Concorde Credo Emotion 793 LS im Test
Concorde stößt in die Luxusklasse vor

Großer Auftritt für den Concorde Credo. Die Baureihe ist die Eintrittskarte der Marke in die Luxusklasse. Im Test das dreiachsige Flaggschiff auf Fiat Ducato.

Concorde Credo Emotion 793 S
Foto: Konstantin Tschovikov

Den Ton in der Liga der Luxus-Integrierten gibt Concorde an. Mit Trompeten und Fanfaren trat der Credo an. Im Visier das hart umkämpfte Segment der oberen Mittelklasse mit 3,5-Tonnen Gesamtgewicht. Anfangs kam die „kleine“ Baureihe auf Fiat Ducato relativ kurz und leicht auf den Markt. Doch Concorde schlägt beim Credo nun auch andere Töne an. Drei von fünf Modellen der Linie Credo Emotion weisen stolze 8,13 Meter Länge auf.

Zum stattlichen Auftritt des 793 LS passt ein kräftiger Fanfarenstoß. Die optische Schwere und die Gediegenheit seiner großen Brüder gehen auch vom Credo 793 aus. Und ein gewisses Selbstbewusstsein, dass sich schon im breiten Lächeln der Bugmaske ausdrückt. Von den einst angestrebten 3,5 Tonnen Gesamtmasse ist der imposante Dreiachser Welten entfernt. Das hat durchaus Vorteile. Man kann mitnehmen, was man braucht. Und sogar noch etwas mehr.

Fazit

Dass Concorde auch in der „kleinen“ Baureihe verstärkt auf Größe setzt, ist ein klares Bekenntnis für mehr Komfort. Darin bekommt der Credo 793 LS auch durchweg gute Noten. Die Kosten sind
allerdings hoch. Bei der Sicherheit hapert es. Dass es Airbags nicht mal gegen Aufpreis gibt, ist nicht zeitgemäß.