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Also dann denke ich dass meine Frage soweit beantwortet ist. Danke an alle Teilnehmer!
Ich werde es dann so halten dass ich
- nach jeder Fahrt den Kühlschrank leere und ausschalte.
- den Wassertank ebenfalls leere. Falls das im Sommer nicht immer machbar ist werde ich ein Silberkissen reinlegen oder andere Zusätze nehmen. Des Weiteren werde ich mich an einem langweiligen Wochenende stundenlang mit den ellenlangen Threads zur Wasserreinhaltung beschäftigen um dann gegebenenfalls diese Idee nochmals zu überdenken.
- im Winter definitiv alles entleere um Einfrieren zu verhindern und unnötiges Heizen zu vermeiden.
Viele Grüße
Oli
Geändert von Womofan2000 (05.07.2018 um 23:03 Uhr)
Lass aber die Türen am Kühli offen und öffne die Klappe des Gefrierfachs einen spalt weit.Im Winter nicht nur entleeren sondern die Leitungen durchpusten,wenn möglich mit Pressluft damit sich keine Wassernester bilden können.
Gruß Arno (der morgen zum Rhein in Flammen fährt)
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil
Zur Fahrzeugwahl würde ich noch was sagen wollen:
Es gibt ja auch einen Mittelweg zwischen den normalen TIs und Kastenwägen. Unser Exis ist vom Aufbau her nur 2,12 breit. Er steht bei uns am Haus an einer schmalen Anliegerstraße.Trotzdem kommt die Müllabfuhr problemlos vorbei. Die Fahrzeuglänge beträgt 6,75m, so dass wir auch noch Parkraum übrig lassen. Neben dem Hymer Exis T/I gibt es auch noch kompakte und schmalere Serien von Adria, Knaus, LMC, Dethleffs und sogar Carthago. Sie wirken meist weniger monolithisch und bergen vielleicht etwas weniger Konfliktpotential mit den lieben Nachbarn und Anliegern. Auch das Fahren selbst ist - zumal für Womo-Neulinge - wesentlich entspannter als mit 2,35m breiter Standardware.
Da wir den Vorteil haben, dass wir sozusagen neben unserer Terasse parken, ist das Ein- und Ausräumen kein Thema. Das machen wir sozusagen in der Kaffeepause und immer abgestimmt auf das nächste Ziel und die Jahreszeit. Als (fast) Ganzjahreslaternenparker haben wir uns ein GFK-Dach gegönnt.
Grüße
Steffen
Hymer Exis-I 564 "final edition"
Der Wahnsinn nimmt zu, die Vernunft bleibt schlank.
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- den Wassertank ebenfalls leere. Falls das im Sommer nicht immer machbar ist werde ich ein Silberkissen reinlegen oder andere Zusätze nehmen.
...
Das dürfte immer machbar sein. Sogar auf der Straße vor Deinem Haus. Es handelt sich doch um klares Wasser.
Nicht umsonst gesteht Dir z.B. bei einer Gewichtskontrolle (wenn Überladung festgestellt wird) auch die Polizei zu, Deinen Wassertank an Ort und Stelle zu leeren.
Gruß
Frank
PS: Die einzige Gelegenheit, bei der sich mal jemand über mein ablaufendes Frischwasser aufgeregt hat, war auf einem holländischen Campingplatz, als beim Wasserfassen der Frischwassertank überlief. Vielleicht hat der Platzwart geglaubt, daß ich Grauwasser auf seiner Betonfläche verteile. Als ich ihm das erklärte, wollte er mich allerdings nicht verstehen.
Geändert von FrankNStein (26.07.2018 um 14:46 Uhr)
(1) 1Es ist verboten, die Straße zu beschmutzen oder zu benetzen oder Gegenstände auf Straßen zu bringen oder dort liegen zu lassen, wenn dadurch der Verkehr gefährdet oder erschwert werden kann. 2Wer für solche verkehrswidrigen Zustände verantwortlich ist, hat diese unverzüglich zu beseitigen und diese bis dahin ausreichend kenntlich zu machen. 3Verkehrshindernisse sind, wenn nötig (§ 17 Absatz 1), mit eigener Lichtquelle zu beleuchten oder durch andere zugelassene lichttechnische Einrichtungen kenntlich zu machen.
