Anzeige: Ford Courier, Connect und Ranger
Frisch für die Freizeit

Ford hat sein Nutzfahrzeugprogramm komplett erneuert. Neben dem Transit stehen jetzt weitere freizeitorientierte Varianten am Start - von kompakt bis abenteuerlustig.

Frisch für die Freizeit
Foto: Ford

Die Transit-Familie wächst. Unterhalb des Custom sortiert sich der Connect ein. Noch eine Nummer kürzer ist der neue Transit Courier. In allen Fällen heißt die Pkw-Variante Tourneo.

Sucht man nun ein Ford-Kompaktmodell für Familie und Hobby, landet man also beim Tourneo Courier. Optisch ist er den aktuellen Ford-Limousinen wie aus dem Gesicht geschnitten. Seine Herkunft aus der Nutzfahrzeug­sparte beweist der Courier durch ein gigantisches Ladeabteil. Klappt man die Rückbank nach vorne, steht ein Volumen von 1656 Liter zur Verfügung – leicht zugänglich durch eine große Heckklappe und zwei Schiebetüren.

Technisch ist der Tourneo Courier mit dem Fiesta verwandt. Das sichert ihm moderne Motoren bis hin zum 100 PS starken Dreizylinder-Turbo. Gleichzeitig sorgt die Nähe zum kleinen Kölner für günstige Preise. Ein Tourneo Courier in der Ausstattungsstufe Trend mit 100 PS kostet 16 750 Euro.

Grundsätzlich eignen sich die praktischen Hochdachkombis auch zum Umbau als Mini-Reisemobil. Immer mehr Hersteller bieten Bett-, Schrank- und Küchenmodule für diese Fahrzeugklasse an. Die leicht ein- und ausbaubaren Möbel füllen üblicherweise den Gepäckraum; die Liegefläche entfaltet sich bis zu den vorderen Sitzen.

Für einen solchen Freizeiteinsatz ist der größere Tourneo Connect die bessere Wahl. Maximal 2410 Liter passen in den Gepäckraum. Wählt man den langen Radstand – und damit den Grand Tourneo Connect – sind es sogar 2671 Liter. Hinter den vorderen Sitzen bleiben gut zwei Meter Platz.

Die Außenlänge des Grand Tourneo Connect erreicht aber fast schon das Maß des Tourneo Custom. Jedoch sind die Connect-Preise allemal eine Klasse tiefer angesiedelt: Mit dem 100-PS-Benziner und der Trend-Ausstattung gibt es den Tourneo Connect bereits ab 21 328 Euro. Wie beim kleineren Tourneo Courier lässt diese mittlere Ausstattungsstufe wenig Wünsche offen und enthält beispielsweise aufpreisfrei eine Klimaanlage und ein modernes Audiosystem. Die Liste möglicher Ex­tras entspricht Pkw-Niveau. Man bekommt ab Werk Assistenzsysteme wie Active City Stop oder auch eine programmierbare Standheizung.

Eine Ausnahmestellung im Ford-Nutzfahrzeugangebot nimmt der Ranger ein. Das beginnt bei seiner Herkunft. Während alle Transit und Tourneo für den europäischen Markt in der Türkei gebaut werden, kommt der Pickup aus Südafrika. Entwickelt wurde er jedoch vor allem für Europa und Asien.

Dass er auf anspruchsvollen Märkten punkten kann, zeigt nicht zuletzt seine Marktführerschaft unter den Pickups in Deutschland. Für das kommende Jahr hat Ford weiter am Ranger gefeilt. Die Front prägt in Zukunft ein markentypisch trapezförmiger Kühlergrill. Im aufgewerteten Innenraum fallen ein großer Touchscreen sowie zahlreiche neue Assistenzsysteme auf.

Die robuste Technik mit optionalem Allradantrieb bleibt im Kern unverändert. Das gilt auch für den 200-PS-Motor, der in Sachen Verbrauch und Abgas weiter optimiert wird. Der Fünfzylinder verleiht dem Ranger eine besondere Faszination und steht aktuell ab 41 174 Euro in der Preisliste.

Gute Noten im Crash-Test

Bei der Entwicklung des aktuellen Ford-Nutzfahrzeugprogramms stand das Thema Sicherheit weit oben im Lastenheft. Entsprechend gute Noten erhielten die Baureihen im Euro-NCAP-Test, dem sich Pkw-Modelle unterziehen müssen. Tourneo Connect, Transit Custom und Ranger wurden mit der besten Bewertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Das jüngste Familienmitglied, der Tourneo Courier, der sich 2014 dem weiter verschärften Test stellte, bekam vier Sterne. Die Wertung berücksichtigt die Insassensicherheit, den Fußgängerschutz und die Ausstattung mit ESP.