke ich nicht so aufs Geld.
Zumal ich sicher nicht jedes Jahr nach Venedig fahre...einmal angucken reicht
Wenn es dann der Stadt zugute kommt ist das doch ne gute Sache.
Bei uns zahlte doch auch Kurtaxe in den Ostseebädern oder an der Nordsee....
Wenn dann alles schick ist, es Mülleimer und Bänke gibt, usw. zahle ich die Kurabgabe gern.
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019
Goldene Forenregel: „Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt!“
Jeder versteht mal einen Text falsch: hier mal die sehr wahren Worte von MobiLoewe zu diesem Thema: KLICK
Ich habe Venedig vor über 30 Jahren mal besucht.
Das reicht mir heute noch.
Sollen sie Eintritt verlangen so viel sie wollen. Ich muß da nicht mehr hin.
........und wenn das hier eine Stadt macht, würde alles, auch viele Foristen, " A b z o c k e " schreien.
Es ist wohl immer eine Frage der persönlichen Betroffenheit (ich selbst muss nicht nach Venedig), wie stark eine Maßnahme befürwortet oder abgelehnt wird. Je weiter weg, desto mehr dafür.
Persönlich beklage ich den fehlenden Mut in deutschen Städten und Gemeinden zu wirklich wirksamen Maßnahmen wie z.B. Sperrungen für alles, was nicht Anwohner ist bzw. keine Ausnamegenehmigung hat, Einrichtung von "Shared Space"-Zonen verbunden mit weiteren flankierenden Maßnahmen wie z.B. ausreichend Parkraum außerhalb etc.
Ich stelle jedoch vielfach eine diesbezügliche Denkblockade fest:
- Einzelhändler bestehen darauf, per PKW erreichbar zu sein, weil per Pedes bzw. mir dem Rad wohl zu unbequem sei und überhaupt die Alten und Gehbehinderten (die ja durch Ausnahmegenehmigungen bedacht werden können) ......
- Restaurants fürchten um ihre Gästezahlen (m.E. wäre das Gegenteil der Fall, wenn nicht ständig Autos vor der Tür herumfahren würden und man ggfs. bei gutem Wetter draußen sitzen könnte)
etc. pp.
Wahrscheinlich braucht es zur Umsetzung solcher Ideen einen Generationswechsel. Wenn diejenigen, denen das eigene Auto nicht mehr wichtig ist (die heute "Jugend" genannt wird), in der Verantwortung sind und wir "Alten", autohörigen Fossile uns zurückgezogen haben, haben solche Konzepte vielleicht eine Chance auf Verwirklichung. Hoffentlich, denn wir machen uns unsere Lebensqualität selbst kaputt mit unseren Denkblockaden und unserem Beharren auf Dingen, die "schon immer so waren".
Gibt es in Deutschland doch schon, hat nur überall andere Namen und nennt sich vielfach Touristenabgabe, Umweltabgabe, Kurtaxe oder Bettensteuer.
Z.B.
In Frankfurt wird ab 01. Januar 2018 ein Tourismusbeitrag auf privat veranlasste Hotelübernachtungen erhoben. Geschäftsreisende sind von der Zahlung gegen Nachweis befreit.
2,00 € pro Person und Tag
An- und Abreisetag gelten zusammen als ein Tag
Kinder und Jugendliche sind NICHT von der Steuer befreit