Gruß aus dem Canton de Weyden im Département de la Roer bis 1814, seit 1975 ein Teil von Köln,
Kaufe und verkaufe Restbestände der Wohnmobilindustrie, alle Marken
Willy, ich sehe es so, daß beim Ablassen von Frischwasser die oben angeführten Tatbestände nicht erfüllt sind.
Natürlich kommt es darauf an, was im Zweifelsfall ein Polizeibeamter/Ordnungsamt oder wenn man es zum Äußersten treiben will, ein Gericht entscheidet. Vor der Entscheidung hätte ich allerdings keine Angst.
Wenn ich z.B. derzeit meinen Vorgarten sprenge, wird ein Teil der Straße von Wasser "benetzt". Das stört niemanden. Noch nicht einmal unseren Dorfpolizisten, der an 2 Tagen in der Woche hier nach dem Rechten sieht.
Vielleicht kommt es auch nur darauf an, wie entspannt man miteinander umgeht.
Nunja. Öffnet man am Wohnmobil einen Schieber, dann deutet ein Uneingeweihter dies direkt als Chemieunfall, muss man ja auch verstehen.
Wie oft wird man auf die Pfütze unterm PKW angesprochen, die ganz harmlos von der Klimaanlage kommt.
Ein Tipp. Warten auf den Regen. Und ja, ich habe da auch schon mal aus Versehen dann am braunen Hebel gezogen....werft bitte alle gleichzeitig mit den spitzen, schweren Steinen.
Wenn der benetzte Teil der Straße eine Gefahr für Motorradfahrer bedeutet, und dies ist schnell gegeben wenn ansonsten nur mit einer trockenen Straße zu rechnen ist, dann kann es sehr schnell Ärger geben. Was aus der Sicht der Motorradfahrer bestimmt berechtigt ist!
Gruß aus dem Canton de Weyden im Département de la Roer bis 1814, seit 1975 ein Teil von Köln,
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@Sven. Das ging mir genau so durch den Kopf und die mögliche Reaktion von Uneingeweihten ist verständlich.
Als vertrauensbildende Maßnahme habe ich dem Nachbarn direkt (guter Kontakt) gesagt, um was es sich handelt, was da unter meinem Mobil rausläuft. Den hat es, so der so, nicht interessiert. Ich lasse das Frischwasser also weiter rauslaufen, wenn wir von einer Tour kommen (zum Threadthema: die Hähne bleiben offfen und ich drehe mit offenen Hähnen eine Runde zum Tanken, damit auch wirklich alles rauskommt). Die Toilettencassette wird entleert und wieder eingesetzt. Das Mobil wird innen gereinigt / gesaugt. Mehr mache ich auch im Winter nicht, da ich die Heizung (Diesel) auf 10 Grad durchlaufen lasse.
Seit jetzt 2 Jahren steht unser Mobil direkt vor dem Carport (passt von der Höhe her leider nicht rein. Dacherhöhung ist bei gemauerten Wänden und 70 qm Grundfläche leider nicht simpel) unmittelbar an der Straße. Ein Kastenwagen sollte das ein paar Jahre aushalten. Er hängt permanent an Landstrom und die Akkus haben das in jetzt 2 Jahren klaglos mitgemacht.
Ich denke, wenn man mit ein bisschen Sinn und Verstand eine Stelle sucht, an der das Mobil nicht sehr stört oder jemanden behindert, klappts auch mit den Nachbarn. Das Mobil ist dafür gebaut, draußen zu stehen.
Zum Thema Fahrbereitschaft:
Das Mobil ist immer vollgetankt. Zum Losfahren muss ich Wasser auffüllen, den Kühlschrank einschalten und befüllen, persönliche Kleidung einräumen (Toilettenartikel, diverse Kabel für Handy / Laptop / Landstromkabel / Werkzeug / etc. sind immer im Mobil und die Dinge einpacken, die ich für diese spezielle Fahrt brauche (Campingstühle / Tisch / Fahrräder o.Ä.) das dauert max. 1 / 2 Stunde. Dann kann es losgehen. Für einen 3-wöchigen Urlaub ist mehr Überlegung und Vorbereitung erforderlich, aber das Einpacken ins Mobil dauert auch nicht länger.
Gruß
Frank
Bleibt natürlich das Problem des Vandalismus. Hier auf dem Lande eher ein Kleines.
Geändert von FrankNStein (26.07.2018 um 20:05 Uhr)